VOB ist eigentlich nur eine Verpackung.Eigentlich müsste die im VOB-Container vorhandene mpg2-Datei doch herausextrahiert werden können - das machen sogar Windows-Einsteigerprogramme im Smartrendering - Verfahren
Das kann gut gehen, wenn die zu verwendende Software auf falsche Dateiendungen (Suffixe) eingerichtet ist. Wenn nicht, dann nicht, denn eine VOB-Datei enthält neben dem MPEG-Stream noch Steuerungsdaten, die ein Programm fehl-interpretieren könnte.LarryHAL9000 hat geschrieben:die Endung "VOB" umbenennen in "MPG"...fertig!
Herrjemine...wo lernt man denn sowas....an der Uni sicher nicht.die Endung "VOB" umbenennen in "MPG"...fertig!
Einfacher gings früher mit Smartripper----Stream Processing----Demux to extra File.Video- und Audio-Streams zu einzelnen Dateien demultiplexen (wobei im Dateinamen der Tonspuren deren Versatz zur Videospur beschrieben wird)
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ffmpeg -i 'concat:VIDEO_TS/VTS_01_0.VOB|VIDEO_TS/VTS_01_1.VOB|VIDEO_TS/VTS_01_2.VOB' -c:v copy -c:a copy /srv/archive/test/out.mpgCode: Alles auswählen
ffmpeg -i 'concat:VIDEO_TS/VTS_01_0.VOB|VIDEO_TS/VTS_01_1.VOB|VIDEO_TS/VTS_01_2.VOB' -vf yadif -c:v prores -c:a pcm_s16le /srv/archive/test/out.movCode: Alles auswählen
ffmpeg -i 'concat:VIDEO_TS/VTS_01_0.VOB|VIDEO_TS/VTS_01_1.VOB|VIDEO_TS/VTS_01_2.VOB' -vf yadif -c:v libx264 -preset slow -crf 20 -c:a aac -strict -2 /srv/archive/test/out.mp4dann lies dies nochmalIan hat geschrieben:Bei einer selbsterzeugten DVD funktioniert das Umbenennen auf mpg zu 99,999 Prozent. Erst wenn es nicht funktioniert muss nach anderen Mitteln gesucht werden. Alles andere ist reine Zeitverschwendung.
Noch einfacher geht's mit mplayer, der dieselben Bibliotheken wie ffmpeg verwendet:mash_gh4 hat geschrieben:wenn es wirklich verlustfrei sein soll, würde ich zu diesem mittel greifen:
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ffmpeg -i 'concat:VIDEO_TS/VTS_01_0.VOB|VIDEO_TS/VTS_01_1.VOB|VIDEO_TS/VTS_01_2.VOB' -c:v copy -c:a copy /srv/archive/test/out.mpg
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mplayer -dumpstream -dumpfile xy.mpg dvd://ja -- allerdings verwendei ich den 'mplayer' mittlerweile kaum mehr. 'mpv' bietet aber natürlich genau die gleiche funktionalität. wie weit es sich damit in der praxis tatsächlich einfacher gestaltet, ist eine andere frage. ich halte die umständliche 'concat' syntax auch für einen ausgesprochen schwachsinn, bevorzuge es aber trotzdem, konvertierungen direkt über ffmpeg abzuwickeln. das gibt einem meines erachtens nach am meisten kontrolle über das tatsächliche geschehen. aber, wie gesagt, das ist wirklich nur eine geschmacksfrage. hauptsache es funktioniert wirklich sauber und nicht nur irgendwie...cantsin hat geschrieben:Noch einfacher geht's mit mplayer, der dieselben Bibliotheken wie ffmpeg verwendet
Jepp, die mplayer-Lösung ist aber wirklich sauber und schnell. Man verwendet die normale DVD-Abspielfunktion des mplayer, nur werden mit "-dumpstream" die Video- und Audiodaten ohne Neu-Encoding der Streams in eine standardkonforme, konventionelle MPEG2-Datei geschrieben.mash_gh4 hat geschrieben:ja -- allerdings verwendei ich den 'mplayer' mittlerweile kaum mehr. [...] hauptsache es funktioniert wirklich sauber und nicht nur irgendwie...
wie gesagt, z.b. mit ffmpeg -- völlig verlustfrei!taahm hat geschrieben:Kann man es auch anders machen ?
Von dvd möglichst verlustfrei in ein Mac kompatible Datei z.b .mov und nicht in.vob? Wenn ja, mit welchem Programm.
ich seh das problem zwar nicht ganz in dieser dringlichkeit, weil DVD-inhalte aus heutiger sicht meist ohnehin von eher grenzwertiger qualität sind, trotzdem wäre dein wunsch mit ffmpeg sehr leicht zu erfüllen. einfach:Norbert.F hat geschrieben:Das blöde ist nur, dass die höhere Bewegungsauflösung bei der umcodierung von Interlace 50i in 25p eine recht ruckelige Angelegenheit werden kann und auch die Bewegungsunschärfe zunimmt. Vielleicht solltest Du ausprobieren die Datei, ob in Mov oder mp4 mit 50p zu transkodieren, ...
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-vf yadif=1Code: Alles auswählen
-vf yadifJa, den allseits beliebten MPEG Video Wizard von Wombletaahm hat geschrieben:Gibt es unter Windows eine leichtere Alternative?
ich glalube, diese angst solltest du dir aus dem kopf schlagen...taahm hat geschrieben:Da ich noch ein Neuling in Sachen Mac bin möchte ich mich nicht mit dem Terminal auseinander setzen,da ich da nicht weiß was ich da tue.
ich habe gerade ausprobiert, ob es mit dem VLC funktioniert?taahm hat geschrieben:Gibt es unter Windows eine leichtere Alternative?
Das kann und wird natürlich nicht gehen, allein schon weil es noch immer ein gemuxter transport Stream wäre, der so völlig unbrauchbar ist. Die Endung einfach ändern halte ich im übrigen für ein komplettes Märchen, kann es aber mangels DVD nicht selber testen. Denn wäre es auch nur annähernd so simpel, dann wüsste ich nicht welche Daseinsberechtigung die endlosen RIP-Tools haben sollten...Norbert.F hat geschrieben:Yo, mich würde aber jetzt wirklich interessieren ob "taahm" das mit dem Umbenennen in .mpg ausprobiert hat und ob FinalCut die Datei so angenommen hat???


