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Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?



Akkus, Stative, Optiken, Kabel, ... (für Licht und Ton gibt es jeweils ein eigenes Unterforum)
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Axel
Beiträge: 16931

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

mash_gh4 hat geschrieben:das einzige, womit die entsprechenden kameras wirklich punkten können, ist der zugriff auf die RAW daten (die ProRes aufzeichnung lasse ich bewusst links liegen, weil das technisch einfach schlechtere resultate liefert als gute AVC/HVEC implementationen).
Stimmt es nicht, dass die bisher ausgelieferten 4,6k UMs noch kein Raw unterstützen, firmwaremäßig?



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Axel hat geschrieben: Bei dem Verleih in meiner Nähe (wo ich die BMUM mit Sicherheit beizeiten leihen werde) gilt aller BM-Krempel als Einstiegslevel, mit sowas spielen Studenten. (allerdings noch nicht gesehen) genau das zu tun, was getan werden muss.
..und wird bevorzugt bei Studentenfilmen wie Mad Max Fury Road, und von Studenten wie John Seale eingesetzt :-)

Spricht jetzt nicht gerade für die Kompetenz deines Verleihers, eher für dessen Rückständigkeit.

...und soviel auch zum Thema professionelle Mattbox am zig Million $$$ Blockbuster Set
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am So 06 Mär, 2016 13:04, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Axel hat geschrieben: Stimmt es nicht, dass die bisher ausgelieferten 4,6k UMs noch kein Raw unterstützen, firmwaremäßig?
Natürlich können die raw



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DV_Chris »

mash_gh4 hat geschrieben:das einzige, womit die entsprechenden kameras wirklich punkten können, ist der zugriff auf die RAW daten (die ProRes aufzeichnung lasse ich bewusst links liegen, weil das technisch einfach schlechtere resultate liefert als gute AVC/HVEC implementationen).
Wie Jott und Axel bestätigen werden, bin ich nicht als Apple Fan bekannt ;-)

ProRes ist aber anerkanntes Akquisitionsformat. Selbst bei Alexa Einsätzen fällt hinten meist ProRes raus. Ist ja auch von jeder NLE problemlos zu verarbeiten. Was wiederum bei AVC nicht immer der Fall ist.

Und was HEVC in der Aufzählung soll, verstehe ich nicht? Das wird - wenn überhaupt - mal ein Distributionsformat.
Zuletzt geändert von DV_Chris am So 06 Mär, 2016 14:09, insgesamt 1-mal geändert.



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von PowerMac »

Was soll eigentlich dieses 'ich update meine Schnittsoftware 15 Jahre nicht'?

Da kann doch zwangsläufig nur eine altbackene Ästhetik rauskommen und nebenbei gehört es für einen Sozialwissenschaftler dazu, Veränderungen zu verstehen, zu reflektieren und auch in der Folge, Dinge ästhetisch zu gestalten. Ich kann an Dich nur in deinem Interesse appellieren, mit der Zeit zu gehen! Dein gewünschter 'moderner Look' kommt mitnichten nur von der Kamera, sondern mindestens aus dem Zusammmenspiel von Kamera und Schnittsoftware (LUTs, Raw, Farbkorrektur etc.) und noch viel mehr durch den Zeitgeist der aktuellen Popkulturen und Ästhetiken!



Jott
Beiträge: 22315

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Jott »

Die Frage ist berechtigt, aber Pianist tickt halt so. Natürlich könnte er seine komplette Dreh- und sogar auch Schnittausrüstung (!) mit heutiger Technik (2016) bequem in einem handgepäckgroßen Trolley unterbringen (nur das Stativ und Licht gingen extra), und das Ergebnis sieht dann technisch mindestens so gut aus wie mit seiner Ikegami-/Old School-AVID-Kombi. Plus moderner Look. Aber das steht nicht zur Debatte, er will für seine Kunden den "großen Auftritt", und das mag ja durchaus notwendig und gewollt sein.
Zuletzt geändert von Jott am So 06 Mär, 2016 14:17, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Frank Glencairn »

PowerMac hat geschrieben:Was soll eigentlich dieses 'ich update meine Schnittsoftware 15 Jahre nicht'?

