klusterdegenerierung
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Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hallo Interessierte,

ich habe dann doch mal eben meine Arbeit beiseite geschoben und einen VLog 4K/8Bit Intern Test durchgeführt.

Wichtig war mir bei diesem Test im Waveform oder RGB Parade im Normbereich zwischen 0-1024 zu bleiben bzw auf diesen Bereich zu erweitern.

Dabei habe ich mir auf die schnelle ein schlichtes Setup drausen vor der Tür aufgebaut.

Das Equipment:
GH4 mit Speedbooster XL und 35mm CineWali

Die Settings bei Unterbelichtung:
3200/sec, Blende 4, 4K, Iso 400, WB Auto

Die Settings bei Überbelichtung:
50/sec, Blende 4, 4K, Iso 400, WB Auto

Verwendet wurde das VLog L Profil und das unveränderte Standart Profil.
Alle 4 Clips habe ich ins neuste Davinci importiert und und so bearbeitet das es zu allen Seiten nicht aus dem Normbereich kommt.
Dies war mir wichtig, da ich dies auch für meine Arbeit brauche und sonst auch kaum ein aussage kräftiges Ergebnis zu erzielen ist.
Sicherlich kennt WoWu hier professionellere Test, aber ich wollte es auch für jedemann nachvollziehbar halten.

Mein Verständnis zu VLog ist, das wir damit eine Möglichkeit bekommen, in der Post etwas mehr aus unserem Material zu bekommen als es uns mit dem Standart Profil möglich ist.
Ich habe hier bewußt auf den Vergleich von Cinelike oder costum Profilen verzichtet. Sicherlich wird der Unterschied zwischen VLog und Costum Profilen nicht groß sein, ich denke darum geht es hier auch nicht.

AUf den Einsatz von Luts für die Nachbearbeitung, habe ich bewußt verzichtet, da dies immer das Endergebnis unkontrolierbar beeinflußt, selbst das von Pana angebotene V709 Lut führt zu clipping. Ich denke das diese Lut eher dafür gedacht ist, das VLog während des Drehs zu einem Standart Rec709 zu visualisieren.

Bishierher kann ich jetzt erstmal 4 Screenshots aus Davinci zeigen, die schon eindeutig das Potenzial des VLogs belegen. Ist wesentlich komplexer zu bearbeiten und läßt sich easy zu allen Seiten ohne Verlust spreitzen.
Man darf hier aber keine Wunder erwarten, denn auch Pana gibt hier lediglich einen Zugewinn von 2 Blenden und einen professionellen Workflow vor. Dies ist aber auch Spür und Sichtbar so.

Wie schon im anderen Thread erwähnt, rauscht das Material extrem, dies ist aber nur bei starker bis mäßiger Unterbelichtung der Fall.
Das Profil scheint sich nicht auf Korrekturen für starke Unterbelichtungen zu beziehen.
Bei Über und Normal Belichtungen gibt es überhaupt keine Probleme.

Wie gesagt, das Setup ist nicht sonderlich professionell, aber besser als nix :-)
Ich werde den Test noch fortführen, hier die ersten 4 Screenshots

Wer einen 10Bit Recorder besitzt, kann hier sicherlich noch etwas mehr erwarten1
Dies werde ich auch noch testen, bis jetzt kann ich aber sagen, dass das VLog genau das macht was es verspricht und wofür es gut sein soll!
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Axel
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von Axel »

Sind Iso 400 die native Empfindlichkeit des GH4-Sensors? Denn nur dort ist die Dynamik optimal. Dynamik muss nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennbar sein, es kann vor allem beim Graden für 8-bit darum gehen, mehr rauschfreie/rauscharme Bereiche in Höhen und Tiefen zu haben.



klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Axel hat geschrieben:Sind Iso 400 die native Empfindlichkeit des GH4-Sensors? Denn nur dort ist die Dynamik optimal. Dynamik muss nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennbar sein, es kann vor allem beim Graden für 8-bit darum gehen, mehr rauschfreie/rauscharme Bereiche in Höhen und Tiefen zu haben.
Das könnte man natürlich vermuten, wenn Pana das VLog bei 400Iso startet.
Mir ist es aber nicht bekannt das dem so ist.
Ich vermute, das weiß WoWu aber besser, das sie damit den Weißbereich verschieben und damit schon in einen anderen Dynamikbereich kommen, vielleicht sind es deswegen dann auch nur noch 7,25Bit statt 8Bit?



cantsin
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von cantsin »

klusterdegenerierung hat geschrieben: AUf den Einsatz von Luts für die Nachbearbeitung, habe ich bewußt verzichtet, da dies immer das Endergebnis unkontrolierbar beeinflußt, selbst das von Pana angebotene V709 Lut führt zu clipping.
Da liegt ein Denkfehler. Die LUT übersetzt das Material in den korrekten Zielfarbraum (also von V-Log nach Rec709), ist aber keine Klatsche, die Dir pauschal Deine Farbkorrektur besorgt.

