Richtig, analog gehört zum Processing, ich habe hier aber bewußt differenziert da einige Kameras hier kein beeinflussbares Analogprocessing besitzen.WoWu hat geschrieben:Die Aussage ist so nicht richtig, weil der Analogverstärker, egal ob er sich auf dem Sensorchip befindet oder nicht, bereits zum Processing gehört.Die Empfindlichkeit "einer Kamera" oder eines elektronischen, optischen Aufnahmesystems hängt sehr wohl mit der dort im Zusammenhang stehenden Verstärkung zusammen, da wir die native Empfindlichkeit des Sensors (meistens) nicht kennen, diese zudem bereits stark von on chip Analogverstärkungen und Signalverarbeitung abhängig ist.
Die reine Empfindlichkeit ist sehr wohl bekannt, denn die maximale Ladungsmenge, wie auch der Rauschanteil des Sensors sind bekannt und ergeben damit die Sensorempfindlichkeit.
Doch, per Definition "am Ende des Systems" (Kamera).Falsch .. siehe oben.ISO100 ist ISO100, egal ob beim Film oder einem elektronischen Sensor, beschrieben durch eine "normierte Empfindlichkeit".
Auf Photodiodenebene hast Du Recht, da wir da aber "nur" bei ner "primitiven" BMD (sorry!!) drankommen ist das relativ uninteressant. Für uns zählt was am Ende hinter on-chip analog und digital-Gammaprocessing rauskommt, und da ist das in den seltensten Fällen gleich.Der Dynamikumfang ist immer gleich denn der wird durch die ISO Einstellung (Gain) gar nicht beeinflusst.Selbst wenn der Dynamikumfang bei niedrigeren ISO Werten kleiner sein sollte könnte man über eine Kennzeichnung darauf hinweisen, dem User die Entscheidung am Ende aber selbst überlassen.
...wir haben aber keine andere, "bessere" Chance!! Welchen Sinn macht es in "praller Sonne" bei ISO3200 drehen zu müssen, nur um S-LOG verwenden zu können. Im Stillbereich knallt das Ding bei ISO100 den größten Dynamikumfang auf die Karte...Auch hier wieder der Fehler, die Gaineinstellung unterschiedlicher Kameras miteinander zu vergleichen.Dass eine a6300/6500 in S-LOG bei ISO800 zudem rauschärmer ist als eine a7x bei ISO3200 spielt der a6300 irgendwo in die Karten, die hohe Empfindlichkeit einer a7s gleicht das aber noch nicht aus - am Ende könnte man beide Kameras gebrauchen - wieder gut für Sony!
Man reduziert hier auf eine geringere Quantisierung weil man es a) technisch derzeit nicht (zu dem Preis) schafft, b) man die Abwärme wegen höherer Leistung/Transistoranzahl in kleinen Gehäusen nicht wegkriegt und c) das produktpolitisch unlukrativ ist.Ein geringerer A/D Wandler ist häufig von Vorteil, abhängig davon, was sich in den LSBs an Signal befindet.Eine a7s oder a6300 liefert z.B. 13-14 Blenden Kontrastumfang, die A/D Wandler leisten da aber allerhöchstwahrscheinlich keine 14bit im Videomodus, die bei linearer Verstärkung erforderlich wären.
Ein 14 oder 16 Bitwandler ist in sich selbst noch kein Vorteil.
Nimmt man, gegenüber einem 16 Bit Wandler einen 12 Bit Wandler, würden die Quantisierungsschritte um Faktor 2 grösser sein.
Die Auflösung würde damit um den Faktor 16 abnehmen.
Das bedeutet, dass am „less significant Bit- Ende“ des Datenwortes Auflösung verloren gehen würde.
Das LSB-Ende des Datenwortes enthält aber überwiegend nur noch Shot-Noise.
Reduziert man also das Datenwort von 16 auf 12 Bit, würde Shot-Noise abnehmen, bei gleichzeitiger Beibehaltung der signifikanten, nicht schwankenden Daten.
Jeder, in der Videotechnik benutzte Sensor hat einen Analogverstärker.Richtig, analog gehört zum Processing, ich habe hier aber bewußt differenziert da einige Kameras hier kein beeinflussbares Analogprocessing besitzen.
Was hat denn jetzt der Pixelpitch damit zu tun ?Such doch mal Specs von echten Weltklassesensoren der jeweiligen Klasse:
Nikon D500, Nikon D5, Sony a7sII, RED Helium...... Der Pixelpitch allein hilft uns hier nicht sehr weit.
