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Arri Alexa vs Canon C500 vs Red Epic
Klar, der Handwerker benutzt auch verschiedene Hämmer.Anne Nerven hat geschrieben:Interessant ist, dass die Leute, die eine Kamera als Werkzeug betrachten, nur danach fragen, wofür es sich am besten eignet. Es gibt kein Urteil wie: Gute Cam! Schlechte Cam! Sondern schlicht: ...eignet sich hierfür mehr oder weniger, ...hat da ihre Stärken, da ihre ihre Schwächen.
Wie emotionslos...
Eben. Aber in verschiedenen Foren und Blogs werden Kameras genau SO beurteilt.Ab-gedreht hat geschrieben:...Da ist ja auch nicht einer schlecht, nur weil er mim Gummihammer keinen Nagel in den Balken bekommt...
Nicht ganz so ausführlich aber dezent wie immer:Ab-gedreht hat geschrieben:Hätte gerne gesehen wie sich die BMCC schlägt. Kahm wahrscheinlich wegen dem Corp gar nicht in Frage.
*** bitte keine Beleidigungen. Der Admin *** Dass man bei Digital keinen Belichtungsmesser zwingend benötigt ist klar. Allerdings kann man mit ihm viel präziser arbeiten als nach dem Auge.Auf einem der Fotos sieht man einen Belichtungsmesser. Das wird wieder Diskussionen geben ;-)
Sicher, beim Kameratest von einem ASC-Kameramann für einen Multi Millionen Dollar Hollywood Blockbuster sind natürlich nur Laien am Werk die keine Ahnung haben. Wie gut, dass wir dich haben!Insgesamt kommt mir der Test sehr laienhaft vor
Dieser Kommentar zeigt dass du den Test nicht verstanden hast.nd da gewinnt auf den ersten Eindruck oft Canon, weil hier die Farben stärker abgesättigt werden.
Absoluter Bullshit! Eine ALEXA, eine RED haben alle eine ganz spezifische eigene Farbcharakteristik in der Wiedergabe. Da kannst du soviel RAW drehen wie du willst.Für mich ist Farbe in diesem Fall etwas, was beim RAW-Processing rein in den Händen des DI-Managements liegt.
*** bitte keine Beleidigungen. Der Admin ***Ich habe bei meinen Kodak-Filmen die Bilder immer um den Faktor 2/3 unterbelichtet. Deshalb teste ich auch das Verhalten von digitalen RAW-Cameras bei Unterbelichtung ?
Ist das ein Joke?
*** bitte keine Beleidigungen. Der Admin ***a, Dia-Filme hat man unterbelichtet, damit man eine bessere Sättigung der Farben erreichte ... aber bei RAW und Negativ-Filmen macht man es eigentlich anders herum um erst einmal einen perfekt ausgeleuchtetes Bild mit soviel Information und so wenig Rauschen wie möglich zu bekommen. Danach kommt das Absättigen in die jeweils gewünschte Stimmung.
Nur Mut, schlechter als deine bisherigen Ausführungen kann es eigentlich nicht werden ;)Thunderblade hat geschrieben:Ich versuche erst gar nicht es dir zu erklären wie ein Kameramann bei Spielfilmen sein Bild leuchtet bzw. belichtet. Das ist eh hoffnungslos!!
reiss dich mal zusammen in deiner ausdrucksweise! wenn du nachts nicht schlafen kannst lass dass nicht an anderen aus! frechheit sowas! du scheinst ja einer der grössten im business zu sein?! wenn man soviel ahnung hat wie du, fragt man sich wieso du es dann noch nötig hast in solchen forem deinen brei abzugeben!!Thunderblade hat geschrieben: ...
Geht es dem Tester überhaupt darum, wer gewinnt? Meiner Meinung nach sagt er nur " Cam XY gefällt mir in Situation XY besser".hiro.protagonist hat geschrieben:...Insgesamt kommt mir der Test sehr laienhaft vor und da gewinnt auf den ersten Eindruck oft Canon, weil hier die Farben stärker abgesättigt werden....
Puh... dann gibt es ja doch einen Gewinner. Schade, dass Hurlbut das nicht deutlich gemacht hat!handiro hat geschrieben:Ja der Aspekt des Highlite Handlings und da gewinnt die Alexa.
ja - das ist eine der stärken der alexahandiro hat geschrieben:Ja der Aspekt des Highlite Handlings und da gewinnt die Alexa.