Die IMHO korrekte Arbeitsweise ist die:
- Rec709/"Standard"-Material in Resolve importieren;
- V-Log-Material importieren;
- beide Clips auf eine Timeline;
- im Farbkorrektur-Modul zwei Nodes für den V-Log-Clip anlegen;
- V-Log-zu-Rec709-LUT auf die zweite Node;
- auf der ersten Node Lift/Gamma/Gain (und, bei Farbstichen, Offset) so korrigieren, dass die Scopes stimmen/Clipping beseitigt wird;
- mit "Grab Still" einen Framegrab des Rec709/"Standard"-Clips speichern;
- in den V-Log-Clip gehen, "Show Reference Wipe" aktivieren und Farben und Gamma ggfs. an die des Rec709-Clips anpassen; wieder "Grab Still" klicken.
- Links die beiden Framegrabs als TIFF, PNG oder JPEG exportieren und hier hochladen - statt der ungenauen und daher problematischen Screenshots von Resolve.

Und dann beurteilen, ob das V-Log-Material nach Farbraum-Übersetzung und Farbkorrektur mehr Bildinformation bzw. Dynamik abbildet als das Rec709-Material.



klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

cantsin hat geschrieben: Da liegt ein Denkfehler. Die LUT übersetzt das Material in den korrekten Zielfarbraum (also von V-Log nach Rec709), ist aber keine Klatsche, die Dir pauschal Deine Farbkorrektur besorgt.
Das weiß ich auch, aber ich habe ja von "Luts" gesprochen, nicht von der V709 Lut!!
Viele benutzen halt irgendeine Lut um es toll aussehen zu lassen, aber darum geht es ja nicht.

Die V709 Lut habe ich ja extra nicht verwendet, um mich nicht wieder zu limitieren, denn diese Lut beschneidet wieder den Höhenbereich, da sie durch zu starkes Kontrast anheben diesen cutet.

Ich habe extra auf diese Lut verzichtet, da ich sehen wollte was aus der VLut raus zu holen ist.
Und der Weg ist für viele anders und kein muß, ich wieß ja auch daraufhin das es vielleicht bessere arten gibt.

Deswegen ist das Ergebnis aber nicht falsch!
Ausserdem werde ich das Gefühl nicht los, das hier welche gibt, diees unbeding kaputt reden wollen, vielleicht weil sie die Cam nicht haben, oder aus Langeweile wer weiß, aber da Du es ja so gut kannst, kannst Du Dir ja mal die Mühe machen oder?



cantsin
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von cantsin »

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Die V709 Lut habe ich ja extra nicht verwendet, um mich nicht wieder zu limitieren, denn diese Lut beschneidet wieder den Höhenbereich, da sie durch zu starkes Kontrast anheben diesen cutet.
Nein, nochmals - das korrigierst Du mit Gain-Absenkung in der Node davor. In Resolve kann Dir eine LUT keine Information wegschneiden, die Du nicht in der Node davor wieder zurückholen kannst.

Genau das ist der Unterschied zwischen (a) der Arbeit mit Log- oder Raw-Material und (b) bei der Aufnahme eingebackenem Rec709.
Ausserdem werde ich das Gefühl nicht los, das hier welche gibt, diees unbeding kaputt reden wollen, vielleicht weil sie die Cam nicht haben, oder aus Langeweile wer weiß, aber da Du es ja so gut kannst, kannst Du Dir ja mal die Mühe machen oder?
Das lass ich mal unkommentiert.



cantsin
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von cantsin »

klusterdegenerierung hat geschrieben:kannst Du Dir ja mal die Mühe machen oder?
Kleines Postscript: Wenn Du die Testclips (entweder als Kameradateien oder als zwei 16bit-TIFF-Framegrabs) hochlädst, mache ich gerne einen eigenen Versuch.



klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:kannst Du Dir ja mal die Mühe machen oder?
Kleines Postscript: Wenn Du die Testclips (entweder als Kameradateien oder als zwei 16bit-TIFF-Framegrabs) hochlädst, mache ich gerne einen eigenen Versuch.
Ich lade sie Dir hoch!
Sorry, hab leider nur ISDN Upload :-)



klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hier sind die 4 Files so aus der Cam.
http://www.filedropper.com/vlogtest

Da bin ich mal gespannt, was Du uns zeigen kannst :-)



cantsin
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von cantsin »

Hier mal ein schneller Versuch, Deine Aufnahmen (a) zu normalisieren und (b) die jeweils unterbelichteten sowie die jeweils überbelichteten Aufnahmen einander (grob) anzugleichen.