Stimmt auch nicht.Doch, per Definition "am Ende des Systems" (Kamera).
Ja, er kann kleiner werden, aber niemals grösser, weil heller als FullWell gibt es nicht und unten bestimmt das Rauschen das Ende der Fahnenstange.Der nutzbare Dynamikumfang kann sehr wohl von der Analogverstärkung/Verzerrung abhängig sein
Beschreib mal genauer, was das sein soll. Für mich ist das zunächst mal eine Aneinanderreihung von irgendwelchen Begriffen, die ohne zusätzliche Erklärung für mich so keinen Sinn ergeben.Erst durch Analogverzerrung kommt man unter Verlust von gleichmäßiger/linearen Quantisierung auf mehr Ein-/Ausgangsdynamik.
.... das bitte auch gleich mal dechiffrieren.Das kann man sich sehr wohl adaptiv vorstellen, muss es auch sein, sonst hätten wir bereits bei "linearen Kurven" so hässliche Abrisse wie in LOG Profilen. 14bit A/Ds nehme ich "billigen" a6300 und a7s Cams im Videobereich nicht ab, da läuft sicher weniger.
Sagt ja keiner, dass Du das musst. Du kannst die Blende benutzen, oder ein ND oder ein kürzeres Shutter .......wir haben aber keine andere, "bessere" Chance!! Welchen Sinn macht es in "praller Sonne" bei ISO3200 drehen zu müssen, nur um S-LOG verwenden zu können. Im Stillbereich knallt das Ding bei ISO100 den größten Dynamikumfang auf die Karte...
das ist Deine Vermutung aber wenn man sich die Kameraproblematik im Hinblick auf Artefaktbildung mal genauer ansieht, sieht man, dass die Hersteller völlig andere Gründe haben, das Sampling runter zu nehmen, zumal 16 Bit Wandler aufgrund der Masse nicht teurer sind.Man reduziert hier auf eine geringere Quantisierung weil man es a) technisch derzeit nicht (zu dem Preis) schafft, b) man die Abwärme wegen höherer Leistung/Transistoranzahl in kleinen Gehäusen nicht wegkriegt und c) das produktpolitisch unlukrativ ist.
Welche ?Bei ner a7R ergibt im Stillbereich z.B. 14bit sichtbare Vorteile gegenüber 12bit
Ach so, also doch nicht.Das kann im Videobereich aufgrund kontinuierlicher Auslesung -> mehr Wärmeentwicklung natürlich auch klar nach unten gehen. Wie weit wissen wir aber auch nicht, ein einziger Guck in die Glaskugel.
Video ist gar nicht gegenüber Film empfindlicher.Die höhere, native "Empfindlichkeit" im Videobereich im Vergleich zum Fotobereich liegt "wahrscheinlich" an der im Videobereich nur möglichen, geringeren Quantisierung des ADCs (s.o.).
Nein, die Quantisierungsschritte sind nur um den Faktor 2 (2h (14-10)=16 gröber, wenn tatsächlich nur 10 Bit quantisiert werden.der ADC einer a7s schafft im Fotobereich echte 14bit, im Videobereich aufgrund schnellerer, kontinuierliche notwendiger Verarbeitung und Auslesung nur noch ~10bit, somit um den Exponent 4 kleiner.
Was hat denn nun wieder die Übertragungsfunktion damit zu tun ?Es sollen aber trotzdem 14 Blenden am Ende als S-LOG übertragbar sein.
Klingt ja toll, aber was genau meinst Du damit ?In den Tiefen werden Werte so schnell kleiner als ein LSB. Diese müssen also logarithmisch stärker skaliert/verstärkt werden als Werte in den Lichtern, um Inkremente bei der AD-Wandlung "in Bewegung" zu bringen.
Ich jedenfalls nicht.Wer geht mit dieser Theorie mit, Freiwillige vor ;-)!!
Da war ich dann nicht der Einzige der das so gelesen hat - na ja, glaube da ist Wolfgang aber drüber weg, weil´s auch komplett falsch ist!!klusterdegenerierung hat geschrieben: Erst wird von 100Iso zu 800Iso das Rauschen weniger...
