Wer stöpselt seine Kamera denn bitte direkt an den Rechner?
Womöglich nur die MacBook und Ultrabook Nutzer ohne eingebauten SD Karten Leser... Selber Schuld ;-)
Ansonsten gilt doch wie eh und je: SD Karte raus und ab damit in den Kartenleser... Fertig ist der Lack und Micro USB kein Thema mehr.
An aktuellen Smartphones die jeden Tag geladen werden wollen verstehe ich das USB c Argument. An einer Kamera: eher nicht - zumal man per Play memories aka WLAN Bilder in Kürze aufs Handy/Tablet gebeamt bekommt wenn man schnell was teilen möchte/muss...
rush hat geschrieben: ↑Do 17 Jan, 2019 01:26
Wer stöpselt seine Kamera denn bitte direkt an den Rechner?
Womöglich nur die MacBook und Ultrabook Nutzer ohne eingebauten SD Karten Leser... Selber Schuld ;-)
Ich mache das in Verbindung mit Programmierprojekten, wo z.B. ein auf einem Laptop laufendes Skript alle zuletzt geschossenenen Fotos herunterlädt und ausdruckt (so dass man z.B. bei Konzerten oder Events eine Quasi-Instantkamera hat), wofür man nur die Kamera einmal schnell ans USB-Kabel anschliesst und der Rest automatisch geht. In so einem Szenario ist das Ausschalten der Kamera, Herausnehmen der Karte, Einstöpseln in den Rechner etc. deutlich zu umständlich, zeitraubend und auch mechanisch zu verschleissend für die SD-Karte.
Aber mein Punkt war eigentlich ein anderer: Dass eine Kamera, die heute noch USB 2.0 einsetzt, auf technisch obsoleter Uralt-Hardware basiert ist, die vom Hersteller als Sparmaßnahme weiterverwendet wird. Wahrscheinlich steckt in ihr noch derselbe Sensor, das gleiche Mainboard und größtenteils die gleiche Elektronik wie in der (fünf Jahre alten) a6000.
Und diese Veraltetheit erstreckt sich dann auf alle anderen Eigenschaften der Kamera: Busgeschwindigkeit, Chiptechnologie, Menüsystem etc.etc. Daher bietet dieses Kamera keine Fortschritte bei Serienbild-Rate, Rolling Shutter...
...und sehr wahrscheinlich auch nicht beim thermischen Verhalten/Überhitzungsproblemen.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
Jan hat geschrieben: ↑Mi 16 Jan, 2019 19:53
Der LCD ist jetzt nach oben schwenkbar (Selfies) das könnte man als nutzbaren Vorteil werten, HLG1 1....
Bei Deinem ellenlangen kenntnislosen Text könnte man meinen Du hast ein persönliches Problem mit dieser Cam, unzufrieden mit Deiner?
Bist du im Moment schlecht drauf ? Du hast mich dumm angemacht, weil ich die 6400 nicht als den großen Wurf sehe. Dir war wohl auch nicht bewusst, wie sich die A6300, 6400 und 6500 untereinander unterscheiden. Mit Werbe-Blabla kann mich auch so keine Firma mehr holen, das schaffen die nur bei ahnungslosen Usern. Man kann sicher sagen, dass Sony mit der 6400 entweder den Preis zu hoch angesetzt hat oder entscheidende Verbesserungen verpasst hat. Wenn Dir die genauen Unterschiede nicht bekannt sind, vergleiche bitte mal ganz in Ruhe die Sony-Seite und stelle die A6500 neben die A 6400, dort gibt es auch detailierte technische Daten.
Man hätte der Kamera einen IBIS einbauen und dann für sie gern 1200,- Euro aufrufen sollen. Aber ohne internen BS für über 1000 wird wahrscheinlich wenige zum Kauf bewegen. Für etwas mehr gibts die 6500 mit IBIS und für deutlich weniger die 6300 (ohne IBIS aber mit Sparpotential). Oder man hätte es so wie Fuji gemacht und hätte einen 10Bit Codec verbaut und dann ca. 1500 dafür aufgerufen und sie damit neben die 6500 gestellt als Konkurrenz für die Fuji X-T3. Aber diese 6400 ist weder Fisch noch Fleisch. Nur eine leicht aufgewertete 6300 zum deutlich höheren derzeitigen Straßenpreis.