Bei V-Log brennen die Spitzlichter später aus, und die Schatten rauschen ordentlich. Sieht aber so aus, als ob bei Vlog die Rauschunterdrückung der Kamera abgeschaltet wird, was eigentlich positiv ist.

Anmerkung: Alle Farbkorrekturen sind so ausgeführt, dass sowohl in den Schatten, als auch in den Spitzlichtern absolut nichts abgeschnitten wurde. (Bei einer normalen Korrektur würde man den Himmel richtig und nicht nach Grau clippen lassen - aber da waren noch Werte in einem Farbkanal übrig, die ich nicht abschneiden wollte.)
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klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

cantsin hat geschrieben:Hier mal ein schneller Versuch, Deine Aufnahmen (a) zu normalisieren und (b) die jeweils unterbelichteten sowie die jeweils überbelichteten Aufnahmen einander (grob) anzugleichen.

Bei V-Log brennen die Spitzlichter später aus, und die Schatten rauschen ordentlich. Sieht aber so aus, als ob bei Vlog die Rauschunterdrückung der Kamera abgeschaltet wird, was eigentlich positiv ist.

Anmerkung: Alle Farbkorrekturen sind so ausgeführt, dass sowohl in den Schatten, als auch in den Spitzlichtern absolut nichts abgeschnitten wurde. (Bei einer normalen Korrektur würde man den Himmel richtig und nicht nach Grau clippen lassen - aber da waren noch Werte in einem Farbkanal übrig, die ich nicht abschneiden wollte.)
Sorry cantsin, ist auch echt nicht persönlich gemeint, aber ich komme mir extrem verarscht vor!
Du schreibst genau das was ich geschrieben habe, nur mit anderen Worten!
Deine Ergebnisse sehen etwas anders aus, weil ich mich mit den korrigierten nicht an den Standartprofil look orientiert habe und Du noch etwas mehr in Richtung Helligkeit und Komtrast gegangen bist.

Ansonsten beschreibst Du genauso wie ich das Du die Aufnahmen einander anpasst und zu beiden Seiten keine ausreisser haben möchtest.

Ich habe nur nicht so sehr an den Reglern gedreht, weil ich den maximalen Umfang visualisieren wollte, statt den look des Standartprofils als optimales anzusehen und dies vielleicht mit Vlog so hin zu bekommen das es wie Std. aussieht aber nicht ausfrisst.

Mir geht es um die Bandbreite und die Möglichkeiten, die ich damit habe.
Aber unterm Strich hast Du nur einen look erzeugt, statt die Bandbreite zu nutzen, denn bei Dir fressen gewisse Stellen aus, die auch im Standartprofil schon ausgefressen waren aber im VLog nicht. Das sagt mir das auch Du nicht wirklich was mit diesem Mehrwert an zu fangen weißt.

Auch geht es nicht darum, alle Files genau mit gleichen Werten zu graden, das geht alleine schon nicht, da die VLog Varianten eh unterschiedliche Helligkeiten haben.

Auch das dieser Thread fast nur von uns beiden kommentiert wird, zeigt mir, das die Mehrheit sich garnicht wirklich für Resultate interessiert, sondern sich nur die Zeit vertreiben möchte!



klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hier unsere beiden Screenshots, bei denen sieht das einige Bereiche durch Deine Korrekturen eliminiert sind.
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Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von Frank B. »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Auch das dieser Thread fast nur von uns beiden kommentiert wird, zeigt mir, das die Mehrheit sich garnicht wirklich für Resultate interessiert, sondern sich nur die Zeit vertreiben möchte!

Ach, ich lese hier schon interessiert mit. Habe inzwischen auch mal ein wenig mit V-Log rumprobiert und ich muss sagen, dass ich es als ein interessantes Feature empfinde. Ich werde es natürlich nicht überall und wahrscheinlich auch nicht sehr oft einsetzen, aber ich kann mir vorstellen, dass es mir bei meinem Beispielvon dem Kirchenfenster, das ich weiter oben auf S. 3 brachte, sehr helfen könnte. Leider habe ich im Moment nicht die Möglichkeit es dirket auszuprobieren. Aber wird vielleicht bald.

