man denke nur an die umstellung von xp zu win vista/7/8, da hat sich das treibermodell geändert, das nicht nur software, sondern auch hardware unbrauchbar gemacht hat. und wenn dann irgendwann ein 128bit os kommt, glaube ich kaum, dass selbiges abwärtskompatibel zu 32bit bleibt. ich schreibe dies vor allem in bezug auf grafikhardwarebeschleunigung, welche uns echtzeit oder mehr in der videobearbeitung (auch in bezug auf 4k) ermöglicht.TheBubble hat geschrieben:Wenn die Software so wählerisch ist, dass sie nach wenigen Jahren praktisch unbenutzbar ist, dann sollte man dies vielleicht beim Kauf entsprechend berücksichtigen.srone hat geschrieben: allerdings wird keine andere sache so schnell unbenutzbar, wie software, da bestimmte rahmenbedingungen (os, hardware etc.) zum betrieb selbiger erforderlich sind, da nützt es dann wenig eine cd/dvd zu besitzen, wenn sie sich nicht installieren lässt.
Glücklicherweise sind die meisten (Windows-)Programme über recht lange Zeiträume nutzbar, auch über viele Betriebssystemversionen hinweg.
was erwartest du auch, bei dem, was du monatlich für die cc cloud bezahlst? ;) wieviel ist das noch mal?CedricRotherwood hat geschrieben:Nur der Support ist halt Mies...richtig Mies....
Das stimmt und ist auch bestimmt ein Grund, warum viele Nutzer auch jetzt noch bei Xp bleiben, obwohl sie vielleicht grundsätzlich bereit wären in Windows 8 zu investieren. Auf der Userspace-Seite sieht es aber anders aus, hier sollten auch viele für Windows 95 geschriebene Programme noch durchaus laufen. So hat man auch die 16-Bit-Unterstützung (für Windows 3.1-Programme) erst in den 64-Bit-OS-Versionen aufgegeben. Diese lange Abwärtskompatibilität ist auch ein Grund für die Akzeptanz von Windows.srone hat geschrieben: man denke nur an die umstellung von xp zu win vista/7/8, da hat sich das treibermodell geändert, das nicht nur software, sondern auch hardware unbrauchbar gemacht hat.
Ein 128-Bit-OS wird es in nächster Zeit nicht geben müssen, 64 Bit lange Speicheradressen reichen wohl eine Weile :-). In ein paar Jahren wird vermutlich 4K-Echtzeit-Verarbeitung auch auf Einstiegsgeräten möglich sein.srone hat geschrieben: und wenn dann irgendwann ein 128bit os kommt, glaube ich kaum, dass selbiges abwärtskompatibel zu 32bit bleibt. ich schreibe dies vor allem in bezug auf grafikhardwarebeschleunigung, welche uns echtzeit oder mehr in der videobearbeitung (auch in bezug auf 4k) ermöglicht.
Das sind doch nur theoretische Szenarios.TheBubble hat geschrieben: Na das OS, das Deine Virtalisierungslösung benötigt. Aus heutiger Sicht könnte das auch Linux sein.
Eben, in der Zukunft.Zukünftig wird auch die Virtualisierung oder Nutzung der Grafikhardware immer weiter vorankommen.
Natürlich kannst Du sie als Althardware und -software noch museal weiterbetreiben. Alle Hardware, die für heutige Videoformate tauglich ist, verträgt aber auch ein Upgrade auf Windows 7 oder 8. (Auf ein aktuelles Linux sowieso.)Wohin sollen den all die noch heute mit Xp genutzen PCs plötzlich verschwinden? Plötzliche Massendefekte? Unwahrscheinlich.
Mach Dich doch bitte nicht lächerlich. Es ist doch wohl ein Unterschied, ob man - wie bei einem Auto, bei Computerhardware oder praktisch jedem anderen Produkt - in die technischen Eingeweide eingreifen und Komponenten warten, aufrüsten oder verändern kann, um sie ggfs. an neue technische Anforderungen anzupassen. Nochmals, proprietäre Software ist wie ein Auto mit zugeschweisster Motorhaube, oder wie ein PC, bei dem alle Komponenten verklebt sind.Du kannst auch Deine Softwareinstallation von einer beliebigen Werkstatt installieren, reparieren, konfigurieren usw. lassen.cantsin hat geschrieben: Nein, der Vergleich passt ganz und gar. Du kannst nämlich das Auto in eine beliebige Werkstatt geben und reparieren oder sogar komplett umbauen lassen, auch ohne den Segen des Herstellers.