Tut mir leid. Ich hatte gerade einen 15 Stunden Drehtag hinter mir bei der meine neue Epic bei einer Fahraufnahme in Einzelteilen über die Autobahn verteilt wurde nachdem der Kranarm aufsetze ;-). und war ein bisschen schlecht drauf, Ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht mehr was ich da beleidigendes hingeschrieben habe.reiss dich mal zusammen in deiner ausdrucksweise! wenn du nachts nicht schlafen kannst lass dass nicht an anderen aus! frechheit sowas! du scheinst ja einer der grössten im business zu sein?! wenn man soviel ahnung hat wie du, fragt man sich wieso du es dann noch nötig hast in solchen forem deinen brei abzugeben!!
sowas grosskotziges hab ich lang nicht mehr gelesen!
War das auf der Cobra11-Autobahn oder auf einer öffentlichen? Ich frage deshalb, weil mich interessieren würde, ob überhaupt und wenn ja, unter welchen Umständen man eine Drehgenehmigung bekommen würde und was diese kostet.Thunderblade hat geschrieben:...bei der meine neue Epic bei einer Fahraufnahme in Einzelteilen über die Autobahn verteilt wurde nachdem der Kranarm aufsetze...
Habe mich falsch ausgedrückt. Ich meinte Fahrbahn und nicht Autobahn ;-).War das auf der Cobra11-Autobahn oder auf einer öffentlichen? Ich frage deshalb, weil mich interessieren würde, ob überhaupt und wenn ja, unter welchen Umständen man eine Drehgenehmigung bekommen würde und was diese kostet.
Aber laut Philip Bloom ist eine Red Epic, bis sie drehbereit ist (80k$), auch nicht viel billiger als eine Alexa, oder irre ich mich da auch schon wieder? ... ;)Thunderblade hat geschrieben:Aber eine Alexa ist leider wirtschafltich betrachtet eine Rental-Kamera und keine Kauf Kamera.
Die Epic kostet mitterweile nicht mehr das was sie damals gekostet hat. (Ursprünglich lag der Body glaube ich bei ca. 40,000 $, mittlerweile liegt er bei 19,000 $.).Aber laut Philip Bloom ist eine Red Epic, bis sie drehbereit ist (80k$), auch nicht viel billiger als eine Alexa, oder irre ich mich da auch schon wieder? ... ;)
Das sind auch alles keine Hobby Kameras für Privatzwecke.Aber so etwas werde ich mir so oder so leider nie leisten können ...
Das ist auch der richtige Ansatz. Scheiß auf Specs das was am Ende im Kino auf der Leinwand ankommt oder auf dem TV-Screen läuft zählt.Auch als Nikon-Nutzer interessiert mich normalerweise die subjektive Image-Quality mehr als technische Details.
Naja die C500 kann halt deutlich mehr Farbnuancen im Gesicht erkennen und zeigt halt knackscharf jede Pore. Und ich finde das Model sieht ehrlich gesagt bei der C500 viel faltiger und abgerockter aus als bei der ALEXA.Insbesondere bei den Gesichtsfarben finde ich die Alexa wesentlich neutraler als die Bilder der Canon.
Dieser Look ist eine Eigenschaft der ALEXA den bekommst du auch direkt aus der Kamera wenn du nicht RAW sondern nur ProRes drehst.Für mich ist jetzt halt die Frage: kommt das, was er für besser oder subjektiv schöner hält, von der Kamera oder durch die Nachbearbeitung?
Ja ein guter Colorist kann wirklich Wunder wirken und Bilder so nah angleichen dass der Unterschied nur noch klein ist. Aber es gibt halt gewisse Aspekte die du tortzdem nicht angleichen kannst.Wenn es sich um Fotoapparate handeln würde, mit denen ich Bilder in RAW aufgenommen hätte, würde ich halt sagen, dass die von ihm benannten Unterschiede allein aus der Nachbearbeitung stammen (Cremige Farben mit stärkerer Farbaufspreizung). Ich könnte dasselbe Motiv mit einer Nikon D4 oder einer Canon EOS 5D Mark III aufnehmen und nach Bearbeitung das absolut selbe Ergebnis erreichen, solange ich nirgendwo mehr verlange als die Sensoren hergeben.
Die meisten Kameraleute arbeiten nicht mit Histogramm sondern mit ihrem Belichtungsmesser/ bzw nach den Auge/Monitor.Und dann würde ich noch Exposure to the Right machen, um halt den Rauschabstand zu vergrössern
Nein er hat die C500 nicht als besser bezeichnet. Aber der Look dieser Kamera hat mehr für die Geschichte des Films ,,Need for Speed'' gepasst.Deswegen war ich so verwundert, das ein CSA-Kameramann die Canon subjektiv als besser bewertet als die Alexa, die in meinen Augen viel mehr das Bild liefert, das ich auch mit meinen Augen wahrnehme.
