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VLC Player 2.2.0 mit x265 und DCP-Support

amen!CameraRick hat geschrieben:Ob das Ding dann wohl auch nativ Blurays liest, ohne dass man irgendwelche komischen Files irgendwo auf dem System ablegen muss?
Das wäre mal was. Die Player, die es so gibt, lassen ein paar Features vermissen die mal sonst im VLC finden kann
Nein, leider nicht. Es gibt Interopt DCP als weltweiten Standard, das aber nur 24p kann und wenn ich richtig informiert bin, gehen auch Untertitel und diverse Sprachfassungen nicht. Das ist teuer, wenn man für seinen Kurzfilm z.B. verschiedene Untertitelfassungen für internationale Festivals herstellen möchte und jedesmal eine eigene DCP mit in den Film eingebrannnten Untertiteln benötigt (ca. 700 Euro pro Fassung für einen Kurzfilm).masterseb hat geschrieben:wie "alle arten von DCP". es gibt einen bzw. 2 standards.
es gibt nur einen weltweiten DCP standard. das ist interOP wie du schon gesagt hast. interOP funktioniert gut mit UT und "nur" 24p? was will man mehr.Drushba hat geschrieben:Nein, leider nicht. Es gibt Interopt DCP als weltweiten Standard, das aber nur 24p kann und wenn ich richtig informiert bin, gehen auch Untertitel und diverse Sprachfassungen nicht. Das ist teuer, wenn man für seinen Kurzfilm z.B. verschiedene Untertitelfassungen für internationale Festivals herstellen möchte und jedesmal eine eigene DCP mit in den Film eingebrannnten Untertiteln benötigt (ca. 700 Euro pro Fassung für einen Kurzfilm).masterseb hat geschrieben:wie "alle arten von DCP". es gibt einen bzw. 2 standards.
Weil Interopt DCPs so beschränkt sind, gibt es diverse Weiterentwicklungen, wie z.B. SMPTE-DCP. Letzteres kann zwar Untertitel, multiple Framerates und verschiedene Sprachfassungen in eine DCP integrieren, aber weil es ständig weiterentwickelt wird, gibt es eben gerade keine Garantie, daß das Kino XY oder auch nur die Prüfer der Filmförderung im Bundesarchiv das Format abspielen können, weil Player oder Projektor veraltet sein können (und das im Zweifel auch sind).
Wenn der VLC-Player nun alle DCPs abspielen kann, kommt das fast einer Revolution gleich und spart viel Geld. Jedes Kino, jedes Festival kann sich den Player kostenlos runterladen. Mal ganz abgesehen davon, daß man jetzt versuchen kann, mit Open Source Software selbst die DCPS zu erstellen - bislang scheiterte das immer am nicht vorhandenen Abspieler zur Endkontrolle ;-)
Merlinmage, hast Du das DCP selbst gemacht? Welche Software hast Du benutzt? Ich war am Überlegen, mit Freunden zusammen die Fraunhofer zu kaufen, weil das sonst alles so ins Geld geht, suche aber noch nach anderen Lösungen.merlinmage hat geschrieben:Bisher nur SMPTE DCPs gemacht, liefen auf Festivals wie Berlinale, Leipzip, Saarbrücken. Klar kein internationaler Film, aber im Gegensatz zu den "lasst das mal die Profis machen" Posts muss man hier mal intervenieren.
Hi,Drushba hat geschrieben:Merlinmage, hast Du das DCP selbst gemacht? Welche Software hast Du benutzt? Ich war am Überlegen, mit Freunden zusammen die Fraunhofer zu kaufen, weil das sonst alles so ins Geld geht, suche aber noch nach anderen Lösungen.merlinmage hat geschrieben:Bisher nur SMPTE DCPs gemacht, liefen auf Festivals wie Berlinale, Leipzip, Saarbrücken. Klar kein internationaler Film, aber im Gegensatz zu den "lasst das mal die Profis machen" Posts muss man hier mal intervenieren.
@mastersepp: Vielleicht kannst Du mich aufklären: Einer der professionellen DCP-Dienstleister hat mir erklärt, daß Untertitel sicherheitshalber eingebrannt werden sollten, weil die andere Variante - aus einer Datei in der DCP darübergelegte Untertitel - regelmässig Fehler seitens der Vorführer mit sich bringen. Das kann ich ja noch nachvollziehen - aber stimmt es auch, daß eine DCP nur jeweils eine Filmfassung beeinhalten kann und ich für drei Sprachfassungen mit eingebrannten UT drei DCPs benötige?
hallo!Drushba hat geschrieben:Merlinmage, hast Du das DCP selbst gemacht? Welche Software hast Du benutzt? Ich war am Überlegen, mit Freunden zusammen die Fraunhofer zu kaufen, weil das sonst alles so ins Geld geht, suche aber noch nach anderen Lösungen.merlinmage hat geschrieben:Bisher nur SMPTE DCPs gemacht, liefen auf Festivals wie Berlinale, Leipzip, Saarbrücken. Klar kein internationaler Film, aber im Gegensatz zu den "lasst das mal die Profis machen" Posts muss man hier mal intervenieren.