Da kann doch zwangsläufig nur eine altbackene Ästhetik rauskommen und nebenbei gehört es für einen Sozialwissenschaftler dazu, Veränderungen zu verstehen, zu reflektieren und auch in der Folge, Dinge ästhetisch zu gestalten. Ich kann an Dich nur in deinem Interesse appellieren, mit der Zeit zu gehen! Dein gewünschter 'moderner Look' kommt mitnichten nur von der Kamera, sondern mindestens aus dem Zusammmenspiel von Kamera und Schnittsoftware (LUTs, Raw, Farbkorrektur etc.) und noch viel mehr durch den Zeitgeist der aktuellen Popkulturen und Ästhetiken!
Bwahaha - und der Preis für den Blödsinn der Woche geht an PowerMac



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von mash_gh4 »

DV_Chris hat geschrieben:ProRes ist aber anerkanntes Akquisitionsformat. Selbst bei Alexa Einsätzen fällt hinten meist ProRes raus. Ist ja auch von jeder NLE zu verarbeiten. Was wiederum bei AVC nicht immer der Fall ist.
ich verwende es ja auch regelmäßig als proxy und intermediate format, aber für aquisationszwecke ist es mir zu groß. da kann man mit intelligenteren mitteln effizienter arbeiten.
DV_Chris hat geschrieben:Und was HEVC in der Aufzählung soll, verstehe ich nicht? Das wird - wenn überhaupt - mal ein Distributionsformat.
im moment spielt es tatsächlich noch eine eher untergeordnete rolle, aber es dürfte in der praxis der schlüssel zur weiteren verbreitung von 10bit material sein. das ist leider in der praxis mit h.264 jenseits der firmenspezifischen implementationen derzeit nicht wirklich breit unterstützt. so sehr h.265 natürlich vorwiegend auf möglichst bandbreitenschonende distribution hin optimiert ist, so interessant dürfte in wahrheit auch seine verbesserte intra frame prediction und die große verbreitetung von entsprechender hardware acceleration sein. prores ist in dieser hinsicht wirklich nur als rückgriff auf eine verhältnismäßig alten und technisch überholten kleinsten gemeinsamen nenner zu verstehen, der sich halt mit ausgesprochen billigen mitteln praktisch umsetzten lässt -- was sich natürlich ein billig-anbieter wie blackmagic nicht zweimal sagen lässt.



Jott
Beiträge: 22315

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Jott »

HEVC in Kameras wird zwangsweise kommen, wenn alle Pixelfreaks ohne 8K in 10Bit bla bla nicht mehr leben können. Anders geht's nicht, wenn die Medien für die breite Masse bezahlbar und die Datenmengen beherrschbar bleiben sollen.

Zwei Jahre Geduld noch. Oder weniger ...



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Jott hat geschrieben:Aber das steht nicht zur Debatte, er will für seine Kunden den "großen Auftritt", und das mag ja durchaus notwendig und gewollt sein.
Nein, so möchte ich das gar nicht stehenlassen. Mir geht es in erster Linie um maximale Betriebssicherheit und hohe Effizienz. Von meiner derzeitigen Technik weiß ich, dass sie zuverlässig funktioniert und ich immer in der zur Verfügung stehenden Zeit zu guten Ergebnissen komme. Wenn die Technik nebenbei auch noch einen guten Eindruck macht - um so besser.

Da ich immer wieder auf alte Projekte zurückgreifen muss, ist die Abwärtskompatibilität extrem wichtig. Ich hatte es mal, dass ich nach einem Avid-Update nicht mehr an bestimmte Effektdateien herangekommen bin. Das hat für mich mehrere Stunden Mehrarbeit bedeutet, obwohl ich eigentlich eingeplant hatte, nach 30 Minuten fertig zu sein.

Ich wäre ja sogar bereit, eine Parallelinfrastruktur aufzubauen, das hatte ich hier schon mehrmals erwähnt. Aber mir konnte noch niemand verraten, wie man das am effizientesten angeht, ohne dass man ständig eine Vielzahl von Bild- und Tonverbindungen umstecken muss. Meine Avid-Hardware und mein kleines Jünger Mix4-Mischpult sind eben das technische Herzstück meines Schnittplatzes. Da geht alles rein und raus.

