Danke! Ist bisher der erste Kritipunkt an den Schlägen. Wo siehst du denn Probleme? Ich muss aber zugeben, dass ich mir für 1-2 Stellen im Nachhinein noch etwas mehr gewünscht hätte. Haben leider bei weitem nicht alle Tricks genutzt, die möglich gewesen wären.7River hat geschrieben:Fand' den Film über zwei unterschiedliche Brüder gut gemacht. Die Musik passte zum Film. Auch wenn nicht alle Schläge authentisch rüberkamen, sahen sie unterm Strich ordentlich aus.
Verstehe die Frage nicht ganz. Meinst du, weil hauptsächlich geboxt wird? In Anbetracht der Tatsache, dass durchaus einiges an Kampfkunst/-sport-Erfahrung am Set versammelt war, hätten wir auch ohne Probleme etwas "technischeres" machen können. Das hätte aber nicht der Story gedient. Für die wollte ich es "brutal und kompromisslos". Wie 7River schon sagt: "Martial-Arts-Elemente". ;)Pray hat geschrieben:Martial Arts ist ein bisschen hoch gegriffen oder? :P
Naja, mit Martial Arts assoziiere ich für meinen Teil eher so etwas wie Mortal Combat, also völlig überzogene Kampfszene, Gekröse und blutige Ärsche die durch die Luft fliegen.Nathanjo hat geschrieben:Verstehe die Frage nicht ganz. Meinst du, weil hauptsächlich geboxt wird? In Anbetracht der Tatsache, dass durchaus einiges an Kampfkunst/-sport-Erfahrung am Set versammelt war, hätten wir auch ohne Probleme etwas "technischeres" machen können. Das hätte aber nicht der Story gedient. Für die wollte ich es "brutal und kompromisslos". Wie 7River schon sagt: "Martial-Arts-Elemente". ;)Pray hat geschrieben:Martial Arts ist ein bisschen hoch gegriffen oder? :P
Danke! :) Naja, dass ist dann eine ungewöhnliche Definition von Martial-Arts. Der konnten wir natürlich nicht gerecht werden. ;) "Martial-Arts" heißt einfach nur Kampfkünste und wir haben uns an den Regeln für Mixed-Martial-Arts (MMA) orientiert, auch wenn wie gesagt im Film nicht viel Technik drin ist, sondern Geprügel. ;)Pray hat geschrieben:Naja, mit Martial Arts assoziiere ich für meinen Teil eher so etwas wie Mortal Combat, also völlig überzogene Kampfszene, Gekröse und blutige Ärsche die durch die Luft fliegen.Nathanjo hat geschrieben:Verstehe die Frage nicht ganz. Meinst du, weil hauptsächlich geboxt wird? In Anbetracht der Tatsache, dass durchaus einiges an Kampfkunst/-sport-Erfahrung am Set versammelt war, hätten wir auch ohne Probleme etwas "technischeres" machen können. Das hätte aber nicht der Story gedient. Für die wollte ich es "brutal und kompromisslos". Wie 7River schon sagt: "Martial-Arts-Elemente". ;)Pray hat geschrieben:Martial Arts ist ein bisschen hoch gegriffen oder? :P
Was jetzt natürlich nicht heißt das Euer Film schlecht ist, im gegenteil, finde ihn relativ stimmig :)
Tobsn hat geschrieben:Moin,
ich finde den Film ganz gut gemacht, allerdings die Story ziemlich schwach. Der Einstieg ist sehr schön, vor allem den Satz: "Dank meines Bruders bin ich nicht so wie er (sinngemäß)". Allerdings hat der Film einen gravierenden Logikfehler. Der ein Bruder bläst sein Vorstellungsgespräch ab um beim Kampf dabei zu sein. Dann sagt der Gegner allerdings "Ich habe nicht die ganze Nacht Zeit." Nächtliches Vorstellungsgespräch?
Ich finde auch, dass der Kampf mehr erklärt werden muss. Warum ist niemand anderes da? Warum die Garage? Was hat zum Kampf geführt?
Alles in Allem bleiben irgendwie mehr Fragen als Antworten, zumal die Charaktäre zu Anfang ja recht ausführlich eingeführt werden.