Belichten zwischen Foto und Kinokamera ist grundsätzlich anders.a, und ich würde auch gerne wissen, wie ein Kameramann die Belichtung auswählt ... ich als Fotograf entscheide mich zuerst für eine Schärfentiefe, die ich erreichen will, dann die Filmempfindlichkeit (die bei der der Sensor, die besten Ergebnisse liefert) und dann ergibt sich die Belichtungszeit meist automatisch. Ist sie zu lang (z.B. wg. Bewegungsunschärfe), erhöhe ich die Filmempfindlichkeit bis die Belichtungszeit passt (ist oft auch ein subjektiver Eindruck).
Ich hätte gedacht, dass man bei Kino-Kameras ähnlich arbeitet (naiv wie ich halt als Fotograf bin ... ;) habe aber schon mitbekommen, das Kameramänner immer gerne bei 1/24 bis 1/60 s bzgl. der Belichtungszeit bleiben wollen (ich habe meine Ideen für die Gründe, aber das lasse ich hier lieber mal weg, bevor ich mich wieder in die Nesseln setze ... ;)
oder mehr licht setzen.Thunderblade hat geschrieben:...3.) Mit der Blende bist du eigentlich auch recht festgelegt, weil du ja ein bestimmte Schärfentiefe erreichen willst für den Look. Deshalb musst du halt mit ND-Filtern arbeiten anstatt abzublenden wenn du eine bestimmte Schärfentiefe erreichen willst aber zuviel Licht hast was auf den Sensor trifft.
Die Farbnuancen, hätte ich gedacht, könnte man durch Aufspreizen bei den Hauttönen erreichen und die Poren hätte ich der höheren Auflösung zugeschoben. Und bei der Portrait-Fotografie will man die Poren ja eigentlich nicht sehen ... ;)Thunderblade hat geschrieben:Naja die C500 kann halt deutlich mehr Farbnuancen im Gesicht erkennen und zeigt halt knackscharf jede Pore. Und ich finde das Model sieht ehrlich gesagt bei der C500 viel faltiger und abgerockter aus als bei der ALEXA.
Ich verstehe, die ALEXA malt mehr. Das ist auch das, was mir bei Bildern mit den Nikon-Kameras besser gefällt ... deswegen zieht es mich wahrscheinlich bei dem Test hier mehr zur ALEXA.Die ALEXA neigt dazu Farben zusammenzuziehen und alles cremig gleichmäßig wiederzugeben, was ein wunderschöner Look ist, aber eben keine technisch neutrale Wiedergabe des Gesichts.
Das heisst, auch die Profis nutzen nicht immer RAW? Ich gebe zu, dass ich beim Fotografieren auch oft zwischen JPEG & RAW hin- und her gerissen bin. JPEG geht schneller und die Standardeinstellungen reichen oft für das was ich mache. Wenn's aber wirklich perfekt werden soll, nehme ich immer RAW & JPEG zugleich auf. Mit dem JPEG versuche ich eine erste Einschätzung der Image-Quality zu bekommen, um dann zu entscheiden ob mir das RAW-Material vornehme und nachbearbeite.Dieser Look ist eine Eigenschaft der ALEXA den bekommst du auch direkt aus der Kamera wenn du nicht RAW sondern nur ProRes drehst
Das finde ich erstaunlich. Ich finde, es ist viel einfacher mit einem Histogramm zu arbeiten, welches heute dazu auch noch direkt aus dem aufnehmenden Gerät kommt, als mit einem Belichtungsmesser ...hiro.protagonist hat geschrieben:Und dann würde ich noch Exposure to the Right machen, um halt den Rauschabstand zu vergrössernThunderblade hat geschrieben:Die meisten Kameraleute arbeiten nicht mit Histogramm sondern mit ihrem Belichtungsmesser/ bzw nach den Auge/Monitor.
Ich sag ja: Warte mal ab bis die Amira da ist, wenn der Preis den ich gehört habe stimmt dürfte klar sein wofür sich die bisherige Owner-Operator Zielgruppe der RED entscheiden wird. ;-)Also zum Thema Kosten und ganz ausgestattete EPIC.
Wir haben eine Hochschule bei der Anschaffung einer Kamera betreut und von Red Deutschland ein Dragon Angebot mit EDU Rabatt bekommen.
Uns hat es die Schuhe ausgezogen, wir waren in der minimal Ausstattung immer noch bei 50k Euro!!!!!
Da war weder Grip noch Optiken noch eine RedRocket-X dabei.
Ganz genau. Sicherlich mit einer der Gründe weswegen idie C500 ja auch im Filmbereich nicht durchgestartet ist bisher.Und bei der Portrait-Fotografie will man die Poren ja eigentlich nicht sehen ... ;)
Ganz im Gegenteil!!! Wenn man nicht gerade den neusten Multi-Millionen Dollar Hollywood Blockbuster auf der ALEXA drehst, wird man mit ARRIRAW nichts zutun haben.Das heisst, auch die Profis nutzen nicht immer RAW?