Den Messungen von dxomark zufolge hätte die A7Rii beste Dynamik bei 50 Iso. Das werden wir natürlich austesten. Bei dieser Serie ist Rauschen selbst freilich kein großes Thema.klusterdegenerierung hat geschrieben:Also mir wird es wieder zu theoretisch!
Immer wenn was nicht einfach und plausibel erklärt werden kann, kommen diese endlosen Erklärungen, die aber nicht wirklich was erklären.
Erst wird von 100Iso zu 800Iso das Rauschen weniger, dann aber doch wieder nicht, aber dafür gibt es wieder eine Erklärung usw.
Ist doch alles ganz einfach, man macht einfach mal einen Test mit viel Licht und nimmt es bei hohen Isos durch Verschlußzeit weg!
Entsprechend der Theorie müßte es ja dann bei 800 Iso weniger rauschen als bei 400 und 1600.
Und wenn dem nicht so ist, dann ist doch alles hier geschriebene dahin oder?
Du must Dir doch nur mal die Kurve anschauen, dann siehst Du doch den Verlauf des Störabstands.klusterdegenerierung hat geschrieben:Also mir wird es wieder zu theoretisch!
Immer wenn was nicht einfach und plausibel erklärt werden kann, kommen diese endlosen Erklärungen, die aber nicht wirklich was erklären.
Erst wird von 100Iso zu 800Iso das Rauschen weniger, dann aber doch wieder nicht, aber dafür gibt es wieder eine Erklärung usw.
Ist doch alles ganz einfach, man macht einfach mal einen Test mit viel Licht und nimmt es bei hohen Isos durch Verschlußzeit weg!
Entsprechend der Theorie müßte es ja dann bei 800 Iso weniger rauschen als bei 400 und 1600.
Und wenn dem nicht so ist, dann ist doch alles hier geschriebene dahin oder?
Das sehe ich etwas anders.Keine Ahnung warum Du wieder anfängst alles zu verdrehen, dadurch wird für den der mitliest meine Aussage nicht falsch und Deine nicht richtig.
Muss ich das wirklich noch kommentieren ?Weiter, natürlich kann der Dynamikumfang eines Sensorsystems durch Analogverstärkung größer werden!
Es ist also schon so, dass Du selbst abschätzen musst, inwieweit die Abweichung vom Sweet Spot noch von der Bildqualität für Dich tolerierbar ist.There are other considerations, such how much noise we can tolerate or how much highlight information we need to retain
...und wieder wird aus Äpfeln und Birnen Obstsalat, meine Ausführungen werden nicht vollständig zitiert sondern in den wesentlichen Punkten abgeschnitten, so dass man es einfach verzerren kann.WoWu hat geschrieben:Du must Dir doch nur mal die Kurve anschauen, dann siehst Du doch den Verlauf des Störabstands.klusterdegenerierung hat geschrieben:Also mir wird es wieder zu theoretisch!
Immer wenn was nicht einfach und plausibel erklärt werden kann, kommen diese endlosen Erklärungen, die aber nicht wirklich was erklären.
Erst wird von 100Iso zu 800Iso das Rauschen weniger, dann aber doch wieder nicht, aber dafür gibt es wieder eine Erklärung usw.
Ist doch alles ganz einfach, man macht einfach mal einen Test mit viel Licht und nimmt es bei hohen Isos durch Verschlußzeit weg!
Entsprechend der Theorie müßte es ja dann bei 800 Iso weniger rauschen als bei 400 und 1600.
Und wenn dem nicht so ist, dann ist doch alles hier geschriebene dahin oder?
@Roland SchulzDas sehe ich etwas anders.Keine Ahnung warum Du wieder anfängst alles zu verdrehen, dadurch wird für den der mitliest meine Aussage nicht falsch und Deine nicht richtig.
Du wirfst hier Behauptungen ein, die weder von Dir, noch von physikalischen Gegebenheiten begründet sind. Da entsteht magisch irgendwelche Dynamik, die auf Bildeinschätzungen beruhen.
Mag ja sein, dass Du Bilder, anders aufgenommen, besser magst. Nur behaute dann keine falschen technischen Dinge, die Du dann nicht belegst.
Durch eine Umverteilung von Werten entsteht keine zusätzliche Dynamik, die der Sensor nicht hergibt.
Die verstärkung von verrauschten Signalen führt nicht zu einem größeren Störabstand (Rauschfreiheit) sondern zum Gegenteil.
