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witzige ideen dabei. aber ich find der sänger wirkt ständig unscharf und zu dunkel...die szene hebt sich aus den andern nicht ab.
das intro bis 0:30 ist mir persönlich zu lang, einstellungen zum teil schief (bei 4s) und ich hätte die übergänge anders gestaltet..es ist da immer wie ein ruckeln drin (bsp bei 11s und 24/25s)
das war meine konstruktive kritik....cheerio
erster Eindruck: meine Güte, sind das hässliche Töne, und das fast 30 Sekunden - in einem Musikclip?! Genau, das Intro mit den O-Tönen... viel zu mächtig. Zu laut und bestimmt könnte man das Ganze auch charmanter vertonen.
Ich fixier mich deswegen drauf, weil sich das Publikumsinteresse binnen der allerersten Skunden entscheidet. Vielleicht sogar komplett weggschmeißen?
Es zieht das Niveau des ansonsten nämlich recht sauber produzierten Footage mächtig nach unten...
Nach den beiden vorherigen Kritiken will ich dann mal meinen Senf dazugeben.
Das Video scheint mir nahe an der Perfektion zu sein. Eine sehr schöne und aufwendige Produktion, bei der man die sorgfältige pre-production erkennt.
Das Intro passt perfekt (zu meinem Geschmack) und die anderen erwähnten Negativ-Punkte sind mir gar nicht aufgefallen (und werden sicherlich anderen Endverbrauchern ebenfalls nicht auffallen).
Das Musikvideo hat mir insgesamt jedoch nicht gefallen, wegen...
a) der Musik. Ich höre eigentlich alles außer Speed Metal, volkstümlicher Musik und Swing (in aufsteigender Reihenfolge meiner Abneigung). Schade, dass im Video Letzteres zu hören ist.
b) der Stimme des Sängers. Nach dem Video habe ich mir erst mal zwei Songs von Dave Dudley anhören müssen. Nicht, weil ich ein sooo großer Country-Fan bin, sondern um den Pressgesang im Video zu kompensieren - des mentalen Gleichgewichts wegen.
c) dem Cupid. Der geht mal gar nicht. Schlimm. Fürchterlich. Präziser: Ekel erregend! Meine Abneigung mag daher rühren, dass ich vor Jahren mal leichtsinnig auf einen YouTube-Link geklickt hab' und mich zu meinem eigenen Entsetzen in einem Festzelt auf dem Lande wiederfand, in dem gerade Karneval gefeiert wurde. Auf der Bühne waren fette, alte Männer in Frauenkleidern zu sehen, die wie Vollidioten herum hüpften, während aus dem Publikum heraus besoffene Weiber mit hysterischem Kreischen ihrem Amusement Ausdruck verliehen. Aber ich schweife ab...
Der Cupid ist der einzige Punkt, den ich der Videoproduktion böse ankreiden würde. Andere mögen den dicken Kerl mit der Perücke als nicht so besonders abstoßend empfinden, aber ich meine, dass ein kleines, knuffiges Mäuschen als Liebesengel verkleidet dem Musikvideo gut getan hätte, zumal der dicke Mann im Kleid einen Brachialhumor repräsentiert, der nicht zum Roaring-Twenties-Slapstick passt.
Für die Musik sind nicht die Filmemacher verantwortlich und sie ist auf jeden Fall Geschmackssache. Deshalb Glückwunsch zur insgesamt überaus gelungenen Videoproduktion.
Schließe mich Bommi ab Punkt c) an. Der dicke, tätowierte Kerl hätte gut und gern einen annehmbaren Bacchus/ Dionysos abgegeben, aber keinen Amor, wenn man nicht unbedingt sein Video mit Absicht kaputt machen will.
Den letzten beiden Sätzen Bommis schließe ich mich auch an. Deshalb habe ich auch die Punkte a) und b) aus meinem Kritikkatalog heraus genommen.
Mir hat die Farbgebung sehr gut gefallen. Insgesamt ist das Video deutlich besser als alles, was ich bisher zustande gebracht habe. Von daher äußere ich meine Kritik vorsichtig.
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