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Blackmagic DaVinci Resolve - Mini und Micro Panel sowie Linux Version
Binärkompetibel sind sie keinesfalls. Ansonsten ist das vor allem eine Lizenzfrage. Neat Video z.B. hatte bis vor v4 plattformabhängige Lizenzen, inzwischen nicht mehr, kann also einfach mitgenommen werden.cantsin hat geschrieben:Eine Riesen-Nachricht... Weiß hier jemand zufällig, ob OFX-Plugins unter Linux binärkompatibel zu ihren Windows-Äquivalenten sind (also ob sich Plugins wie Neat Video bei der Systemmigration mitnehmen lassen)?
leider nur diese, gewissermaßen autoritative, lakonische antwort:cantsin hat geschrieben:Gibt's dazu hier Erfahrungsberichte?
natürlich ist es mehr oder weniger indiskutabel! es ist ja auch bekannt, dass selbst professionelle anwender, die ohnediese eine decklink-karte zur hand hätten, das audiosignal oft lieber über andere schnittstellen und hardware ausgeben, weil es mit der synchonität der decklink-audio-ausgabe immer wieder probleme gibt.cantsin hat geschrieben:Das ist doch extrem bsch*ssen - wie soll man sich ein vernünftiges analoges Audiosignal aus den HDMI- oder SDI-Buchsen der Karte holen, um es z.B. an Kopfhörer oder Monitorboxen durchzureichen?
ja -- aber mittlerweile wurde diese ausgabe in vielerlei hinsicht von den anstrengungen der optimierung auf den anderen beiden systemen überholt. die linux ausgabe nimmt sich in dieser hinicht augenblicklich recht rudimentär aus. das ist natürlich in hochspezialisierten arbeitsumgebeung, wo man ohnehin nur einen ganz kleinen teil der funktionalität tatsächlich benötigt und besonders schätzt, nicht weiter von belang. um aber das ganze aber tatsächlich auch unter linux wieder umfassender auf die selbe stufe zu stellen, wie es sich mittlerweile im bezug auf diese beiden anderen betriebssysteme darstellt, sind schon noch deutliche anstrengungen od. eben geduld auf unserer seite nötig.Frank Glencairn hat geschrieben:Ähem... Davinci gabs zuerst auf Linux - die anderen OS sind erst später dazu gekommen.
Probleme mit asyncrhonem Ton hatten wir bislang nur in Adobe-Anwendungen, in Resolve noch keine. Wir splitten das Audio-Signal aus dem SDI heraus, mit einem AJA Device. Geht dann von dort an das Gerät, wo die Monitore dran hängen.mash_gh4 hat geschrieben:es ist ja auch bekannt, dass selbst professionelle anwender, die ohnediese eine decklink-karte zur hand hätten, das audiosignal oft lieber über andere schnittstellen und hardware ausgeben, weil es mit der synchonität der decklink-audio-ausgabe immer wieder probleme gibt.