Die Reduzierung (remapping) eines 14Bit Sensors auf 10 Bit im Prozessweg steht hier gar nicht zur Dikussion und ist vom TS mit Sicherheit nicht die Fragestellung denn da ging es um die Abhängigkeit der Gaineinstellung (ISO).
Muss ich das wirklich noch kommentieren ?Weiter, natürlich kann der Dynamikumfang eines Sensorsystems durch Analogverstärkung größer werden!
Ich denke, dass jeder hier weiß, dass aus einem 8Bit Sensor nicht allein durch Verstärkung ein 14 Bit Sensor wird.
Du verstärkst nämlich nur den Pegel, aber Dein Bild bleibt so schlecht, wie zuvor.
Das bedeutet nicht mehr Licht, sondern 800 bedeutet mehr Verstärkung!ISO320 bedeutet mehr Licht, als ISO800
Ich benutze SLOG2 bei meiner A7s (I) überhaupt nicht, sondern nehme ausschließlich (also in jeder Lichtsituation) mit angepasstem CINE Picture Profil auf und versuche dabei stets das Histogramm für die richtige Belichtung im Auge zu behalten. Das war's und ich bin mit den Ergebnissen durchaus zufrieden. Der (geringere) Dynamikumfang hierbei ist im Vergleich zu SLOG 2 absolut vernachlässigbar und das Material lässt sich zudem noch mit für meine Ansprüche genügend Spielraum bearbeiten.rush hat geschrieben:Aber zurück zur Ausgangsfrage: Angenommen ich befinde mich in einer Low-Light Situation und habe die Möglichkeit in einem eigenen Picture Profile mit einer Cine Kurve niedrige ISO Werte zu fahren um den Rauschanteil im Schwarzen zu reduzieren - macht es dann nicht ggfs. sogar Sinn dies so aufzuzeichnen und auf SLOG 2 mit ISO 800 zu verzichten? Zumal man in 8bit 420 intern aufgezeichnet am Ende ja eh nicht mehr allzu viel schrauben kann wenn man dann die LUT drauf packt.
Es ist genau anders herum. LOG Kurven sorgen für Spreizung in den Tiefen, damit für mehr Abstufungen untenrum. Die Lichter werden zu Lasten weniger Abstufungen stärker komprimiert, erkennt man auch sehr leicht in der S-LOG Kurve die ich zuvor verlinkt habe.WoWu hat geschrieben:@IASI
Aber zu Deiner Frage nach den Vorteilen von LOGc.
Du gewinnst durch die Werte-Verschiebung höhere Kontrastwerte im hellen Bereich sodass Texturen gegenüber 709 länger erkennbar bleiben.
Sehe ich bei der a6300/6500 genau so, ohne Messung aber an praxisgerechten Beispielen erkenne ich keinen DR Verlust bei Cine3 gegenüber S-LOG2, dafür habe ich aber eine bessere Ausnutzung der gespeicherten Dynamik und deutlich weniger Rauschen in der Aufzeichnung.Funless hat geschrieben:Ich benutze SLOG2 bei meiner A7s (I) überhaupt nicht, sondern nehme ausschließlich (also in jeder Lichtsituation) mit angepasstem CINE Picture Profil auf und versuche dabei stets das Histogramm für die richtige Belichtung im Auge zu behalten. Das war's und ich bin mit den Ergebnissen durchaus zufrieden. Der (geringere) Dynamikumfang hierbei ist im Vergleich zu SLOG 2 absolut vernachlässigbar und das Material lässt sich zudem noch mit für meine Ansprüche genügend Spielraum bearbeiten.rush hat geschrieben:Aber zurück zur Ausgangsfrage: Angenommen ich befinde mich in einer Low-Light Situation und habe die Möglichkeit in einem eigenen Picture Profile mit einer Cine Kurve niedrige ISO Werte zu fahren um den Rauschanteil im Schwarzen zu reduzieren - macht es dann nicht ggfs. sogar Sinn dies so aufzuzeichnen und auf SLOG 2 mit ISO 800 zu verzichten? Zumal man in 8bit 420 intern aufgezeichnet am Ende ja eh nicht mehr allzu viel schrauben kann wenn man dann die LUT drauf packt.
Gut, das sind meine persönlichen Erfahrungen und Anforderungen und sollten natürlich nicht für alles uns jeden gelten. Jedoch würde ich deine Frage mit "Ja, es macht Sinn auf SLOG 2 zu verzichten" beantworten.
