würde bei der grafikkarte wenn schon zur 1080 gtx greifen und beim prozessor zur K Version dann hast noch paar Reserven, wenn du weiterhin mit OSX arbeiten willst solltest du die Komponenten gemäß der Listen auf tonymac wählen, dann kannst du immer noch in Richtung Hackintosh gehen.
alibaba hat geschrieben:würde bei der grafikkarte wenn schon zur 1080 gtx greifen
das halte ich eher für übertrieben...
alibaba hat geschrieben:wenn du weiterhin mit OSX arbeiten willst solltest du die Komponenten gemäß der Listen auf tonymac wählen, dann kannst du immer noch in Richtung Hackintosh gehen.
wenn man mac os wirklich gut klar kommt, gibt es auch noch die möglichkeit, es al virtualisiertes gastsystem auf einem linux pc zu verwenden. wenn man dabei die grafikkarte direkt an den gast durchreicht, ist das fast gelich schnell wie ein hackintosh, aber deutlich weniger abhängig von irgendwelchen anderen hardwarevorgaben.
Ich frage mich nur: Warum unbedingt OSX? Ich will nicht unbedingt eine Debatte über OSX als solches anstacheln. Aber ich halte die praktischen Vorteile für zu gering, als das ich auf die Idee käme, einen Hackintosh produktiv einzusetzen. Wenn FCP zum Einsatz käme, würde ich es noch nachvollziehen. Ich habe selbst keine Erfahrung damit, aber genug Anwender schwärmen davon.
Hinsichtlich der Usabilty halte die Unterschiede bei einem Videoschnitt-PC auch für vernachlässigbar. So ein Rechner ist idealerweise ein Insel-System, wo nur eine Handvoll Anwendungen drauf installiert sind. Auch wenn ich jetzt den Unmut vieler Apple-Jünger auf mich ziehe: Ich finde es bei Anwendungen wie Photoshop oder Quark Xpress doof, zig kleine Fenster über den Desktop verteilen. Müsste mir mal anschauen, wie das aktuell läuft, aber früher fand ich die Win-Versionen einfach systembedingt übersichtlicher.
Ich überlege auch, zum Mac zu wechseln, aber in erster Linie wegen des Gerätedesigns und vor allem deren Verarbeitung. iMacs sind geil, MacBooks in der Verarbeitung meinen Thinkpads Lichtjahre vorraus. Aber deswegen auf OSX wechseln, fiele mir schwer.
Außerdem ginge es beim Video-PC nicht. Ich habe mir gerade einen neuen aufgebaut (i7 6700K, 16 GB RAM, Z170-Board, 240er SSD, 2x 2 TB HD, BeQuiet CPU Lüfter und NT), sowas hätte als Fertigrechner vom Video-Systemhaus vielleicht um die 2000 Euro gekostet, ich habs für deutlich unter 1500 Euro hinbekommen. Das geht bei Apple einfach nciht. Ich schneide mit Edius und habe leider auch nicht die Flexibilität wie der TO, einfach die Plattform zu wechseln.
Zuletzt geändert von pixelschubser2006 am Fr 16 Sep, 2016 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn es ein reiner Schnittrechner werden soll, könnte man die SSD in 2X256 aufspalten.
1x256 für Programme/System
1X256 für Rohdaten - je nach Größe des Projekts. Ev auch eine M.2.
Als Datengrab reicht dann eine ganz normale HD.
Alternativ - darüber gab es hier schon endlose Diskussionen - einen kleinen übertakten Sechskerner wie den 5820K mit einem modernen 2011-Sockel-Brett. Rechne + 150 Euro
Wenn Du nicht übertakten magst, führt am 6700 kein Weg vorbei.
Für Premiere reicht die GPU. AE mag höhere Anforderungen stellen. Da würde ich noch einmal dezidiert nachfragen - falls es hier überhaupt schon Aufrüster auf 1070 oder 1080 geben sollte.
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