Keine Streulichtblende. Hab´s aber ausm Schatten heraus auch probiert. Das hat nichts geändert :-/handiro hat geschrieben:ich versuchs mal:
In der Sonne gestanden...Streulichtblende drauf?
Defekter/gefälschter Filter? (Meiner klappert nicht)
Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Ich probier jetzt beides aus. Dazu bestelle ich mir jetzt doch noch diesen Genus Eclipse VarioND Filter und einen Step-Up-Ring, der den Heliopan näher an das Objektiv holt. Das bloße Ranhalten hab ich versucht - der X-Effekt ist derselbe... aber vielleicht hat ja der Genus was davon. Einer der beiden Filter geht zurück. Kostet ja nur CO2 ;-)cetaro hat geschrieben:kann mir vorstellen, daß Du mit den 6 Step-Up-Ringen schon ganz schön weit weg kommst von der Frontlinse und dadurch evtl. auch Spiegelungen auftreten können.
Ich würde einmal einen Versuch ohne diese Ringe machen,indem Du den Filter einfach so nahe als möglich vor die Linse hältst und am Display beobachtest, während Du den Filter drehst (Kamera auf dem Stativ)
Die Vario-Filter zeigen zudem alle mehr oder weniger gegen Ende der Fahnenstange unterschiedliche "Eigenschaften" wie der von Dir geschilderte X-Effekt.
Zum Produkt kann ich nichts sagen,Heliopan sind aber normalerweise schon gute Filter.Ob da ein anderer Hersteller besser mit Deinem 12mm Olympus harmoniert? Aber klemmen sollte natürlich nichts beim Drehen.
Lass mich die Frage mal aufgreifen:Jetzt frage ich mich, wieso der Filter bis 12 angeschrieben ist, wenn der Endbereich unbenutzbar ist?
Die zirkularen Polfilter sind komplexer aufgebaut als die simplen linearen und daher in der Regel auch teurer. Sie bestehen nämlich aus zwei Filtern dicht hintereinander. Das erste lässt nur Wellen in der Polarisationsebene durch, im zweiten wird das polarisierte Licht dann wieder in viele Ebenen zerstreut. Das war und ist wichtig für div. Messsysteme in der Kamera, die mit polarisiertem Licht u.U. nicht richtig funktionieren.WoWu hat geschrieben:
Abhilfe schaffen da lineare Polfilter und auch deutlich grösser als die Frontlinse. In den preiswerten Teilen sind meisten zirkular Filter verbaut
Ich glaube aber nur zu Schmalfilmzeiten, in Videokameras sitzt ja keine Fotozelle mehr im Strahlengang....Das war und ist wichtig für div. Messsysteme in der Kamera
???WoWu hat geschrieben: Bezüglich des fixierten X-Effektes (guter Vorschlag übrigens) - aber was macht man, wenn man eine andere Brennweit benutzt ? Hmmm
Wieso wird mir dann ein Set aus mehreren NDs empfohlen? Doch nicht nur um dem X-Effekt eines VarioNDs zu entgehen, sondern damit die Qualität des Bildes steigt...srone hat geschrieben:ja, jedoch sollte dir klar sein, daß jede weitere glasfläche im strahlengang vor dem sensor die qualität negativ beeinflusst.
lg
srone
zweifelsohne, die beste wahl.WoWu hat geschrieben: ... ich würde mit EINEM ND Filter in den Arbeitsbereich der Blende gehen, der noch keine Beugung zeigt und dann die Blende zur Feinjustierung benutzen.
Mit "auch" falsch verstanden meinst du die Blende 22?WoWu hat geschrieben:@ editor0range
Das hast Du auch falsch verstanden ... ich würde mit EINEM ND Filter in den Arbeitsbereich der Blende gehen, der noch keine Beugung zeigt und dann die Blende zur Feinjustierung benutzen.
In Deiner Wahl (Variofilter + ND) machst Du dasselbe, hast aber zwei zusätzliche, relativ minderwertige Filter und auch zwei zusätzliche Glaselemente mehr im Strahlengang.
Es geht also nicht nur darum, den Effekt zu vermeiden, sondern die beste Konstellation für die Bildqualität zu finden.