Tue ich doch, und ist doch selbstverständlich.Warum verlangst Du das dann nicht auch für Autos?cantsin hat geschrieben: Es geht bei Open Source nicht darum, dass man selbst Programmierer ist und dafür die Bauanleitung kriegt, sondern dass die Konstruktion zugänglich ist und samt ihrer Wartung kein Betriebsgeheimnis eines Herstellers bleibt.
Auf den meisten Desktop-PCs sind CPUs wechselbar aufgesteckt, und werden Motherboards in normierten Formaten wie ATX gebaut, so dass man sie unproblematisch auswechseln kann. Um die Analogie zur Software zu ziehen: In einem Programm wie Adobe Premiere wäre die Mercury Playback Engine das funktionale (Software-)Äquivalent dessen, was eine CPU in Computerhardware leistet. Die kannst Du jedoch nicht einfach auswechseln und durch eine eistungsfähigere Version der Engine ersetzen (weil Du z.B. Unterstützung eines neueren Videoformats wie h265 oder CinemaDNG), ohne das ganze System austauschen zu müssen.Oder für die CPU Deines Computers? Immerhin kann man ohne diese auch nichts mit Open-Source-Programmen anfangen.
Nach Deiner Logik dürfte zum Beispiel ein Haus nicht reparier- und umbaubar gebaut werden, weil sonst durchs Reparieren zuwenig abgerissen und neugebaut wird und es so zu einer massiven Abwanderung fähiger Architekten und Bauarbeiter kommt.Wenn alles für jeden anpassbar frei verfügbar offengelegt wäre hätte das natürlich Vorteile, würde aber auch zu einer ganz massiven Abwanderung fähiger Entwickler führen, da in dem Bereich weniger erwirtschaftet werden kann.
Software darfst Du nicht verleihen.Ja und? Du kannst auch Deinen PC verleihen. Wurde früher sogar mehr oder weniger häufig gegen Geld gemacht, vielleicht auch heute noch (Internetcafes).cantsin hat geschrieben: Die CD ist ein Installationsmedium, mehr nicht. Damit wird Dir vorgegaukelt, ein Produkt zu haben. Sie ist nicht mehr als der Zündschlüssel. Um mal ein Beispiel zu nennen, bei dem die Parallele aufhört: Ein Auto kannst Du verleihen, sogar kommerziell.
Welche Software lässt sich so installieren?Das ist doch ein Irrglaube. Erstmal kauf man CDs meist bei irgendeinem Händler ohne dabei extra ausformulierte Bedingungen zu akzeptieren. Schon dadurch ist man nie einen Vertrag mit dem Hersteller selbst eingegangen.cantsin hat geschrieben: Und das ist eben kein Besitz, sondern Nutzungsvertrag. Im Prinzip ein Mietvertrag auf unbestimmte Zeit, bei dem die Miete auf einen Schlag vorab gezahlt wird - aber der Vermieter aber einer bestimmten Zeit aufhört, das Haus und die Wohnung zu reparieren, so dass man die Bruchbude irgendwann verlassen muss.
Selbstverständlich hat man Recht auf Sicherheitsupdates - und Sicherheitsupdates sind auch bei Software alles andere als "beliebige Modernisierungen".Abgesehen davon: Wenn man eine Wohnung mietet, hat man auch keinen Anspruch auf beliebige Modernisierungen ("Sicherheitsupdates").
Natürlich unterliegt Software einer Abnutzung, nämlich Bitrot durch schleichende Inkompatibilität mit Hardware und Laufzeitumgebung. Zeig mir mal bitte, wie Du eine in Fortran geschriebene Software für eine Vax heute zum Laufen bringen willst.Da Software keiner Abnutzung unterliegt, gibt es auch nichts, was langfristig zu einem Programm ähnlich einer Bruchbude führen würde. Einzig Deine Ansprüche könnten steigen.
Natürlich ist das ein Punkt - der gute alte Photoshop7 war ja so weit verbreitet, dass einge meinten der sei schon Bestandteil des Betriebssystems! :)CedricRotherwood hat geschrieben:es gibt natürlich noch eine weitere Wahrheit - ein Wahrheit die gleich natürlich ALLE hier von sich weisen werden.
Adobe geht so relativ gut gegen die Raubkopie vor.