Nehmen wir also mal an, ich würde zusätzlich mit Da Vinci Resolve arbeiten wollen - was für Hardware bräuchte ich denn, um zumindest einen von der Avid-Hardware unabhängigen AES/EBU-Toneingang und -ausgang zu realisieren? Ein HDMI-Umschalter für das Bild auf dem ganz linken Monitor sollte das kleinere Problem sein...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben
Zuletzt geändert von Pianist am So 06 Mär, 2016 14:26, insgesamt 1-mal geändert.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DV_Chris »

H.264 sieht im Standard bis zu 12Bit vor und selbst 4:4:4 Abtastung (Profile High 4:4:4).



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Frank Glencairn »

mash_gh4 hat geschrieben:da kann man mit intelligenteren mitteln effizienter arbeiten.... was sich natürlich ein billig-anbieter wie blackmagic nicht zweimal sagen lässt.
Nö, long GOP Codecs sind nicht effizienter, nur kleinere Datenrate, bei schlechterer Qualität.

...und Billig-Anbieter wie Arri, und Red

Möchtest du PowerMac den Preis "Blödsinn des Tages" unbedingt streitig machen?



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von mash_gh4 »

DV_Chris hat geschrieben:H.264 sieht im Standard bis zu 12Bit vor und selbst 4:4:4 Abtastung (Profile High 4:4:4).
ja -- aber sehr viele gängige implementierungen stammen noch aus einer zeit, wo das niemand für dringend nötig gehalten hat. die ganzen freien programme, die sich auf die libffmpeg stützen, müssen bspw. ständig auf zwei verschiedene varianten der libraries zugreifen, wenn sie 8 bzw. 10bit nutzen wollen, weil die entsprechende erweiterung recht unsauber programmiert wurde...

in der praxis wird sich das vermutlich erst mit der breiten verwendung von h.265 spürbar entspannen.



Axel
Beiträge: 16931

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

Pianist hat geschrieben:Nehmen wir also mal an, ich würde zusätzlich mit Da Vinci Resolve arbeiten wollen - was für Hardware bräuchte ich denn, um zumindest einen von der Avid-Hardware unabhängigen AES/EBU-Toneingang und -ausgang zu realisieren? Ein HDMI-Umschalter für das Bild auf dem ganz linken Monitor sollte das kleinere Problem sein...
Billigheimer wie ich (und die deinen DSLR-Kunden nicht bekannten Leute hinter MAD MAX) würden wahrscheinlich das BM Decklink Studio in Betracht ziehen.

Du müsstest dich mit Raw auf einen Proxy-Roundtrip einstellen, für Avid vermutlich DNxHD (gibt's auch UHD?)- Kopien aus Resolve, Schnitt in Avid, XML an Resolve (wo ein Austausch der Proxy-Kopien mit den DNGs erfolgt), Kolorieren, Rendern, XML zurück.

15 Jahre alte Software? Läuft die noch ohne zu zicken auf moderner Hardware? Denn schnelle Hardware (noch nicht einmal unbedingt CPU) wirst du brauchen für 4k Raw.



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Nein, das mit den 15 Jahren war natürlich eine Banfield'sche Übertreibung. Meine derzeitige Avid-Version ist von 2012.

Irgendwelche Roundtrips möchte ich aber nicht machen, sowas hasse ich wie die Pest. Projekte, die ich mit der Ikegami drehe, werden weiterhin im Avid bearbeitet, und Projekte, die ich mit der neuen Kamera drehe, können ja vielleicht in einem neuen Schnittsystem bearbeitet werden.

Vermutlich wird eine HP z800 wohl ausreichend sein. Und über 4K denke ich erst mal nicht nach.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von mash_gh4 »

Frank Glencairn hat geschrieben:Nö, long GOP Codecs sind nicht effizienter, nur kleinere Datenrate, bei schlechterer Qualität.
h.264/h.265 muss ja nicht unbedingt long-GOP sein. im all intra mode muss man halt mit ca. dem 4fachen badbreiten-bedarf rechnen.
in beiden varianten liefert es aber dank besserer kompression verglichen mit ProRes oder dnxhr eine bessere bildqualität bei gleicher bandbreite.
dfer rechenaufwand ist halt deutlich größer, was bei kameras durchaus zum problem werden kann bzw. nur mit relativ viel aufwand sauber in den griff zu bekommen ist.