Ich finde aus meiner Sicht die Diskussion hier etwas müßig aber macht ruhig weiter. ;)

Wenn jetzt vermehrt GH4 zum Verkauf angeboten werden, wie es hier in einem Beitrag steht, muss das nicht unbedingt mit dem zusätzlichen V-Log oder mit der minderen Qualität der Kamera zu tun haben. Auch nicht mit der Pannesonic (kleines Worspiel :)). Das kann auch mit dem Neuerscheinen der GH4R oder anderer Kameras aus einer höherpreisigen Liga zu tun haben, die evtl. dem einen oder anderen mehr bringen. Jedem das Werzeug, das ihm hilft, seine Vorstellungen umzusetzen. Die Kamera ist für mich toll und V-Log ein Zusatzfeature, das in manchen Situationen bestimmt weiter hilft. Eine 4K- Sony PXW X 70 kostet eben auch mal schnell einen Tausender mehr. Das kann halt nicht jeder machen. Irgendwann hol ich mir noch einen Assassin oder Shogun und dann denke ich, dass mich die GH4 noch ne Weile begleiten wird. Vielleicht bis die GH5 in erschwingliche Bereiche kommt. ;)
Zuletzt geändert von Frank B. am Do 17 Sep, 2015 17:59, insgesamt 1-mal geändert.



Adam
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von Adam »

Wenns Euch was hilft:

Ich sitze hier an einem ganz normalen alten Laptop.
Auf diesem Bildschirm schauen von den vier Bildern von catsin die standart-Versionen immer besser aus als die Vlog.
Und bei dem unteren Vergleich wirkt das Bild mit den roten Markierungen wesentlich besser.



Frank B.
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von Frank B. »

Adam hat geschrieben: Und bei dem unteren Vergleich wirkt das Bild mit den roten Markierungen wesentlich besser.
Das sehe ich anders.



klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Adam hat geschrieben:Wenns Euch was hilft:

Ich sitze hier an einem ganz normalen alten Laptop.
Auf diesem Bildschirm schauen von den vier Bildern von catsin die standart-Versionen immer besser aus als die Vlog.
Und bei dem unteren Vergleich wirkt das Bild mit den roten Markierungen wesentlich besser.
Du hast den Pudelskern getroffen!
Du stehst jetzt für alle anderen, denn Dir geht es auch um "sieht besser aus"
Es geht aber nicht um sieht besser aus, sondern, wo bleibt mir mehr Zeichnung über!

Danach kannst Du Dir es ja bis zum bitteren Ende so schööön graden, bis der Arzt kommt!
WIe schön das die einen von Birnen und die anderen von Äpfeln sprechen!



cantsin
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von cantsin »

Kluster, Du hast recht, in Deinen Grades ist mehr Zeichnung drin.



klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Da im anderen VLog Thread nur Blödsinn über VLog geschrieben wird und man garkein echtes Interesse an objektiven Tests hat, würde ich gerne den Thread löschen, aber das geht wohl nicht.

Ich hätte mir meine Mühe um den Test sparen sollen, wenn ich sehe das dort richtige Profis erst in VLog drehen, dann die eh nicht so dolle Pana V709 Lut drüber legen und dann erst mit der Colorcorrection beginnen, statt zu begreifen das die Lut schon die Korrektur ist.

Das mit der V709 Lut korrigierte Bild besitzt keine Reserven mehr, im Gegenteil, die Höhen sind ausgefressen und der Hautton ist dahin.

Das Pana diese Lut nur als Anhaltspunkt zur Verfügung stellt, damit man einen Eindruck bekommt wie es gegradet aussehen KANN, scheint sich noch nicht rumgesprochen zu haben.

Selbst die richtigen Profis hier ignorieren das reine VLog Material und sprechen immer nur von Luts in der Post, die das reine Vlog Material wieder vereissen.

Ich habe Gestern noch Aufnahmen mit dem Shogun bei 800Iso und Zimmerbeleuchtung gemacht und bin absolut von der cleanen Leistung überzeugt, das Material sieht spitze aus und rauscht kein Stück, selbst wenn ich auf 1600Iso gehe, habe ich ein Top Bild.

Wenn es mit der Image App nicht mehr geht werde ich mir das Profil auf jeden Fall kaufen, denn auch in Verbindung mit dem Shogung habe ich fast schon einen Spielraum, wie ich es bei der Pocket habe.

