TomStg hat geschrieben:cutting-apples hat geschrieben:Und der Preis war es mehr als wert, es ist brilliant.
So gerne ich Dich in diesem Glauben ließe, aber es könnten andere unerfahrene Leser glauben: Du irrst Dich gewaltig. Das Preis-Leistungsverhältnis von Apple-Hardware ist unterirdisch. Sollte bei einem Studenten/Auszubildenden eigentlich das wichtigste Kaufkriterium sein.
Diese Behauptung poppt bei Apple-Preisen immer wieder hoch, und bleibt selbstverständlich unbewiesen. Und wenn mal was kommt, ist es irgendein Ding, das eben dieses oder jenes Merkmal nicht hat, nach dem Motto "Brauch ich nicht, braucht auch kein anderer, q.e.d."
Eine korrekte Aussage, die ich jederzeit akzeptieren kann, ist: "Der Macxy hat Merkmal A (B, C), das ich nicht brauche und nicht mitbezahlen möchte: Da es bei Apple keine Geräte ohne Merkmal A... gibt, kauf ich bei einem anderen Anbieter". Aber nein, es kommt immer nur Apple ist zu teuer.
Ich finde es mittlerweile so nervig, dass ich dagegen anmotze. Meine Tochter hat mit Animations-Design angefangen, und auch da habe ich eine Recherche gemacht und nix gefunden, was substantiell billiger gewesen wäre bei gleicher Aufmachung/Ausstattung. Und das war schon so oft so, unglaublich. Ich glaube, dieses Vorurteil hält sich noch aus der Zeit, als PowerPC-CPUs verwendet wurden.
Erstmal gibt es sehr wenige Notebooks, die ein Alu-Gehäuse aufweisen. Das fühlt sich für mich nicht nur besser an, sondern ist sicher auch robuster. Will ich haben, kostet aber. Was kostet die Konkurrenz in Alu? Eben.
Dann Thunderbolt. Gerade bei Notebooks eine sinnvolle Sache, vor allem hat das Macbook jetzt davon zwei. Will ich haben, weiß ich aber, dass das pro Port derzeit 80-100 Euro Aufpreis kostet. Auch bei der Konkurrenz. Gibt es das überhaupt, mit 2xTB?
Dann das Retina-Display. Das macht auch Sinn, und viele billigere Notebooks haben es nicht. Resolve setzt es mehr oder minder voraus.
Aber der Hauptpunkt ist: Wie es aussieht, gibt es keine Nicht-Apple-Notebooks, auf denen MacOSX läuft. Und das war es dann. Windows habe ich bis zur Version 3.11 freiwillig verwendet, und danach bin ich auf NeXTStep umgestiegen. das kostete 995USD, und damit ist sein Nachfolger MacOSX das absolute Schnäppchen.