Zurück gefragt: Wie machst Du das, wenn Du übers Jahr Videos machst, aus denen mal ein Themenvideo (Urlaub, Ausflug, Geburtstag,...) und am Jahresende dann z.B. ein Jahresrückblick mit ganz anderer Themengewichtung entstehen soll? Man kann doch nicht die ganzen Terrabites aufbewahren und jedes mal von vorne anfangen die ganzen Junk-Minuten raus zu schneiden?Teppi hat geschrieben:mir erschließt sich der sinn nicht ganz. warum willst du das machen?
Kennst Du den kostenlosen Edius 7 Lernkurs? Link: http://www.edius.de/schnelleinstiegkurs.htmlTTT hat geschrieben:die Fragen zu trivial sind helfen mir vielleicht auch schon Suchbegriffe oder Links.
Danke!
Ich kannte nur die Version zu Edius 6. Vielen Dank, die 7er Version enthält glaube ich noch etwas Bonusmaterial :-) Vor allem aber läßt sich das Fenster zoomen und damit die Abspielfunktionen schalten :-)camworks hat geschrieben:Kennst Du den kostenlosen Edius 7 Lernkurs? Link: http://www.edius.de/schnelleinstiegkurs.htmlTTT hat geschrieben:die Fragen zu trivial sind helfen mir vielleicht auch schon Suchbegriffe oder Links.
Danke!
Im Wesentlichen ist Edius 7 mit Edius Neo identisch. Ideal, um die Funktionen und die Bedienung zu verstehen.
Wie ich schon geschrieben habe weder das eine noch das andere, sondern ich will die Clips für die spätere Verwendung nur grob vorschneiden, da ich mit 80 bis 90% Datenschrott rechne. Der soll mir weder die Festplatte zumüllen, noch die Sichtung des Materials erschweren.camworks hat geschrieben:Hängt davon ab, wie Du arbeitest (oder arbeiten willst):
Ich lasse das gesamte Drehmaterial auf der Platte und sichere hinterher extern. So habe ich alles im Originalformat vorliegen.
Andere konsolidieren das Projekt nach dem Schnitt und dann hat man nur noch das verwendete material auf der Platte. Da kann man normalerweise den Codec auswählen, in dem das Material kodiert werden soll.
Ich glaube schon, daß ich erst mal dabei bleibe. Was aber ist, wenn ich irgendwann mal wechseln will oder in 20 Jahren GrassValley nicht mehr existiert oder ich die Clips jemand mit anderem Programm zur Verfügung stellen will? Läßt sich das dann über Stapelverarbeitung umwandeln (verlustfrei) oder lieber doch gleich ein offeneres Format verwenden? Wenn ja, welches?DV_Chris hat geschrieben:Wenn Du bei NEO bleibst, empfiehlt sich der Grass Valley HQ Codec mit der Einstellung 'Fine'.
Das wäre dann das AVCHD Format. Leider weiß ich dann aber nicht weiter: Wenn ich den Clip exportieren will - in Datei - AVCHD, dann gibt es jede Menge Voreinstellungen von Sony, Panasonic und Canon.camworks hat geschrieben:Das Deiner Kamera.
Wie wahr, wie wahr!Alf_300 hat geschrieben: So ein Anfänger hats schwer ;-)
Da Zeitlupen ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeiten sein werden, kommt das nach meinem jetztigen Wissensstand eher nicht in Frage.Alf_300 hat geschrieben:Fürs erste würde ich mal im Zielformat aufnehmen, das ist im Besten Fall Blu Ray also 1920x1080 24p oder 50i
und dann muß man wissen dass manche Codecs z.B. Dolby (AC3) kostenpflichtig sind und ggf. nachgerüstet werden müßen, sonst gibts eine Fehlermreldung
Jetzt laß Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen und mich dumm sterben. Oben hast Du mir doch noch das Kameraformat zum zurückspeichern empfohlen.camworks hat geschrieben:Im echten Leben unpraktikabel. Im Zweifelsfall in Prores oder einem anderen Intermediatecodec kodieren. Aber mach mal Deine eigenen Erfahrungen.
Ganz wichtiger Hinweis!!domain hat geschrieben:Man kann später nie wissen, ob man vom Weggeschnittenen nicht doch noch etwas brauchen könnte, wobei das häufig die vorhandene Atmo betrifft.
Der Schwerpunkt muss immer auf dem Ton liegen.
Das sollst Du doch auch gar nicht. Nur mein Denken in die richtige Richtung lenken :-)camworks hat geschrieben: Ich kann Dir aber nicht das Denken abnehmen!
Also entweder verstehe ich das noch nicht oder wir reden aneinander vorbei. Avidemux codiert nix (wenn ich das nicht will), sondern entfernt nur Teile aus der ursprünglichen Datei. Einen Workflow sehe ich schon gleich gar nicht zerstört. Da nichts gerendert wird speichert Avidemux in Sekundenbruchteilen das restliche Video in Originalformat zurück! Das geht viel schneller und komfortabler zum reinen vorschneiden. Dieses mache ich (wie bisher bei Fotos auch) sofort nach dem Übertragen auf die Festplatte mit allen Clips, die überproportional viel Datenmüll enthalten. Erst wenn so alles neue Material vorgesichtet (löschen und vorschneiden von Clips), gehts ans eigentliche Schneiden. Wahrscheinlich nicht einmal am gleichen Tag. Also anderes Programm auf und ab da nur noch dieses, jedoch mit wesentlich übersichtlicheren Clips.camworks hat geschrieben:Wenn ein niedrig komprimierender Codec in der Kamera verwendet wird, dann kann man bei Deiner gewünschten Arbeitsweise den selbigen auch zum kodieren verwenden. Bei AVCHD ist das nicht ganz so super, aber mit irgendwelchen Drittprogrammen den Workflow zerstören und extern kodieren ist unpraktikabel.
Wie oben beschrieben, habe ich nicht vor, ständig zwischen den Programmen hin und her zu springen. Hast Du Avidemux schon mal angesehen? Das einladen, Müll wegschneiden und zurückspeichern geht schneller, als das Umwandeln in einen Intermediatecodec. Oder wie wandelst Du das um?camworks hat geschrieben:Dann sollte man stattdessen lieber einen Plattformübergreifenden Intermediatecodec benutzen. Die sind langzeitsicher und man kann auch noch in 20 Jahren damit arbeiten. Was daran besser ist? Mit einem Intermediatecodec kann man im Schnittprogramm bleiben und muss kein Drittprogramm nutzen.
ja. siehe http://bet.de/lexikon/begriffe/nondestr ... diting.htmAdam hat geschrieben:Irre ich mich da?
Dazu muß ich vielleicht mal ein paar typische Szenen schildern, wie sie oft bei Actionaufnahmen vorkommen, damit man begreift, wo das Problem liegt:domain hat geschrieben:Warum kaufst du dir nicht um € 65.- externe USB-Festplatten mit 1 Terabyte und speicherst das Originalformat?