Danke falls sich doch jemand über diesen Thread gefreut hat! :-)



mash_gh4
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von mash_gh4 »

klusterdegenerierung hat geschrieben:Da im anderen VLog Thread nur Blödsinn über VLog geschrieben wird und man garkein echtes Interesse an objektiven Tests hat, würde ich gerne den Thread löschen, aber das geht wohl nicht.


ich finde das schon fein, dass du dich gleich ans praktische testen gemacht hast!

bei mir geht's ein bisserl zögerlicher voran, weil ich gestern nacht erst die freie GH4-fernsteuerungssoftware modifizieren musste, um dem freischalt-hack auch ohne iphone/android image app freizuschalten... im übrigen braucht's halt auch ein bisserl ruhe, gedult, und nachdenken über die resultate von anderen, um wirklich lösungen für die offenen fragen zu finden...
klusterdegenerierung hat geschrieben:Ich hätte mir meine Mühe um den Test sparen sollen, wenn ich sehe das dort richtige Profis erst in VLog drehen, dann die eh nicht so dolle Pana V709 Lut drüber legen und dann erst mit der Colorcorrection beginnen, statt zu begreifen das die Lut schon die Korrektur ist.
hmm -- ganz so schlimm sehe ich das nicht.

prinzipell gibt's zwar dieses problem mit dem abschneiden von werten bei vielen LUTs, aber gerade diese 1D-profilkorrekturen, die die komprimierte bilddynamik wieder in den größeren wertebereich der linearen bearbeitung übersetzen, erlauben fast immer lichtwerte jenseits von 100% bzw. fließkomma-output > 1. es würde mich also sehr wundern, wenn du hier nur auf grund der verwendung von LUTs etwas abschneiden würdest.

und natürlich ist es noch idealer, wenn man nicht gleich in einem schritt die ganze transformation von LOG nach REC709 durchführt, sondern während des einlesens die daten von der log kodierung in den linaren arbeitsbereich des bearbeitungsprogramms bringt (im ACES workfflow, dient dazu die entsprechnende IDT), dort dann unter ausschopfung aller abstufungen und präzision die weitere bearbeitung vornimmt, und erst beim abschließenden export wieder eine verengung auf REC709 erfolgt. aber, das ist natürlich noch komplizierter -- kann man also nicht gut von heute auf morgen von allen erwarten.

deswegen finde ich es im prinzip schon o.k., wenn wenigstens die vorgesehenen LUTs verwendet werden. mehr probleme hab ich damit, wenn anleihen bei irgendwelchen ähnlichen profilen genommen werden od. von grund auf mit der hand korrigiert wird, ohne die ganz spezifischen unterschiede zw. log und klass. gamma-profilen zu berücksichtigen... allerdings ist ja wirklich nicht gesagt, dass nicht auch die umwandlungs-LUTs von panasonic fehler haben könnten. manche alternativen dazu -- ganz konkret: AA709 von Art Adams -- könnten tatsächlich verbesserungen bringen, da sie mit dem verlauf der farbsättigung und damit verbundenem problemen geringfügig anders umgehen...

also, wie gesagt, ich finde es toll, was du hier ausprobierst.

wobei mir ein besseres korrigieren von fehlbelichtungen innerhalb der vergrößerten dynamik-abbildungsreserven genauso realistisch und bedeutsam erscheint wie das vollständige ausnutzen der hinzugekommenen werte in besonders schwierigen kontrastreichen aufnahmesituationen.



klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Danke für Deinen Zuspruch! :-)



chrishilton
Beiträge: 33

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von chrishilton »

Ich sag auch mal Danke für die Arbeit, die Du dir gemacht hast.
Musste mich auch erstmal in das Thema einarbeiten, obgleich ich die A7S nutze mit Slog2.
Anfänger denkt: Klasse, jetzt mach ich Kino, dreh in Slog leg ne LUT drüber und fertig. Falsch gedacht Leute. Ich habe es so verstanden, dass diese VLog und Slog Profile die Bildinformationsdichte erhöhen können, keinenfalls ein Colorgrading Tool sind. Was auch Unsinn wäre denn das Color Grading ist von Film zu Film dynamisch unterschiedlich.
Also nochmals Danke.
LG Chris (der Pornofilmer)



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von wolfgang »

klusterdegenerierung hat geschrieben:Da im anderen VLog Thread nur Blödsinn über VLog geschrieben wird und man garkein echtes Interesse an objektiven Tests hat, würde ich gerne den Thread löschen, aber das geht wohl nicht.
Auch ich glaube du siehst das zu extrem. Und ich finde gar nicht dass der Thread gelöscht werden sollte - warum auch?
klusterdegenerierung hat geschrieben:Ich hätte mir meine Mühe um den Test sparen sollen, wenn ich sehe das dort richtige Profis erst in VLog drehen, dann die eh nicht so dolle Pana V709 Lut drüber legen und dann erst mit der Colorcorrection beginnen, statt zu begreifen das die Lut schon die Korrektur ist.

