Das hat Jott schon im Grunde perfekt erklärt. Wenn es denn SO schon funktioniert, dann muss man sich ja keine weiteren Gedanken machen. Bei so vielen verschiedenen Medien würde ich mir eher Gedanken machen ob du das ganze auch im gewünschten Endformat (Auflösung und fps) bearbeitest. Dafür muss man nur ein paar elementare Basics verstehen bzw. sich aneignen. Lieber vorher als nachher. ;)theo_80 hat geschrieben:Ich hab jetzt nur so verstanden, dass wenn man mit Proxy-Medien arbeitet, die Qualität deutlich schlechter wird. Und bei optimierte umgekehrt.
Ich verstehe auch nicht warum du meinst über das Thema überhaupt nachdenken zu müssen. Gibt es irgendwelche Probleme mit dem Originalmaterial? Welche Auflösung ist an der Stelle auch erstmal völlig egal.Jott hat geschrieben:Das ist wunderbar im Manual/in der Online-Hilfe erklärt. Das tippt dir doch hier jetzt keiner ab. […] Proxy. Das sind kleinere Hilfsdateien zum sehr schnellen Arbeiten in reduzierter Qualität. Vor der finalen Ausgabe daher wieder auf Original oder optimiert umschalten.
Eigentlich schade, dass der Export nicht automatisch auf Original/Optimized Files zurückgreift, auch wenn Proxy im Viewer ausgewählt ist.Jott hat geschrieben: Alles kann man beim Projektstart ankreuzen oder auch später. Welcher Typ gerade "spielt", wird angezeigt. Kannst du jederzeit umschalten.
Besten Dank! Schon verwirrend, es spielt für den Export der Filme eine Rolle, ob ich im Viewer Proxy oder nicht anwähle, aber der Menüpunkt "Quality" beeinflusst den Export nicht... naja.Axel hat geschrieben:Nein, das spielt keine Rolle. Ist nur andere Vorschauqualität. Tip: Für Farbkorrektur auf Hohe Qualität umschalten. Da es keinen Schnitt auf Band mehr gibt, kannst du auch die "Warnung bei ausgelassenen Bildern" (>Einstellungen >Wiedergabe) getrost ausschalten.
Wir doch, wenn man die Originaldatei exportiert.uniquedition hat geschrieben:Eigentlich schade, dass der Export nicht automatisch auf Original/Optimized Files zurückgreift, auch wenn Proxy im Viewer ausgewählt ist.
Sorry, das verstehe ich nicht. Wenn im Viewer Proxy ausgewählt ist, exportiert FCPX doch gerade nicht die Originaldatei? Aus der FCPX-Hilfe:Schleichmichel hat geschrieben:Wir doch, wenn man die Originaldatei exportiert.uniquedition hat geschrieben:Eigentlich schade, dass der Export nicht automatisch auf Original/Optimized Files zurückgreift, auch wenn Proxy im Viewer ausgewählt ist.
Ich habe zwar bisher nur Timelapse-Aufnahmen mit meiner Pocket in Raw gemacht (sind dann automatisch sowohl Bildsequenzen als auch ein "Film"), aber das Einladen von Bildsequenzen direkt in FCP X halte ich für nicht sehr praktisch.uniquedition hat geschrieben:Noch eine Spezialfrage hinterher: habe aus den Einzelbildern einer Slide-Timelapse einen Compound-Clip gemacht. Da will ich den CoreMelt-Stabilizer mal drüberlaufen lassen. Der möchte gerne ein optimiertes Medium aus dem Compound-Clip. Anscheinend kann man aber kein Optimized Media aus Compound-Clips generieren?
Für die Verschachtelung von Bildsequenzen sind sie nun einmal nicht gemacht.uniquedition hat geschrieben:Letztlich bleibt als Erkenntnis erstmal, dass Compound-Clips in ihren Möglichkeiten einfach etwas eingeschränkt sind.
Das kann nichts werden. Dein Slider taugt nicht. Das ist das Problem.uniquedition hat geschrieben:Bei der Stabilisierung von richtigen Hyperlapses weiß ich mir manchmal nicht anders zu helfen, als Clips mehrmals auszuspielen und zu stabilisieren. Wähle ich dabei ProRes habe ich das GEfühl, dass spätestens beim zweiten Mal das Material sichtbar schlechter wird.
Das hat mit ProRes vs. Unkomprimiert nichts zu tun. Stabilisierung ist ein absoluter Notbehelf, der selbstverständlich die Auflösung negativ beeinflusst. Kümmer dich um sorgfältigere Aufnahmen, dann brauchst du das nicht. Eine Möglichkeit zur Wandlung von Standbildern im Compoundclip zu ProRes habe ich zuvor gar nicht erwähnt: den Compoundclip im Browser wählen, mit cmd+e exportieren und als ProRes-Clip wieder reimportieren. Aber Re-Importe sind grundsätzlich keine elegante Methode.uniquedition hat geschrieben:Wenn es dabei um kurze Sequenzen geht, ist wahrscheinlich "uncompressed" die einzige Möglichkeit, Clips unbegrenzt wieder und wieder zustabilisieren und auszuspielen? Oder gibt es da irgendwann auch Qualitätsverluste?
Danke, das mit dem Bezugspunkt ist klar. Aber auch wenn der durchgehend gut gesetzt ist, ruckelt es auch nach der Stabilisation teilweise, das ist auch in diesem Beispielvideo teilweise ziemlich der Fall, obwohl die Hyperlapses noch vergleichsweise simple sind. Einigen Leuten scheint das besser zu gelingen und die frage für mich ist "wie?"... aber das führt jetzt zu weit weg zum Thema, ich mach da demnächst mal einen neuen Thread auf.Jott hat geschrieben:http://www.fcp.co/final-cut-pro/tutoria ... -cut-pro-x
Wichtig ist, schon beim Fotografieren einen Bezugspunkt zu beachten, so wie er es zeigt.
Dann lass es ruckeln. Der Charme eines solchen Clips ist schließlich, dass man den Trick durchschaut.uniquedition hat geschrieben:Danke, das mit dem Bezugspunkt ist klar. Aber auch wenn der durchgehend gut gesetzt ist, ruckelt es auch nach der Stabilisation teilweise, das ist auch in diesem Beispielvideo teilweise ziemlich der Fall ...Jott hat geschrieben:http://www.fcp.co/final-cut-pro/tutoria ... -cut-pro-x
Wichtig ist, schon beim Fotografieren einen Bezugspunkt zu beachten, so wie er es zeigt.