@mastersepp: Vielleicht kannst Du mich aufklären: Einer der professionellen DCP-Dienstleister hat mir erklärt, daß Untertitel sicherheitshalber eingebrannt werden sollten, weil die andere Variante - aus einer Datei in der DCP darübergelegte Untertitel - regelmässig Fehler seitens der Vorführer mit sich bringen. Das kann ich ja noch nachvollziehen - aber stimmt es auch, daß eine DCP nur jeweils eine Filmfassung beeinhalten kann und ich für drei Sprachfassungen mit eingebrannten UT drei DCPs benötige?
Da hat sich aber seit der 1.77 viel getan.masterseb hat geschrieben:
openDCP hat eine gute syntax, DCP-o-matic NICHT! l
Frank Glencairn hat geschrieben:Da hat sich aber seit der 1.77 viel getan.masterseb hat geschrieben:
openDCP hat eine gute syntax, DCP-o-matic NICHT! l
DCP-o-matic 1.77.0 was released. This version includes:
A full 36-bit (12 bit-per-channel) colour path through DCP-o-matic when high depth sources are used.
Updated fr_FR translation from Thierry Journet and Lilian Lefranc.
Updated de_DE translation from Carsten Kurz.
Fix for slipping audio sync on DTS-encoded audio tracks in some cases (#352).
Fix for incorrect read of some video files from iTunes (where they come up as being at 90,000 fps).
Fix for parts of content at presentation times less than zero being played in certain circumstances (#418).
Fix incorrect behaviour of "Down" button (to move content later in the list).
Fix snap on the timeline to work properly when butting bits of content up to each other.
Fix for long hangs at 99% complete when encoding files with large trims.
Fix for a crash when dragging things in the timeline (and possibly at other times).
Fix for incorrect subtitle timing when sources are trimmed.
Fix for crash at 99% encoded in some cases.
Fix for over-sensitive error checking in some cases.
Fix problems with downloading projector certificates on Windows (#442).
Make a considerable number of crashes give more useful error messages.
Display sample aspect ratio for video content that declares it.
Stop Cancel in the Add Cinema dialogue creating a new (empty-named) cinema (#449).
Add ‘Copy as name’ button to copy the ISDCF name to the editable field in the DCP tab rather than the hack which copied it when ‘Use ISDCF name’ was un-ticked.
Remove default scale configuration option and instead guess the initial scale from the content's size and pixel aspect ratio.
Allow bypass of digest calculation for image sequence content.
Allow bypass of colourspace conversion (#266)
Rename “Add folder” button to “Add image sequence”
Move “Keep video in sequence” button into the timeline window.
Add Pause button for all jobs (part of #344)
Remove code to load old DVD-o-matic configurations, as it's not well tested.
Speculative fix for hangs at the end of encodes when using 3D content.
Increase maximum allowed JPEG2000 bandwidth.
Aber selbst mit der Vorgängerversion laufen DCPs von mir auf Festivals in der ganzen Welt, war bisher noch nie ein Problem.
Frank Glencairn hat geschrieben:Ehrlich gesagt ist die ganze DCP Nummer ein völlig veralteter Krampf.
Ein Cineform.avi täte es auch, ohne den ganzen Voodoo drumrum.
Frank Glencairn hat geschrieben:Ehrlich gesagt ist die ganze DCP Nummer ein völlig veralteter Krampf.
Ein Cineform.avi täte es auch, ohne den ganzen Voodoo drumrum.
Wenn er es wüsste würde er nicht mit blöden Gegenfragen antworten.CameraRick hat geschrieben:...aber einen richtigen Grund wieso man nicht auf ein einfaches Format setzen könnte, wo man nicht dreihundert Dinge beachten muss, haste auch nicht oder?

Daß Cineform quasi genauso JPEG200 ist wie DCP, während DNxHD 36 ne ganz andere Nummer ist, weißt du wahrscheinlich selbst, also was soll der alberne Satz? Wenn du nix konstruktives beitragen kannst, dann lass es halt einfach.merlinmage hat geschrieben:DCPs sind auch der totale Mist jo. Wär mir doch lieber wenn die Industrie auf DNxHD 36 gehen würde, viel besser zu handlen.
Der Witz an dieser Stelle ist, dass es fraglos Gründe für DCP gibt, du sie aber anscheinend nicht kennst bzw. auch nach diversen Versuchen nicht in der Lage bist, sie zu nennen.merlinmage hat geschrieben:Vor Allem dreihundert Punkte beachten: Audio ist uncompressed, Video geht (meist) von einem sRGB Raum in XYZ über. Uiuiui, das ist aber kompliziert!