Das mit der V709 Lut korrigierte Bild besitzt keine Reserven mehr, im Gegenteil, die Höhen sind ausgefressen und der Hautton ist dahin.
Also ich weiß nicht wer hier mit Profis gemeint ist, ist mir eigentlich auch eher egal. Aber was mich wundert ist dass hier kaum einer über den tatsächlichen Vorteil von v-logv spricht - nämlich dass man recht schöne Signale in den Tieftönen hat. Und das Material natürlich so entwickeln kann, dass man dann in Summe mehr von den Hoch-, Mittel- und Tieftönen im Material hat. Verglichen mit

Ich sehe hier dass man beide Wege gehen kann: man kann LUTs drauflegen - aber sowohl mit dem Pansonic LUT wie auch den Convergent Design Looks für Panasonic wirkt das Material noch immer farblich sehr entsättigt. Daher wird man es wohl nach dem LUT noch farblich korrigieren und hinstellen müssen.

Und natürlich kann man auch mit anderen Mitteln des jeweiligen Werkzeugs das Material entwickeln - und auch hier sehe ich mit Vegas dass dies etwa mit levels recht gut geht. Aber auch hier braucht es dann noch Anpassunden der Farben.

Ich glaube somit dass beide Wege gangbar sind. Man muss eher bei der Aufnahme darauf achten, dass man das v-logv Material nicht zu stark clippen läßt. Also die 80% Marke schön einstellt. Und dann passen auch die genannten LUTS in etwa.

klusterdegenerierung hat geschrieben: Ich habe Gestern noch Aufnahmen mit dem Shogun bei 800Iso und Zimmerbeleuchtung gemacht und bin absolut von der cleanen Leistung überzeugt, das Material sieht spitze aus und rauscht kein Stück, selbst wenn ich auf 1600Iso gehe, habe ich ein Top Bild.
Also ich habe sowohl mit dem Shogun Aufnahmen gemacht - wie auch GH4 intern. Bei iso 1600 finde ich schon dass das intern aufgezeichnete Material recht stark rauscht. Nimmt man das aber auch iso 400 zurück ist das Problem beherrschbar.

Das Shogun Material muss ich erst auswerten.
Lieben Gruß,
Wolfgang



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

wolfgang hat geschrieben: Also ich habe sowohl mit dem Shogun Aufnahmen gemacht - wie auch GH4 intern. Bei iso 1600 finde ich schon dass das intern aufgezeichnete Material recht stark rauscht. Nimmt man das aber auch iso 400 zurück ist das Problem beherrschbar.
Hallo Wolfgang,
irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das ich zu Blöd dazu bin, das besagte Rauschen ins Bild zu bekommen!
Habe Dir mal ein 1600Iso Screenshot in FHD angehangen, den ich Abends mit einer Neonröhre gedreht habe.

Ich sehe da kein Rauschen, zumindest nicht das viel zitierte.
Vielleicht liegt es ja an meiner Belichtungsart, denn ich mache es so, das ich die Blende so aufmache das es clipt und ich voll ins Zebra komme, dann gehe ich nur ein ganz bisschen zurück, so das das Zebra gerade ansetzen möchte.
Da sehe ich dann schon nicht mehr viel, (weil Motiv sehr Hell) anschliesend brauche ich lediglich Gain, Gamma, Lift ein bisschen gegendrehen, selbst Sättigung braucht man fast schon garnicht bis gerade mal 60 statt 50 (Davinci).

Dann sieht das Bild top aus.
Hier ein Screenshot aus einer Shogunaufnahme in HQ 10Bit 4K und anchliesend korrigiert in 8Bit FHD ausgegeben.

Bin damit mehr als zufrieden. :-)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Klose
Beiträge: 464

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von Klose »

Hier ein Test von der Bmpcc und der Gh4 vlog L

*Wir haben schon 201 8K*



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich wundere mich immer wie dunkel die Jungs das VLog Material haben!
Bei mir sieht man schon fast das Motiv nicht mehr, so hell ist das!

