Erstmal vielen Dank euch allen für's Anschauen und die schnellen Kommentare! Ist ja immer ein wenig Roulette ob man hier viele Antworten bekommt und find's toll, dass der Film interessant genug ist. (Ich sollte auch mal wieder mehr hier rumstöbern und kommentieren.)
Rudolf  Max hat geschrieben:Ich habe zwar den tieferen Sinn dieses Films nicht so recht verstanden, aber egal, ich muss ja nicht alles verstehen...
Es ist ein Genre-Film. Das war's. Wenn man lange genug nachdenkt, findet man aber sicher einen vermeintlich tieferen Sinn, denn den kann man in einem Film meistens nicht vermeiden. Selbst wenn man es versucht. ;)
7River hat geschrieben:Kurzweilig. Im Großen und Ganzen finde ich das Filmchen gelungen. Ideal für YouTube quasi. Man merkt zwar an der einen oder anderen Stelle, dass die Darsteller keine Profis sind, unterm Strich haben sie aber ihre Sachen gut gemacht. 
Das "offene Ende", wo er vor der Treppe steht, fand ich passend.
Danke! Freut mich, dass es gefallen hat und den Lob an die (Laien!)Darsteller werde ich weitergeben. :)
Benutzername hat geschrieben:die idee fand ich jetzt gut und ausbaubar, aber das drehbuch schreiben solltest du einem anderen überlassen.  nicht, dass ich das jetzt schlechtreden will, aber ich lass meinen wagen ja auch nicht bei einem firsuer lackieren. 
für mein neues drehbuch habe ich gerade mal zwei stunden gebraucht.
Pro-Tipp: Egal, wie sinnvoll, durchdacht und hilfreich deine Kritikpunkte sein sollten, wenn du das Ganze mit Selbstbeweihräucherung abschließt, bekommt alles einen fahlen Beigeschmack. ;)
Kann ich gern auch: Ich habe einen Master in Medienwissenschaft und eine formale Ausbildung im Drehbuchschreiben. Ich schreibe seit 10 Jahren Kurzfilme und kann auch in einer Stunde einen schreiben. :) Es stimmt allerdings, dass ich Drehbuchschreiben nicht als meine größte Stärke bezeichnen würde. Aber meistens macht es mir genug Spaß es selbst zu machen (und ich habe noch niemand besseren gefunden, der es machen möchte).
Dass dir das Drehbuch nicht gefällt nehme ich dir nicht übel (die Idee gefällt dir zumindest ja auch).
Aber im Schnelldurchlauf:
Dass man nicht sieht wie er stürzt (oder nicht), ist die Pointe. Ginge natürlich auch so, wäre dann abgeschlossener. "Planting und Payoff" findest du an mehrerern Stellen, wie z.B. am Anfang als der Protagonist die Treppe das erste Mal sieht und im Dialog als der Gangster die Schrotflinte erwähnt.
Exposition ist nur relevant soweit sie gebraucht wird. Alle Motivationen sollten in Dialog und Handeln klar werden. Viel Hintergrund braucht diese Story nicht. (z.B. ist irrelevant wer den Protagonisten zugerichtet hat und ihn tot sehen will)
Dass der Gangster seine Freundin ziemlich sexistisch und mies behandelt und sie sich das nicht mehr gefallen lassen will, wird meiner Meinung nach auch sehr deutlich. Man kann natürlich auch mit Holzhammer...
Professor Hastig hat geschrieben:Hi, habe zuerst neulich euren ironman film gesehen und bin dann auf eurem youtube kanal hängen geblieben. hab natürlich abonniert und verteile likes. sehr unterhaltsam und sieht zum allergrößten teil auch gut aus. viel spass noch und ich freu mich schon auf den nächsten beitrag. 
lg
prof.hastig
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