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

mash_gh4 hat geschrieben: h.264/h.265 muss ja nicht unbedingt long-GOP sein. im all intra mode muss man halt mit ca. dem 4fachen badbreiten-bedarf rechnen.
aber in beiden varianten liefert es verglichen mit ProRes oder dnxhr eine bessere bildqualität bei gleicher bandbreite. ...
Aber entrauscht das Bild auch, was nicht unbedingt gewünscht ist.
Und ProRes und DNxHR (?) in HQ fallen qualitativ wohl nicht ab und lassen sich trotz höherer Datenraten flüssig schneiden (wenn die zu hohe Gesamtdatenrate nicht der Flaschenhals für den Computer ist).

Ich (Mac User) würde ProRes als Acquisitionscodec den Vorzug geben gegenüber All-i AVC.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von mash_gh4 »

Pianist hat geschrieben:Nehmen wir also mal an, ich würde zusätzlich mit Da Vinci Resolve arbeiten wollen...
dazu würde ich dir nicht unbedingt raten, wenn du deine nerven und die geldtasche nicht über alle maßen strapazieren willst.

wenns't mit avid gut klar kommst, passt das schon...
zum schneiden ist das sicher nicht die schlechteste lösung!

RAW workflows od. grading zentrierte aufgabenstellungen sind natürlich wieder eine andere geschichte. da gibt's dann auch leider nicht mehr so viel realistische ausweichmöglichkeiten. aber auch hier sind warnende worte mindestens genauso angebracht wie bei blackmagic hardware produkten. resolve ist über weite strecken wirklich ein ausgeprochenes ärgernis -- und das sage ich, obwohl ich ziemlich viel damit arbeite.



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Geht das auch ein wenig konkreter? :-)

Aber wenn ich beim Avid bleibe, werde ich um ein Update bzw. Umstieg auf das Abo-Modell nicht herumkommen, oder? Das würde aber in jedem Fall gelten, also auch bei einer FS7 oder dergleichen, weil ich sonst deren Daten nicht verarbeiten kann. Wobei bisher jeder Versuch, die AMA-Verlinkung zu nutzen, im totalen Zusammenbruch endete...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Quatsch.

Seit version 12 schneide ich alles in Resolve - ohne blödes Roundtripping oder anderen Getriebesand. Funktioniert ganz hervorragend, und die Tools sind teilweise besser als in Avid oder Premiere.

EInen Unterschied, ob du mit raw oder Proxies schneidest merkst du überhaupt nicht, wenn du einen entsprechenden Rechner hast (vor allem Datendurchsatz und Grafik Karte)



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von mash_gh4 »

Skeptiker hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben: h.264/h.265 muss ja nicht unbedingt long-GOP sein. im all intra mode muss man halt mit ca. dem 4fachen badbreiten-bedarf rechnen.
aber in beiden varianten liefert es verglichen mit ProRes oder dnxhr eine bessere bildqualität bei gleicher bandbreite. ...
Aber entrauscht das Bild auch, was nicht unbedingt gewünscht ist.
sicher, aber das ist ja auch bei prores der fall!
Skeptiker hat geschrieben:Und ProRes und DNxHR (?) in HQ fallen qualitativ wohl nicht ab und lassen sich trotz höherer Datenraten flüssig schneiden (wenn die zu hohe Gesamtdatenrate nicht der Flaschenhals für den Computer ist).
naja -- prores unterhalb der hq qualitätsstufe ist schon auch sichtbar ein kompromiss.
darüber wird halt der bandbreitenbedarf bzw. die notwendige zusätzlich speicherkapazität unangenehem spürbar.
Skeptiker hat geschrieben:Ich (Mac User) würde ProRes als Acquisitionscodec den Vorzug geben gegenüber All-i AVC.
ich hab kein problem damit, wenn da jeder für sich selbst seine prioritäten setzt und für sich zu anderen schlüssen kommt. man kann nur nur ganz objektiv die paar bekannten einfachen fakten auf tisch legen, den rest muss ohnehin jeder für sich selbst entscheiden.



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Frank Glencairn hat geschrieben:Seit version 12 schneide ich alles in Resolve - ohne blödes Roundtripping oder anderen Getriebesand. Funktioniert ganz hervorragend, und die Tools sind teilweise besser als in Avid oder Premiere.
Dann noch mal eine Frage, die ich hier schon mehrmals gestellt, aber nie beantwortet bekommen habe: Kann ich, wenn ich eine passende Blackmagic-Hardware anschließe, einen Sprecher direkt auf das Bild aufnehmen? Also das, was im Avid "Punch-In" heißt?

