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ProRes und DNxHD als zukünftige Upgrade Option für die Sony F5 und F55 angekündigt

Warum solls ordentlich Asche kosten? Elitäre Abgenzungswünsche?r.p.television hat geschrieben:Ich hoffe dieses Upgrade kostet ordentlich Asche. Denn wer mit XAVC und RAW-Dateien nativ nicht zurecht kommt oder sich entsprechend passende NLEs dafür aussucht ist nicht nur selbst schuld sondern nervt alle anderen.
Das hat nichts mit elitär zu tun. Im Gegenteil.wolfgang hat geschrieben:Warum solls ordentlich Asche kosten? Elitäre Abgenzungswünsche?r.p.television hat geschrieben:Ich hoffe dieses Upgrade kostet ordentlich Asche. Denn wer mit XAVC und RAW-Dateien nativ nicht zurecht kommt oder sich entsprechend passende NLEs dafür aussucht ist nicht nur selbst schuld sondern nervt alle anderen.
Aber noch weniger verstehe ich warum jemand unbedingt mit XAVC und RAW arbeiten MUSS. Und auch nicht warum sich irgendjemand von sowas genervt füllen kann.
Ja so eine Schärfeverlagerung vom zunächst scharfen Gitter im Zoo bis hin zum Warzenschwein hat schon was für sich :-)sgywalka hat geschrieben: ... die TRETROLLERFRAKTION steht weiter am Zaun und zeigt ihre
kleine Welt...
Wo liest du denn hier RED?Jott hat geschrieben:"Und dann gibt es natürlich das Mär vom schnellen ProRes/DNxHD ... "
Jetzt hör doch mal auf, deine heilige Scarlet bis auf's Messer zu verteidigen und sieh die Welt auch mal ohne rote Brille. ProRes/DNxHD IST schnell und praktisch. Denkst du, es wird zum Spaß so viel in ProRes gedreht? Arri hatte da nun mal offensichtlich einen sehr guten Riecher, und Sony (wie schon BM) macht's jetzt halt nach. RED hatte auch ein ProRes-Modul in der Pipeline - wurde aber gekillt, was viele enttäuscht hatte.
... sie treffen aber eben ach nicht immer auf eine F55/F5 zu ... Es gibt schlicht geeignetere Kameras für dieses direkt-aus-der-Kamera-auf-Sendung-Produktionen. Weshalb muss es denn hiefür eine vergleichsweise teure Kamera wie die F55 sein?pixler hat geschrieben:@ r.p.television
keine Ahnung was Du gegen ProRes hast. Müssen für Dich alle in Kamera-Native Codecs drehen? Es gibt unzählige Produktionsanforderungen uns Situationen....nicht alle treffen auf Dich zu.
oooohhhhhh jeeeee - wenn also jemand 15 Stops und mehr möhcte, kann er nicht belichten - ja - sag das mal all denen, die noch immer am Negativ hängen, da ihnen die Digitalen noch nicht genügend Stops bringen ...domain hat geschrieben: Ja glaubt denn jemand, dass ein Film in seiner Aussage besser wird, wenn der Dynamikumfang 15-20 Stops umfasst?
Das ist meiner Meinung nach doch hauptsächlich nur was für Filmer, die so falsch belichtet haben, dass eine nachträgliche Rettung im NLE noch als halbwegs möglich erscheint.
Dein Wissen bezieht sich auf das alte fcp 7 von 2009 und ist obsolet. Selbstverständlich gehen heute AVCHD und auch XAVC nativ. Dein Groll darf sich nur gegen Apple-User richten, die wegen Angst vor Neuem in veralteter Software stecken geblieben sind.r.p.television hat geschrieben:Es wird sehr viel in ProRes gedreht weil es die Leute bei Apple nicht gebacken bekommen dass ihre Software anständig ohne Intermediates läuft. Und komischerweise immer noch so viele mit dieser Software arbeiten obwohl es Lösungen gibt die alles fressen ohne Umcodiererei. Aber das liegt dann an der Obst-Brille die verbietet nach links und nach rechts zu schauen.
Nachdem es mit Sicherheit ProRes 422 10bit sein wird was unterm Strich das selbe ist wie die Eckdaten von XAVC ist einfach mal wieder klar dass die Jungs mit den Magensiumgehäusen ihre Extrawurst serviert bekommen.
Ich bin immer wieder erstaunt wie Produktionsabläufe brach liegen weil der Cutter unterwegs unbedingt seine schicke Apple-Workstation dabei haben will und der halbe Tag drauf geht weil FCP seine ProRes Dateien schreibt. Obwohl irgendwie im Vorfeld davon gefaselt wurde dass es auch nativ gehen müsste.
Wenn es dann Kameras gibt die direkt in diesem Format schreiben kommt das natürlich super an.
Ist kein Bashing gegen die Obst-Fraktion aber es nervt teilweise tierisch wenn man in einem Produktionsumfeld mit so rückständigem Zeugs konfrontiert wird nur weil ein paar Fashion-Victims am Set sind.