Vielleicht ist dass das Geheimnis des nichtrauschens bei mir.
Leider habe ich die Shogunaufnahmen schon gelöscht, sonst könnte ich mal ein screenshot posten. Was ich bieslang aber gesehen habe, sieht alles aus wie korrekt belichtet bis zu dunkel.

Ich fürchte schon fast, das die die mit VLog filmen Angst haben sie hätten anschliesend nix zu sehen, weil es eh schon so flach ist und gehen deshalb eher ein bisschen zu dunkel!

Wie gesagt, ich sehe teilweise fast das Motiv schon nicht mehr.
Aber ich habe auch beschlossen alles was mit Lut korrigiert ist, zu ignorieren ;-)



srone
Beiträge: 10474

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von srone »

klusterdegenerierung hat geschrieben:Aber ich habe auch beschlossen alles was mit Lut korrigiert ist, zu ignorieren ;-)
wie soll´s auch funktionieren, jeder belichtet wie er will und das lut soll´s richten?

na dann, viel spass.

lg

srone
ten thousand posts later...



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von Frank B. »

klusterdegenerierung hat geschrieben:Ich wundere mich immer wie dunkel die Jungs das VLog Material haben!
Bei mir sieht man schon fast das Motiv nicht mehr, so hell ist das!
Das ist nach einigen Versuchen auch meine mit Erstaunen festgestellte Wahrnehmung, V-Log L leicht überzubelichten. Das fällt ein bisschen schwer, weil das flache Bild eher zu einer leichten Unterbelichtung anregt.



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Eben! Das von Klose verlinkte Testvideo, ist ja im originalem schon kaum von einem korrigierten zu unterscheiden, so dunkel ist es.

Wenn man sich hier oben noch mal genau die interne 8 Bit Aufnahme ansieht, die ich anfänglich als Überbelichtung angegeben habe, dann sieht man schon sehr deutlich, welchen Unterschied ich da drin habe.

Das was ich da als Überbelichtung angegeben habe, ist nach neustens Test sogar noch etwas zu dunkel!
Momentan gehe ich eher noch heller!



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von wolfgang »

Ja wie ist denn dein Zebra eingestellt? Und nutzt du das der GH4? Oder das im Shogun? Und wenn im Shogun nutzt du das mit oder ohne Vorschau Lut?

Ich muss sagen ich habe das Rauschen primär bei der internen 8bit Aufnahme gesehen, mir Shogun Material ist das viel besser. Habe erst mit iso1600 gearbeitet, bei iso 400 ist es bei 8bit intern besser. Beim Shogun geht auch iso1600 eher.

Es scheint auch vielleicht zwei diskutierte Probleme zu geben - einmal Rauschen und dann Farbartefakte die primär bei 8bit auftreten dürften (aber nicht nur). Vielleicht wird das auch bei stärkerer Belichtung besser.
http://www.dvxuser.com/V6/showthread.ph ... OG-L/page6

Die Farbartefakte scheinen ein Problem von Premiere zu sein, bei resolve tritt das nicht auf (dort nachlesbar).

Mit dem Shogun hat man Vorteile. Ich nutze den waveform monitor, da kann man sehr exakt auf 80% gehen und clipping vermeiden. Das Zebra in der GH4 mit 80% geht auch. Im Shogun nutzt man entweder das 80% Zebra ohne Vorschau-Lut, oder das 100% Zebra mit Vorschau-Lut. Der waveform monitor des Shoguns mit Vorschau-Lut ist analog auch mit 100% nutzbar.
Lieben Gruß,
Wolfgang



klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich bin in GH4 bei 90-95% Zebra, Shogun hatte ich gar nicht an, ist mir jetzt erst aufgefallen.

Lut als Preview verwende ich nicht, da ich dann immer das Gefühl habe nicht richtig Belichten zu können.

Und so gut der Shogun auch ist, die finale Belichtungsüberprüfung nehme ich doch immer wieder an der Pana selber vor.
Sie hat sich bisher als Ausschlaggebender erwiesen, auch passt, obowhl ich den Shogun kalibriere, die Farbe nicht so richtig.