Wie würde man eine passende Blackmagic-Hardware eigentlich an den Rechner anschließen? Die Avid-Hardware ist über so ein flaches vielpoliges Kabel verbunden, dessen genaue Schnittstellenbezeichnung mir gerade nicht einfällt. Die Avid-Hardware kann man ja vermutlich nicht dazu bringen, auch für andere Software zu dienen, oder?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DV_Chris »

Pianist hat geschrieben:Dann noch mal eine Frage, die ich hier schon mehrmals gestellt, aber nie beantwortet bekommen habe: Kann ich, wenn ich eine passende Blackmagic-Hardware anschließe, einen Sprecher direkt auf das Bild aufnehmen? Also das, was im Avid "Punch-In" heißt?
Die Funktion heißt in den meisten NLE "Voice Over".

Zumindest in der ersten 12er Release von Resolve gab es die Funktion nicht. Ob das jetzt schon möglich ist, weiß sicher Frank.



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

mash_gh4 hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben: ... Aber entrauscht das Bild auch, was nicht unbedingt gewünscht ist.
sicher, aber das ist ja auch bei prores der fall!
Aber weniger stark, scheint mir.
mash_gh4 hat geschrieben: .... naja -- prores unterhalb der hq qualitätsstufe ist schon auch sichtbar ein kompromiss.
Zu starker Kompromiss, finde ich. Als reine Schnittcodecs (Proxy) ok, aber sonst von der Bildqualität so nicht zu gebrauchen - weder ProRes noch Avid DNxHD (DNxHR kenne ich noch nicht) unterhalb HQ-Qualität. Dann lieber All-i AVC mit ausreichender Datenrate.

Das nur als kurze Entgegnung.
Ich will den Thread nicht für Nebendiskussionen missbrauchen - es geht ja um Pianists Frage "Systemwechsel ja/nein" und wenn ja, wohin? (die ich als Amateur nicht beantworten kann).

Meine Erbsenzählereien mit Pixeln auf der Seite vorher konnte ich mir nur deshalb nicht verkneifen, weil alle irgendeinen Cropfaktor in die Runde warfen, aber niemand den A*sch hochkriegte (Verzeihung!), mal einen Blick in die Kamera-Spezifikationen zu werfen und den ver*ammten Cropfaktor richtig auszurechnen - ist doch keine Atomphysik hergottsakracruzifixnochomal (bitte nochmals um Verzeihung - diesmal an höchster Stelle!)!

Gruss
Skeptiker


PS:
Jott hat geschrieben:... Schöner Thread übrigens, mal weg vom Pixelzählen. ...
Wünsche den Profis weiterhin eine angenehme, pixelfreie Diskussion (ich lese interessiert mit) und Pianist die richtige Kamerawahl ! ;-)
Zuletzt geändert von Skeptiker am So 06 Mär, 2016 16:20, insgesamt 1-mal geändert.



Axel
Beiträge: 16931

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

Anscheinend gibt's ein Plugin, mit dem man auf die laufende Timeline sprechen kann ("nicht perfekt, aber brauchbar", sagt dieses Tutorial, leider ist es nur ein Teaser und bricht ab, bevor der Name fällt). Mit Schnitt gleich in Resolve befasse ich mich auch. Wer ganz darauf setzt, kann sich über Plugins eine Menge Audiofunktionen, von gratis bis exorbitant teuer, dazuholen. So toll es aber ist, Schnitt und Grading in einer Anwendung machen zu können: es besteht imo die Gefahr der Benutzer-herbeigeführten Bloatware, die dann irgendwann keine ihrer Funktionen mehr klaglos ausführt.
Skeptiker hat geschrieben:... weil alle irgendeinen Cropfaktor in die Runde warfen, aber niemand den A*sch hochkriegte (Verzeihung!), mal einen Blick in die Kamera-Spezifikationen zu werfen ...
Vorteilhaft, dass alles über UHD trotzdem in der 16:9 AR bleibt. Die FS7 schreibt in 4k kinokorrektes 17:9. Das läßt sich ressourcenschonender im NLE croppen, wenn man's drauf anlegt. Und besser skalieren natürlich sowieso.