Natürlich bedeutet es mehr Licht, wenn man nach ISO320 statt 800 belichtet.WoWu hat geschrieben:@IASI
Moin,
Nur zur Richtigstellung:Das bedeutet nicht mehr Licht, sondern 800 bedeutet mehr Verstärkung!ISO320 bedeutet mehr Licht, als ISO800
Zwischen Licht und Verstärkung ist ein himmelweiter Unterschied, denn Licht kann nicht mit der Kamera erzeugt werden.
Über Licht sagt das ISO setting zunächst mal nichts aus.
Aber zu Deiner Frage nach den Vorteilen von LOGc.
Du gewinnst durch die Werte-Verschiebung höhere Kontrastwerte im hellen Bereich sodass Texturen gegenüber 709 länger erkennbar bleiben.
Von 2000Iso zu 800Iso sind 2 Blenden Unterbelichtet?iasi hat geschrieben:Wenn ein Red-user seine Dragon versehentlich nach ISO2000 belichtet, da er nach einem LowLight-Shot vom Vortag vergessen hatte, den ISO-Wert wieder zurückzustellen, hat er eben nun einmal 2 Blendenstufen unterbelichtet.
Eigentlich ist es eben durchaus wie beim Filmnegativ:WoWu hat geschrieben:@IASI
Ist schon richtig, was Du schreibst, das ist aber bei so Manchem noch nicht angekommen, die die Verstärkung (ISO) hochdrehen, um das Bild heller zu machen.
Nein, unterbelichtet. Bei 2000 ISO fällt weniger Licht auf den Sensor als bei 800 ISO.klusterdegenerierung hat geschrieben: Von 2000Iso zu 800Iso sind 2 Blenden Unterbelichtet?
Du meinst Überbelichtet!
na ja - gemeint war auch SW und das Zonensystem.WoWu hat geschrieben:Na ja, Iasi, dann musst Du aber alle Nachteile der push Entwicklung mit zwei zugekniffenen Augen wegdrücken.
Wenn ähnliche verheerende Effekte auch im Digitalbereixh toleriert werden sollen, dann kann man sich die ganzen Vorzüge schenken.
Mal ganz abgesehen davon, dass alles über push 1 eine ziemlich Wundertüte im Ergebnis war.
Nee, nee, richtiges Belichten ist schon A & O.
ImmZweifelafall würde ich immer erst mit dem Shutter zusätzlich pushen, bevor ich mir den "Mist" in der Post hochziehe.
Aber Shutter ist ja auch so ein Tabuthema bei vielen Filmern.
?? Sorry aber das erkläre mir mal, 800Iso f2.8 1/50 vs 2000Iso f2.8 1/50, da ist jetzt im ernst bei 2000 dein Bild um 2 Blenden zu dunkel wenn gemessen auf 800Iso, bist Du Zauberer?cantsin hat geschrieben:Nein, unterbelichtet. Bei 2000 ISO fällt weniger Licht auf den Sensor als bei 800 ISO.klusterdegenerierung hat geschrieben: Von 2000Iso zu 800Iso sind 2 Blenden Unterbelichtet?
Du meinst Überbelichtet!
Das siehst Du richtig, das Problem habe ich nämlich des öfteren, wenn ich mich kurzfristig für SLog entscheide und nicht 100% belichte oder schnell genug gegensteuern kann, dann sind die Mitten manchmal so im Eimer wie sonst nur die Tiefen und ich kann im Grunde mit beiden nix mehr anfangen, weil quasi keine Zeichnung mehr vorhanden ist, das war aber bei meiner ex GH4 mit entsprechendem Profil noch schlimmer.iasi hat geschrieben:Aber nochmal zurück zu den hohen ISO-Werten bei Slog:
Ich verstehe durchaus, dass dies dafür sorgen soll, möglichst viel in den Lichtern zu erhalten. Für die Schatten stehen sowieso nur noch wenige Werte zur Verfügung, weshalb ein Verlust an Zeichnung (z.B. durch NR) hier keine große Rolle mehr spielt. Aber die Mitten dürfen dann nicht zu tief rutschen - z.B. die Hauttöne. Oder sehe ich da etwas falsch?
Nun - das kommt doch immer auch auf die Bildinhalte an.Roland Schulz hat geschrieben:Vielleicht sollte man mal die ISO800 rauscht weniger als ISO100 Nummer unter den Teppich kehren - nachher glaubt noch wieder jemand das passiert bei ein und der selben Kamera...