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Gefällt mir gut, allerdings komme ich garnicht auf den Geiger und die Tagesllichtaufnahmen klar, das ist so als wenn dir jemand unbermerkt von hinten gege den Kopf haut! ;-)
Ich habe mal einen Test für Dich, wie wäre es wenn Du Dir Dein Video man ohne Ton ansiehst und lässt dazu die Musik von diesem Video laufen, ab min 2:20
Diese pathetisch Musik ist echt to much und erdrückt die tollen Szenen, finde ich!
Also:
Super Musik, für mich aber zu viel Zeitraffer, wird nach einiger Zeit langweilig, sorry... Mehr "normale" Bilder wären schon gut gewesen. Die Stimmung Budapests ansatzweise ziemlich gut getroffen, Du hättest aer mehr "versteckte" Straßen, Plätze, Bahnhöfe... zeigen müssen... Nicht fast nur Donau... Sage ich als geborener Budapester... Aber ich finde es insgasamt schön...
LG
Zac
Die Bilder sind beeindruckend. Steckt viel Arbeit drin, das sieht man.
Und die Musik passt zu der Hektik, die die Zeitraffer-Aufnahmen verbreiten: Die Leute eilen als schemenhafte Silhouetten durch die Stadt, die Schiffe flitzen über die Donau und die Autos rasen über Brücken und Strassen.
Ich weiss, Action ist modern, Dynamik überall ist gefragt:
"Budapest - die rastlose Stadt"
"Budapest - The City that never sleeps"
Aber irgendwie ist mir das alles etwas 'too much'.
Und die bombastische Musik würde ich - ohne das Video zu sehen - eher einem Monumental-Film zum Thema 'Auszug der Israeliten aus Aegypten' oder 'Bau der Pyramiden' zuordnen ;-)
Fotografisch toll gemacht, keine Frage, ansonsten: Ein überdehnter Mood Clip, die Entsprechung langatmiger Gitarrensoli der 1970er Jahre. Gitarrenfreaks sind hin und weg, alle anderen winken schnell gelangweilt ab: „Schon kapiert, Mann, du KANNST mit deiner Klampfe umgehen“.
Ich erfahre nicht wirklich etwas Distinktives über das Wesen der Stadt und ihrer Bewohner, wofür fast drei Minuten reichlich Fleisch böten, sogar eine kleine Geschichte ließe sich erzählen. Stattdessen sehe ich eine Collage aus Postkarten, umgeben von Zeitrafferrauschen, emotionaler und inhaltlicher Tiefgang nahe Null, hätte man genauso auch in NYC/Mailand/Barcelona/Berlin machen können.
Nun ist mir schon klar, dass man bei Imagefilmen (entstanden für eine Hotelkette / einen Reiseveranstalter, wenn ich das richtig deute) vor allem Kundenwünsche exekutiert, und dabei hast du zweifellos gute Arbeit abgeliefert. Als Einminüter in Großbildprojektion auf der ITB würde der Film funktionieren, in der Länge und im Web aber m.E. eher nicht.
Mehr als "bewegte Postkarten" soll's doch nicht sein, und die Aufnahmen/Impressionen sind prima. Den Musikstil an sich finde ich auch okay, nur der Titel ist extrem monoton, ein Dauerloop aus der Retorte? Nur die Musik ist schuld daran, dass der Clip zu lang wirkt. Da gibt es selbst im Low Budget-Bereich Besseres, was noch deutlich aufwerten würde.
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