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von PowerMac »

Du siehst das wieder zu Avid-zentrisch. Löse dich vom Gedanken, proprietäre Geräte seien Teil der Software. Fast jede NLE kann mit fast jeder Audio-Hardware zusammenarbeiten. Deine Avid-Hardware wird zum Teil ein simples Audio-Interface sein. Mit mittelmäßigen A/D-Wandlern und mittelmäßigen Mic Pre Amps. Möglicherweise kannst du die Avid-Hardware auch als Audio-Interface in andere NLEs einbinden.

Ob die Aufnahme direkt in die Timeline mit Resolve geht, weiß ich nicht. Jedes andere Schnittprogramm kann das. Audio und Mischungen sind Resolves Stärke sicher nicht. Wobei das alles besser wird.

Die modernste Media Composer-Version im Abo, was spricht dagegen?
Ich finde, dass du eine sehr seltsame Herangehensweise hast. Einen Avid MC von 2007 auf einer lahmen Workstation mit einer langsam nicht mehr zeitgemäßen Bildqualität - damit meine ich weniger die Auflösung als vielmehr Farbtrennung, Dynamikbereich und Bildeindruck. Digitales S35 sieht eben anders aus. Alleine die große Tiefenunschärfe und die tollen Objektive, die es heute gibt. Keine Kantenaufsteilung, Raw - wenn man möchte und die modernen Codecs. Gut, die neuen Kameras findest du auch selbst geil. So geil, dass du mit DaVinci Resolve schneiden willst. Das mag für Bilder gut gehen, aber ich zweifle sehr an den Audiofunktionen und an der Alltagstauglichkeit. Lass es mich so ausdrücken: sehr Avantgarde und nicht einfach. Wie passt das zusammen? Auf einem uraltem Workflow beharren und dann zusätzlich einen hypermodernen Workflow dazu? Ergibt keinen Sinn. Die Lösung heißt: den Avid ins Jahr 2016 bringen und step by step arbeiten. Meinetwegen auf einer neuen HP-Kiste mit dem Media Composer-Abo und der neuesten Version. Beim nächsten Film importierst du deine gedrehten Clips direkt dort rein und updatest dein Gehirn bezüglich des Workflows. Und stellst den Film in der neuen Version fertig. Ich prophezeie Dir: dein Film wird schneller geschnitten sein, dein Look wird frischer (Looks, Farbkorrektur etc) und es fühlt sich an wie ein integrer Baustein aus dem Jahr 2016. Wie kann man mit überhaupt mit einem Anachronismus aktuelle gesellschaftliche Themem bearbeiten? Selbst der letzte CSU-Hinterbänkler ist so fortschrittsgläubig dass er um die Vorteile moderner Technik weiß und von dieser aus die Zukunft gestaltet!



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ach so - Farbkorrektur geht nur mit 2016 Hard/Software - wenn man das selbe Material auf einem älteren System macht, wird es automatisch altbacken?

Geht's noch?



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von PowerMac »

Sagt ja keiner. Mit alter Software wird es Dir aber nicht gerade leichter gemacht. In neuen Premiere-Versionen ist Farbkorrektur z.B. soviel intuitiver zugänglich und wird einfach auch in der GUI als völlig selbstverständliches Element eingebunden. Nimm eine ältere Premiere-Version, da käme man viel weniger auf die Idee etwas an den Farben zu ändern abseits von Filter.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Frank Glencairn »

Wie haben wir das nur all die Jahre gemacht, ohne all die "intuitiv zugänglichen" modernen Tools und Look Presets?

LOL - Generation Smartphone



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von PowerMac »

Viele haben sich ja nie damit beschäftigt. Erst seit Resolve bekannt wurde, gab es eine Öffentliche Würdigung für Farbkorrektur und das Bewusstsein dafür entstand langsam. Die Programme (NLE, Grading Softwares) wurden dann alle intuitiver und haben viel zugänglichere Workflows was Farbbearbeitung angeht in die GUIs eingebaut. Willst du da widersprechen?



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DV_Chris »

Frank, so ganz von der Hand zu weisen ist das Argument nicht, denn ältere Software ist oft auf 8Bit oder 4:2:2 limitiert. Codec Unterstützung natürlich ebenso ein Thema, wenn man nicht Nächte lang Intermediates rechnen möchte.