Wer bitte hat den 1000 Schnittplätze in Betrieb? Große Broadcaster? Aber gerade in Europa hat man halt in unserer Branche viele Mittelständler - und die stehen ja auch arg unter Kostendruck.TheBubble hat geschrieben:Mieten kann für große Unternehmen durchaus sinnvoll sein. Wenn man zukünftig mit einer möglichen hohen Fluktuation rechnet z.B. wenn man kurzfristig 1000 Arbeitsplätze abbauen können will, dann kann man durch geeignete Mietverträge auch schnell die Kosten für 1000 Softwareinstallationen loswerden.
Den Begriff des immateriellen Wirschaftsgutes hat man in der Buchhaltung nicht nur für Adobe erfunden. Und auch ich finde immer die Eulas lustig, die die Weitergabe eines immateriellen Wirtschaftsgutes unterbinden wollen. Digital Juice etwa ist so ein Beispiel. Einfach lächerlich und auch durch Gerichtsbescheide gedeckt dass man das weiter geben kann.ennui hat geschrieben:Natürlich kann in Wirklichkeit niemand Software oder Ideen besitzen, auch nicht Adobe. Man hat sich das halt so als Metapher ausgedacht und zurechtreguliert, dass man es wie ein materielles Wirtschaftsgut behandeln kann. Also kannst du deine "Kauf"software auch wieder "weiterverkaufen", darüber haben sogar schon Gerichte entschieden. Auch wenn das alles eigentlich nur ein alberner Hokuspokus ist nach dem Motto "wir spielen mal Kaufmannsladen" und jeder weiß, dass man das nur irgendwo gezippt ins Netz stellen muss und schon hat es jeder, der es will, ohne dass es woanders deswegen irgendwie "weg" ist und fehlt.
Aha. Wenn die Argumente ausgehen, dann erklärt man andere Ansichten als die Eigene mal eben für "Unsinn"...cantsin hat geschrieben:Eigentlich sollte man auf, mit Verlaub, diesen Unsinn nicht mehr antworten, da er sich schon selbst widerlegt - deshalb nur der Gründlichkeit halber
Was ist daran bitte theoretisch? Nur weil Du es vielleicht nicht kennst oder keinen Nutzen siehst? Virtualisiertung wird ständig millionenfach produktiv genutzt.cantsin hat geschrieben:Das sind doch nur theoretische Szenarios.TheBubble hat geschrieben: Na das OS, das Deine Virtalisierungslösung benötigt. Aus heutiger Sicht könnte das auch Linux sein.
Wir reden nicht über irgendwelche zukünftigen Videoformate, Dateisystemformate, usw. sondern über die Möglichkeit des Erhalts eines Software-Stands ohne fortgesetzte Kosten für diesen Softwarestand. Nenne es von mir aus museal.TheBubble hat geschrieben: Natürlich kannst Du sie als Althardware und -software noch museal weiterbetreiben. Alle Hardware, die für heutige Videoformate tauglich ist, verträgt aber auch ein Upgrade auf Windows 7 oder 8. (Auf ein aktuelles Linux sowieso.)
Abgesehen davon, dass es inzwischend genügend Beispiele für mindestens teilweise verklebte PCs gibt und in modernen Autos sehr viele Komponenten vom normalen Besitzer oder normalen Werkstätten in keiner Weise wartungsfähig oder anpassbar sind, ist die Weiterentwicklung von komplexer Software basierend auf anspruchsvollen Algorithmen eine Leistung, die in der Regel nicht mit der Tätigkeit von Hardwerken in einer Autowerstatt vergleichbar ist, sondern mit der der Entwicklungsabteilung der Autohersteller.cantsin hat geschrieben: Mach Dich doch bitte nicht lächerlich. Es ist doch wohl ein Unterschied, ob man - wie bei einem Auto, bei Computerhardware oder praktisch jedem anderen Produkt - in die technischen Eingeweide eingreifen und Komponenten warten, aufrüsten oder verändern kann, um sie ggfs. an neue technische Anforderungen anzupassen. Nochmals, proprietäre Software ist wie ein Auto mit zugeschweisster Motorhaube, oder wie ein PC, bei dem alle Komponenten verklebt sind.
Du unterstellt mir Dinge, die einfach nicht stimmen. Wenn man mit Softwareentwicklung kein Geld verdienen kann, dann werden fähige Softwareentwickler in andere Tätigkeitsfelder abwandern. Genauso, wie fähige Bauingenieure keine Häuser mehr konstruieren würden, wenn sie dafür nicht angemessen entlohnt werden würden.cantsin hat geschrieben: Nach Deiner Logik dürfte zum Beispiel ein Haus nicht reparier- und umbaubar gebaut werden, weil sonst durchs Reparieren zuwenig abgerissen und neugebaut wird und es so zu einer massiven Abwanderung fähiger Architekten und Bauarbeiter kommt.