Wie ist das bei Dir, passt es da?
Zuletzt geändert von klusterdegenerierung am Sa 19 Sep, 2015 23:03, insgesamt 1-mal geändert.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von Frank B. »

wolfgang hat geschrieben:Ja wie ist denn dein Zebra eingestellt? Und nutzt du das der GH4?
Falls ich auch mit drauf antworten darf, ich nutze zur Belichtung das Histogramm. Die GH4 zeigt eine korrekte Belichtung an, indem das Histogramm von Gelb auf Weiß wechselt. Meist belichte ich aber ein Stück darunter. Beim V-Log siehts aber schöner aus, wenn man etwas drüber belichtet. Mit dem Zebra das muss ich erstmal ausprobieren.
Ich möchte nochmal drauf hinweisen, dass V-Log für mich nur in ganz wenigen Lichtsituationen Sinn macht. Ich habe nicht vor, es dauerhauft anzuwenden. Bei den meisten Lichtsituationen ist es nicht nötig. Ich würde es aber anwenden, wenn der Dynamikumfang ansonsten nicht ausreicht. Also helle Partien überstrahlen UND gleichzeitig dunkle absaufen (mein Beispiel mit den Kirchenfenstern).



klusterdegenerierung
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Re: Klusters VLog Test

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich weiß garnicht ob das unbedingt das einzige Ziel der VLog ist, denn irgendwie läßt es sich anders bearbeiten, aber vielleicht ist das auch nur son Gefühl, weil das ganze bewegt sich, da muß man schon ehrlich sein, auf einem nicht soo hohen Niveau, als das es einen jetzt voll aus den Socken haut und Raw ersetzt.

Aber eine Aufwertung stellt es meines erachtens schon dar.
Ich fände es schön wenn es noch mal so einen aufwendigen Shootout wie damals von Zacuto geben würde, in dem auch die GH mit SPeedbooster und VLog mit in der Rige der ganz großen dabei wäre, wie damals auch die GH3.

Da würde sicherlich noch mal der letzte Rest herraus gekitzelt! :-)



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von wolfgang »

klusterdegenerierung hat geschrieben:Ich bin in GH4 bei 90-95% Zebra, Shogun hatte ich gar nicht an, ist mir jetzt erst aufgefallen.
Wie machst du das? Unter v-log v hört der Lumarange bei IRE79 auf - 90-95% erreichst du damit gar nicht, weil vorher geclippt wird??

Ich habe das GH4-Zebra auf 80% eingestellt - da erkennt man unter v-log wo man das clipping erreicht.
klusterdegenerierung hat geschrieben:Lut als Preview verwende ich nicht, da ich dann immer das Gefühl habe nicht richtig Belichten zu können.
Doch, lut preview gehen mit dem Shogun recht gut weil es ein Bild liefert wie es in etwa später aussehen wird.
klusterdegenerierung hat geschrieben:Und so gut der Shogun auch ist, die finale Belichtungsüberprüfung nehme ich doch immer wieder an der Pana selber vor.
Wie gesagt, das geht vom Bild her eigentlich gar nicht, weil das Bild zu flach bleibt und Pana der GH4 keinen Vorschaulut verpaßt hat. Das Histogramm schaltet unter v-logv automatisch auf den eingeschränkten Bereich ein, damit kann man arbeiten - wie auch Frank meint. Oder aber wenn man eben das GH4 Zebra auf 80% stellt.
Lieben Gruß,
Wolfgang



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von wolfgang »

klusterdegenerierung hat geschrieben:Ich weiß garnicht ob das unbedingt das einzige Ziel der VLog ist, denn irgendwie läßt es sich anders bearbeiten, aber vielleicht ist das auch nur son Gefühl, weil das ganze bewegt sich, da muß man schon ehrlich sein, auf einem nicht soo hohen Niveau, als das es einen jetzt voll aus den Socken haut und Raw ersetzt.
Also ich habe heute begonnen ein paar Tests mit Hauttönen zu machen. Das Ergebnis schaut sowohl für die interne 8bit Aufnahme wie auch die Shogun 10bit Aufnahme gar nicht schlecht aus, die Hauttöne kommen recht gleichmäßig rüber. Und ich verwende dazu Vegas und Bulltet Looks mit dem Panasonic GH4 V35 LUT.
Lieben Gruß,
Wolfgang



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: Klusters VLog Test

Beitrag von wolfgang »

Der Unterschied zu den Hauttönen in Porträtaufnahmen zwischen CinemaD und v-logv ist geradezu dramatisch. Unter CinemaD kommen die Hauttöne mit viel mehr überbelichteten Stellen, die Haut erscheint in CinemaD grausam wenn man daneben v-log v Aufnahmen hat und auf die einfach einen LUT legt.

DAS macht einen signifikanten Unterschied.
Lieben Gruß,
Wolfgang



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