Jetzt wartet doch mal ob, der neue Autofokus das hält, was versprochen wird. Also die Fähigkeit, sich perfekt an einem Objekt oder einer Person festzusaugen. Zusammen mit der stabilisierten 16-50 Kit-Optik (ein superleichtes und durchaus gutes Zoom-Pancake mit wunderbarem Brennweitenbereich) wäre das dann nämlich die perfekte superleichte Gimbal-Cam.
na endlich kommen die preise mal wieder etwas zurück. das ist schon mal positiv. die zeiten zwischen 2013 bis 2017, in denen sony quasi die preisschilder mangels spiegelloser konkurrenz immer höher setzen konnten, sind ein für allemal vorbei.
zeit wirds. hoffentlich schlägt sich das auf die komplette modellpalette nieder.
was hier einige am meckern sind, verstehe ich nicht. sony hat seit 2010 ein atemberaubendes tempo vorgelegt bei den innovationen. nun ist auch mal zeit, einen gang zurück zu schalten. ich denke, da ist der großteil des pulvers verschossen. mehr kann im moment nicht kommen, sonst kommen sie ihren eigenen pro kameras in die quere. ich würde aber auch eher die 6500er nehmen, zumal der preisunterschied echt klein ist.
die einzige kamera, die seit drei jahren überfällig ist, ist die A7sIII und das ist mittlerweile schon unheimlich, wie lange sich das hinzieht. fast könnte man meinen, es wird keine mehr kommen. ich habe nämlich beobachtet, das die 7S modelle bei fotografen eher uninteressant sind. einfach weil 12mpix einfach nicht reichen. die sehen nicht ein, daß sie so viel knete hin legen sollen für ne auflösung von ner 5D Mark I aus dem jahre 2005.
die filmer hingegen mögen das ding. aber auch nur die leute, die wirklich gern und viel nachts unterwegs sind. und das sind ja auch nicht so viele. ist genug licht vorhanden, braucht man die kamera einfach nicht.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass die Kamera schlecht wäre. Sie ist meiner Meinung nach etwas zu hoch angesetzt im Vergleich zur A6300 und zur A6500.
Mag sein, aber es ist ja jetzt nun leider eine neue und auch schon wieder fasst 2 Jahre her, sollen sie die jetzt für 600€ neu anbieten wo ja noch die 6000 mit Kitlinse im MM für knapp 6oo€ verkauft wird und wohlgemerkt 6000er nicht 6300er!
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
die 6000er liegt im Moment günstigster Weise Body only bei ca. 400 Euro, die 6300 bei knapp über 700. Da sehe ich es wie Jan, dass der Body der 6400 sich zwischen 700 und 800 einpegeln müsste und die 6300 entweder vom Markt genommen wird oder noch mal einen oder zwei Hunderter günstiger angeboten werden sollte.
Wer von Euch hat denn schon über einen längeren Zeitraum mit der a6300 gearbeitet, am besten in SLog2 und wer vielleicht auch mit der FS7?
Der jenige weiß dann auch, das sich in der Bildquali fasst nix tut, wenn man bei 8bit 420 bleibt.
Und sind dann 700€ immer noch gerecht, oder die FS7 einfach nur maßlos überteuert?
Die 6300 ist seit Jahren eines meiner Workhorses und die ist ihren damaligen Preis von 1200€ allemale Wert, da hätte die 5DII aber bei weitem nicht so teuer sein dürfen wie sie war.
Ich finde den Preis für die 6400 absolut gerecht und ich werde sie auch mit freude gegen die 6300 eintauschen, ich freue mich sogar noch mehr über sie als über die A7III.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Also ich finde die Kamera jetzt gar nicht überteuert, im Gegensatz zu der A6500 bei ihrem Erscheinen.
Die 6000 Serie von Sony ist doch schon toll, Apsc, Klein, leicht, für Foto und Video gut zu bedienen, sehr gute Bildqualität, gute Linsenauswahl in allen Preisklassen, und jetzt neu mit der A6400 zu einem äusserst fairen Preis.
