Da stimme ich Deti zu. Beide Varianten sind in Deinem geschilderten Anwendungsfall möglich.
Caspar hat noch den Charme, dass es für Fußball schon einen vorgefertigten Client und vorgefertigte Templates für die "Bildschirmansicht" gibt. Frei verfügbar und vom schwedischen Fernsehen zur Fußball WM 2010 eingesetzt - also etwas durchaus "profesionelles".
http://www.casparcg.com/case/world-cup- ... e-graphics
Allerdings musst Du für die Entwicklung eigener Templates Flash können. Um eigene Clients zu schreiben, gibt es mehere Plattformen, z.B. .NET.
Außerdem gibt es eine sehr aktive Community. Clients und Templates für andere Sportarten und Anwendungsfälle sind frei verfügbar, werden aber sicher nicht unbedingt Deinem "Corporate Design" entsprechen ;-)
Man kann aber aus den Beispielen und Diskussionen sehr viel lernen und die jeweiligen Autoren sind i.d.R. auch sehr auskunftsfreudig.
CasparCG steht übrigens unter der GNU General Public License version 3 und ist somit freie Software ! Der Versuch kostet Dich also nur Deine Zeit !
Ich halte das Vollschwarz als Hintergrund (also Luma-Key) auch beim Einsatz von CasparCG für sinnvoll.
Da (sowohl bei der Browser- noch bei der Caspar-Methode) kein Alpha und somit keine Halbtransparenzen und auch keine weichen Kanten möglich sind (dafür bräuchte man Alpha und somit getrennte Key und Fill Kanäle), solltest Du auf runde und schräge Linien an den Grenzen zwischen Grafik und Videobild verzichten. Also am Besten ein Rechteck machen, auf dem Du dann nach herzenslust Deine Rundungen und schiefen Linien ziehen kannst, - solange die nicht schwarz sind ;-)
Bevor hier der falsche Eindruck entsteht. Caspar kann sehr wohl Key und Fill, aber nicht an einem Ausgang und am Laptop hast Du ja nur einen nutzbaren Ausgang...