T
Black Cinema hat geschrieben:Also mir hat euer Kurzfilm gefallen, vor allem die Kampfszenen waren meiner Meinung nach echt gut! Ob jetzt Martial Arts oder nicht, dass ist ja im Kurzfilm latte, wird ja darin nicht erwähnt. ;)
Zur Story hätte ich mir allerdings auch mehr gewünscht. Vor allem da das Intro eher ausführlich ist und dann kaum noch Informationen rüberkommen. ZB. Kämpft er für Geld oder wieso?
Und das Ende hätte man auch etw. ausführlicher machen können. zB dass er den Job nicht bekommt weil er so aussieht. Man sieht ja nur, dass der Chef merkwürdig guckt, aber was die Folge ist, kann man meiner Meinung nach nicht daraus schließen.
Das sind meine Anregungen, trotzdem gute Arbeit, hoffe die Kritik bringt euch weiter! ;)
Vielen Dank! Die Sounds sind aus einem freien Sound Pack. Läuft glaube ich unter dem Namen "condensed fight sounds".Weasel123456 hat geschrieben:Richtig geile Kampfszenen!
Wo habt ihr denn die tollen Schlagsounds her?
sottofellini hat geschrieben:Was mich fernab der Güte des Filmes verwundert, ist die geringe Klickzahl.
Sowas gehört doch viel engagierter verbreitet mit den heutigen Möglichkeiten. Keine Onlinezeitung angeschrieben?
Je mehr Verbreitung, je genauer erfährt Ihr etwas über die Zuschauerschaft. Es wurde doch ein grosser Aufwand betrieben bis zum fertigen Film, und da ist Quote einfach sehr wichtig, wichtiger als das fachliche kritisieren. Ihr macht doch Filme für Zuschauer und nicht für Kritiker, die zum Lachen in den Keller gehen ;-)
Ach ja: Das Blut sollte dunkler sein!
Mal als späte Antwort:Jensli hat geschrieben:Wer viele Clicks für anspruchsvolle Videos auf youtube erwartet, der denkt auch, bei Burger King erwarte ihn gehobene Gastronomie.
Auf youtube funktionieren nur niedliche Tiervideos, Musik, abartiger Jugendhumor, hirnlose Aktionen a la jackass und anderes, sinnfreies Zeug. Das alles ist hinlänglich bekannt und deshalb wundert mich die geringe Klickzahl überhaupt nicht.
Der Großteil der Videos auf unserem Channel sind auch eher kürzerer Natur, dazwischen machen wir die längeren Filme. Ein Kommentar, den wir aber sehr oft kriegen ist "Macht den nächsten Film länger!". Das finde ich immer sehr überraschend, aber auch ermutigend.TaoTao hat geschrieben:Das Video hat ja auch eine gewissen Länge. Das spricht den gewöhnlichen Youtube-user eher nicht so an. Denke selbst wenn so ein toller Film wie Memento zum ersten mal auf Youtube veröffentlicht werden würde, viele Klicks gäbe es doch nicht, ist einfach zu anstrengend für die typischen User, er verliert schnell das Interesse. Es möchte keiner Handlung folgen.
...hat doch wieder einer der Pfleger den Stations-PC unbeaufsichtigt gelassen...tststsBenutzername hat geschrieben:ich bin übrigens der echte Eminem. slim shady braindead like jim brady.
Die Garage war schon früher immer mein "Go-To"-Ort, wenn es besonders cinematisch aussehen sollte, ohne zusätzlich zu leuchten. Die Röhren schaffen je nach Position der Darsteller einfach sehr weiches Licht und schönes Backlight. Mit dem enorm geringen Zeitaufwand, den wir für sowas einplanen (können), ist sowas immer super, auch wenn ich unheimlich gern mehr zusätzlich ausleuchten wollen würde (was in den anderen Szenen auch zum Großteil der Fall ist).Bergspetzl hat geschrieben:Die Neonröhre in der Garage reisst euch Lichttechnisch (fast) raus, und Ton ist auch so eine Sache. Wenn du jetzt ganz am Anfang bist, das dein zweiter dritter oder vierter Film ists passt das Niveau gut, aber auch für no-Budget ist da noch gut Platz nach oben...
weitermachen :)
Bergspetzl hat geschrieben:naja, also für 10 jahre erfahrung sieht das entweder aus wie: keine lust gehabt oder wie quick and dirty. beides nichts wofür man jetzt lorbeeren einhamsen könnte.
Da du ja schon so lange dabei bist kennst du ja wahrscheinlich die schwachpunkte. sieht leider wirklich aus wie zwei jahre dabei...
so what to do? :)