Pianist
Beiträge: 9000

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

PowerMac hat geschrieben:Die modernste Media Composer-Version im Abo, was spricht dagegen?
Da müsste ich doch vermutlich den Rechner mit dem Internet verbinden, oder? Und zwar wohl nicht nur einmalig, sondern ständig. Diese Verkabelung ist bei mir im Haus nicht vorgesehen. Bisher habe ich den Schnittrechner streng abgeschirmt, und das geht am besten, wenn er nicht mit dem Internet verbunden ist.

Wobei ich eben mal im Shop von BPM geschaut habe... Es scheint derzeit wieder unbegrenzte Vollversionen zu geben, oder?
PowerMac hat geschrieben:Viele haben sich ja nie damit beschäftigt. Erst seit Resolve bekannt wurde, gab es eine Öffentliche Würdigung für Farbkorrektur und das Bewusstsein dafür entstand langsam. Die Programme (NLE, Grading Softwares) wurden dann alle intuitiver und haben viel zugänglichere Workflows was Farbbearbeitung angeht in die GUIs eingebaut. Willst du da widersprechen?
Na aber gerade der Avid Media Composer hat doch da schon lange eine sehr gute Farbkorrektur an Bord, die man vorher nur im Symphony für 100.000 EUR bekommen hat.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Axel
Beiträge: 16931

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

Pianist hat geschrieben:Na aber gerade der Avid Media Composer hat doch da schon lange eine sehr gute Farbkorrektur an Bord, die man vorher nur im Symphony für 100.000 EUR bekommen hat.
Soweit ich verstehe hilft dir das aber - späteres Abo oder nicht - mit den DNGs nicht weiter.



Onkel Danny
Beiträge: 497

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Onkel Danny »

Frank Glencairn hat geschrieben:
Axel hat geschrieben: Bei dem Verleih in meiner Nähe (wo ich die BMUM mit Sicherheit beizeiten leihen werde) gilt aller BM-Krempel als Einstiegslevel, mit sowas spielen Studenten. (allerdings noch nicht gesehen) genau das zu tun, was getan werden muss.
..und wird bevorzugt bei Studentenfilmen wie Mad Max Fury Road, und von Studenten wie John Seale eingesetzt :-)

Spricht jetzt nicht gerade für die Kompetenz deines Verleihers, eher für dessen Rückständigkeit.

...und soviel auch zum Thema professionelle Mattbox am zig Million $$$ Blockbuster Set

Frank mal ehrlich, das Ding wurde für "some shots" verwendet und mehr nicht.
Ein Golf ist auch keine Edelkarosse.

Genau wie eine Gopro keine Cine-Cam ist nur weil sie 2 Aufnahmen im Hobbit hatte ;)



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Frank Glencairn »

PowerMac hat geschrieben:Viele haben sich ja nie damit beschäftigt. Erst seit Resolve bekannt wurde, gab es eine Öffentliche Würdigung für Farbkorrektur und das Bewusstsein dafür entstand langsam
In der Welt der DSLR Filmer vielleicht
DV_Chris hat geschrieben:Frank, so ganz von der Hand zu weisen ist das Argument nicht, denn ältere Software ist oft auf 8Bit oder 4:2:2 limitiert.
Erst mal ist 8Bit 4:2:0 DAS Delivery Format, vom Webfilmchen bis zum Blockbuster auf Bluray, und die meisten hier nehmen auch noch in 4:2:2 auf.
Sollte also nicht das Problem sein.

Desweiteren arbeiten selbst Brot & Butter Programme wie Premiere und AE seit zig Jahren intern mit 10 bit oder mehr.
Onkel Danny hat geschrieben:
Frank mal ehrlich, das Ding wurde für "some shots" verwendet und mehr nicht.

Und macht das dann automatisch alle BM Produkte zu Low Level Einsteiger-Studentenkameras, oder zeigt das, das Hollywood und Co. der Meinung sind, daß das Material gut genug ist , sich mit dem der anderen Kameras nahtlos zusamen schneiden zu lassen.

Etwas, das im Übrigen bei den Hobbit GoPros nicht der Fall war, auch wenn es nur Sekunden waren, das miese GoPro Material ist einem auf der Leinwand sofort ins Auge gestochen.



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