Was soll der Vorgang des Installierens damit zu tun haben?cantsin hat geschrieben:Welche Software lässt sich so installieren?Das ist doch ein Irrglaube. Erstmal kauf man CDs meist bei irgendeinem Händler ohne dabei extra ausformulierte Bedingungen zu akzeptieren. Schon dadurch ist man nie einen Vertrag mit dem Hersteller selbst eingegangen.
Ich glaube kaum, dass Du bei Software ein unbeschränktes Recht auf Sicherheitsupdates durchsetzen kannst. Woraus willst Du dies ableiten?cantsin hat geschrieben:Selbstverständlich hat man Recht auf Sicherheitsupdates - und Sicherheitsupdates sind auch bei Software alles andere als "beliebige Modernisierungen".Abgesehen davon: Wenn man eine Wohnung mietet, hat man auch keinen Anspruch auf beliebige Modernisierungen ("Sicherheitsupdates").
Jetzt wird es lustig. Du bist doch derjenige, der ein Dauerschuldverhältnis als die in jedem Fall bessere Variante propagiert.cantsin hat geschrieben: Das macht einen ja wirklich wütend, weil Du irgendwelchen Wirtschaftspropagandaquatsch so zu glauben und auch noch grotesk missverstehen scheinst, dass Dir Deine eigenen Rechte nicht mehr klar sind.
Gar nicht. Auf einem alten Gerät oder emulierter Hardware läuft das Programm jeodch wie am ersten Tag. Keine Abnutzung der Software erkennbar.cantsin hat geschrieben: Natürlich unterliegt Software einer Abnutzung, nämlich Bitrot durch schleichende Inkompatibilität mit Hardware und Laufzeitumgebung. Zeig mir mal bitte, wie Du eine in Fortran geschriebene Software für eine Vax heute zum Laufen bringen willst.
Meine Beiträge hier beziehen sich auf Mietsoftware im Allgemeinen, nicht speziell auf das CC Angebot, aus dem der Thread hier hervorgegangen ist. Was mögliche Bedenken angeht, beziehen sich diese weniger auf einzelne Angebote, sondern darauf, was wäre, wenn quasi plötzlich jedes Programm alternativlos gemietet werden müsste, insbesondere auch solche, die fast jeder Computerbesitzer benötigt, wenn auch nicht in den jeweils immer neuesten Versionen.wolfgang hat geschrieben: Wer bitte hat den 1000 Schnittplätze in Betrieb? Große Broadcaster? Aber gerade in Europa hat man halt in unserer Branche viele Mittelständler - und die stehen ja auch arg unter Kostendruck.
Das wird kaum kommen, denn das würde einen Teil des wirtschaftlichen Risikos zum Softwareanbieter verlagern. Als Softwareanbieter wäre ich eher an Verträgen mit jahrelanger Bindung interessiert.wolfgang hat geschrieben: Die Flexibilisierung der Kosten macht in Wirklichkeit das Mietmodell auch für kleine Firmen interessant - mehr vielleicht noch als für Konzerne. Fehlen die Aufträge sind die Cutter draußen - und der Schnittplatz ist abbestellt. Bitte das soll auf Tagesbasis möglich sein!
Eben.wolfgang hat geschrieben: Wobei ganz so attraktiv ist es nicht - es sind ja doch eher die Jahresabos die attraktiv sind. Seltsam, warum Adobe hier für die monatlich Kündbarkeit höhere Preise verlangt, gell? ;)
Benutzername hat geschrieben:was erwartest du auch, bei dem, was du monatlich für die cc cloud bezahlst? ;) wieviel ist das noch mal?CedricRotherwood hat geschrieben:Nur der Support ist halt Mies...richtig Mies....
Benutzername hat geschrieben:was erwartest du auch, bei dem, was du monatlich für die cc cloud bezahlst? ;) wieviel ist das noch mal?CedricRotherwood hat geschrieben:Nur der Support ist halt Mies...richtig Mies....
Benutzername hat geschrieben:was erwartest du auch, bei dem, was du monatlich für die cc cloud bezahlst? ;) wieviel ist das noch mal?CedricRotherwood hat geschrieben:Nur der Support ist halt Mies...richtig Mies....