Wer filmt, braucht auch Werbung. Ich frage mich, was macht ein gutes Filmplakat aus?
So ein Filmplakat besitzt in der Regel immer einige bestimmte Bezeichnungen. Was ist mit der Typo? Farblich alles erlaubt?
Im Profigeschäft - wer erstellt solche wunderbaren Plakate? Ich kann mir nicht vorstellen, das jeder Grafiker sowas mal eben aus dem Ärmel schüttelt.
das "ides of march" poster ist echt der hammer, hab ich ned gekannt....
wers macht? naja, fotografikkünster halt ;)
farblich alles erlaubt? haja, passen muss es halt - du weisst beim film um bild- und farbkompositionen, die funktionieren. is beim foto/plakat ja ned viel anders
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leave the gun take the cannoli
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Danke für die links..... es hat sich ein Profi bei mir gemeldet der mehrere Jahre Kinoplakate entworfen hat. Wie ich es mir dachte, hier gibt es schon "Vorschriften", zumindest von Hollywood und Co.
Im Moment komme ich nicht dazu es weiter zu verfolgen, ich muss mich erst um andere Aufgaben kümmern. ich komme da aber nochmals darauf zurück - ich finde das ein spannendes Thema, wäre was für einen Blog ;-)
Kinoplakate sind ein etabliertes Grafikdesign-Genre, und natürlich gibt es da visuelle Genres, die genau bestimmten Filmgenres korrespondieren. (Z.B. haben Plakate für Hollywood-Komödien fast immer weissen Hintergrund und pastellfarbige Typo, Thriller fast immer schwarzen.)
Pioniere des modernen Kinoplakat-Designs waren in den 1920er Jahren die russischen Konstruktivisten wie z.B. Rodschenko:
...und der niederländische Designer Piet Zwart (hier ein von ihm gestaltetes Filmbuch aus dem Jahr 1931):
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