Wartet ein Jahr und die kostet noch 800€, mit Kitlinse
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Wenn der Codec uninteressant ist, kann man sich auch eine Fuji X-T2 oder eine Sony 6300 für weniger Geld kaufen oder eine X-H1 für ähnliches Geld. Da bekommt man sogar einen IBIS dazu. Wenn man bereit ist, über 1000 Euro auszugeben, dann kann man auch die Sony 6500 für paar Euro mehr mit ebenfalls IBIS oder die X-T3 mit 10Bit Codec holen. (für einen Preis von über 1000 Euro darf man heutzutage also entweder einen IBIS oder einen 10Bit Codec oder 4K 50/60P erwarten). Die Konkurrenz ist einfach inzwischen eine ganz andere als sies zum Erscheinen der 6300 war. Bald kommt auch die Fuji X-T30 noch dazu. Natürlich versucht Sony sich bei seiner Preispolitik nicht ans Bein pinkeln zu lassen. Es ist aber die Frage, wie lange man ein nasses Bein ignorieren kann. Man kann auch so tun, als wäre das Bein noch trocken und man kann darauf hoffen, dass die Verbraucher das nasse Bein nicht bemerken. Aber obs klappt? Andererseits sind 1050 Euro schon ein Zugeständnis. Glaub, die 6300 lag damals bei 1200 Einstiegspreis. Sony wird irgendwann die 7000 (o.ä.) bringen und dann wird die 6400 als Einsteiger APS-C und Schnäppchenangebot deutlich billiger. Auch so wird sie in ein paar Wochen unter 1000 Euro liegen.
Nur das Codecs , 10Bit und Ibis für 90% der Käufer keine grossen Kaufargumente sind, ein kleinerer und leichterer Formfaktor der Kamera aber schon.
Eine XT3 ist nicht mehr kleiner, und nicht mehr viel günstiger als eine Fullframe....
Die A6400 kostet in 6 Monaten kein Tausender mehr, die XT3 aber schon, eher 1400€, siehe XT2.
Ich denke Sony hat immer noch die besseren Karten, längerfristig gesehen und es stehen dieses Jahr noch ein paar Updates an....
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 19 Jan, 2019 08:14, insgesamt 2-mal geändert.
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 22 Jan, 2019 22:23
Hier ein Test mit a6400 und A9 Beta.
Tja was soll ich sagen, Adieu Focuspuller!
Schon geil oder?
Ähm ... ich will ja nicht unken aber das kriegt das Facetracking des DPAF meiner EOS M50, die weniger als die Hälfte der A6400 gekostet hat, auch hin.
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Echt? Kein Abdunkeln mehr? Keine Überhitzung mehr? Sensationell. Dann bitte schnell noch genauso die 6500 zur 6700 (oder was auch immer) aufbohren, denn den IBIS möchte ich behalten.
Wow, tolle neue features, für mich ein fantastischer upgrade!
Ich bin übrigens froh über das Klappdisplay, schwenkdisplays sind zum filmen besonders wenn in Käfig echt Käse, möchte ich nicht haben.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Jott hat geschrieben: ↑Mi 23 Jan, 2019 12:21
Echt? Kein Abdunkeln mehr? Keine Überhitzung mehr? Sensationell. Dann bitte schnell noch genauso die 6500 zur 6700 (oder was auch immer) aufbohren, denn den IBIS möchte ich behalten.
Der fehlende IBIS bei der A6400 war für mich auch wirklich enttäuschend. Aber irgendwas musste Sony ja weglassen, für einen Nachfolger der A6500 oder High-End APS-C
Mal schauen, was Sony demnächst vorstellt.
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 23 Jan, 2019 13:05
Ich bin übrigens froh über das Klappdisplay, schwenkdisplays sind zum filmen besonders wenn in Käfig echt Käse, möchte ich nicht haben.
Naja, eigentlich ist dieses kleine Klappdisplay ziemlicher Käse.
Wenn man auf den Blitzschuh diverses Zubehör anbringt, sieht man gar nichts mehr auf dem Klappdisplay und man wäre froh, ein Schwenkdisplay zu haben.
So sind eben die Geschmäcker und Anwendungen unterschiedlich.
Ich stand selbst noch nie vor der Cam und wenn ich einmal im Jahr was von vorne sehen will klemme ich einen Fieldmonitor an.
Schwenkdisplay ist für mich wie Masern.
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