Ich hoffe dieses Upgrade kostet ordentlich Asche. Denn wer mit XAVC und RAW-Dateien nativ nicht zurecht kommt oder sich entsprechend passende NLEs dafür aussucht ist nicht nur selbst schuld sondern nervt alle anderen.
Doch, natürlich, immer öfter. Überall dort, wo niemand mehr Lust auf sauteure HDCAM-MAZen hat (also außerhalb der Broadcast-Szene). Aber wozu diskutieren ...Valentino hat geschrieben:Für die Bearbeitung ist ProRes ein sehr gutes Format, aber letztlich ist nicht das Abgabeformat oder gar Archiv.
Ja und was wird aus den vielen Stops letztendlich?iasi hat geschrieben: oooohhhhhh jeeeee - wenn also jemand 15 Stops und mehr möhcte, kann er nicht belichten - ja - sag das mal all denen, die noch immer am Negativ hängen, da ihnen die Digitalen noch nicht genügend Stops bringen ...
Wozu genau? Den Wunsch habe ich noch nie gehört.Valentino hat geschrieben:Was ich an ProRes bis heute nicht verstehe, warum man den Codec nicht in MXF wrapen kann?
Und VHS hat sich auch durchgesetzt, obwohl es das schlechteste von 3 Formaten war.Jott hat geschrieben:
Abgesehen davon ist ProRes ein weltweit höchst übliches ...
Hö? Weniger kann man immer machen... wenn man gezielt komponiert und fotografiert sowieso. Aber mehr geht eben nicht ohne HDR und Co...domain hat geschrieben: Aber haben dich nicht auch Fotos von Helmut Newton fasziniert?
Die sind rein technisch auf wenige DB beschränkt, aber voll unglaublicher Planung, Beleuchtung und Komposition
Nicht schlecht per-se (wenn man sich den Codec genauer anschaut, ist es nicht viel mehr als ein etwas besseres Motion-JPEG, wie DNXHD auch) - aber es ist, wie alle lossy Codecs halt auch weit vom Optimum.pixler hat geschrieben:@ Frank
ProRes ist dermassen schlecht?
Außer Frank dürfte kaum jemand in der weiten Welt der Post Production ein Problem mit ProRes 4444 haben. Aber man kann ja versuchen, eins draus zu machen, wenn's hilft. Wahre Männer können auch uncompressed arbeiten.pixler hat geschrieben:@ Frank
ProRes ist dermassen schlecht?
Das Problem ist die Realtion zw. Datenmenge und der Qualität ... ProRes4444 in 4k wird schnell heftig groß ...Jott hat geschrieben:Außer Frank dürfte kaum jemand in der weiten Welt der Post Production ein Problem mit ProRes 4444 haben. Aber man kann ja versuchen, eins draus zu machen, wenn's hilft. Wahre Männer können auch uncompressed arbeiten.pixler hat geschrieben:@ Frank
ProRes ist dermassen schlecht?
http://www.drastic.tv/index.php?option= ... &Itemid=94ProRes Problems/Issues
Problem #1 - Bad Headers
The first problem is currently not the most prevalent: incorrect information in the ProRes compressed frame header. When compressed with Apple's codec, or other well implemented ProRes codecs, the information in the header is correct. Some open source implementations play fast and loose, often just putting in default parameters that have no relationship to the original material or how it was converted. Even if the header info makes sense, it is not a guarantee that that was how the conversion was actually done. There is nothing that can be done for these files, other than correction in post by eye.
Problem #2 - The 'colr' Atom
Apple added the colr atom to the MOV specification to specify the same three parameters (primaries/transfer/matrix) for conversions ProRes specifies for codecs that don't have that information specified. If this atom exists in the MOV file, and it matches the settings in the ProRes header, then there is no problem. If, however, the information in the colr atom is different than in the header, it will override the ProRes header and result in bad color and shifts.
Problem #3 - Decoders Ignore The Information
All the information in the world is pointless if it is not used. Decoding (and encoding) ProRes properly requires that all the cases are tested and working. While 90% of the cases are covered by simple REC.709 and CCIR 601 conversions, it is the corner cases that will show which software can truly be trusted.
Problem #4 - Apple QuickTime SDK/API
Apple's QuickTime libraries under Windows and OS-X ARE capable of properly decoding ProRes, but this is not what they do by default. By default a simple RGB conversion is used, or possibly a correct/incorrect conversion based on the colr atom, depending on the file. The QuickTime API is end of life and no longer being developed (AVFoundation et al taking over on Mac OS-X, nothing on Windows). The best way to use this access method is to decode to v210/v410, get the conversion information and then do the color transforms yourself.
Problem #5 - QuickTime Player (especially on Windows)
QuickTime Player is not to be trusted. Period. On Windows, with ProRes, it is actually always wrong, using a 1.8 gamma when a 2.2 display gamma is necessary. This is true no matter what the ProRes header says or any colr atoms. Interestingly, you can get the correct gamma briefly with QuickTime Player on Windows: Load 2 ProRes MOVs and switch between them: The one that does not have focus will have the correct gamma! Useless, but interesting.
With QuickTime X on OS-X, there are less playback issues than Windows, but when you export ProRes it adds a strange red hue to the video. The workaround is to post install QuickTime 7 and use that instead.


