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An alle, die zu den vorgestellten Projekten etwas sagen möchten: bitte nur sachliche und konstruktive Kritik -- nicht persönlich werden...
Im Juni 2013 war ich in Zittau, auf dem Campingplatz, mit meinen tollen Zelt. Ein wirklich toller Campingplatz.
Zunächst bin ich den Stadtring entlang gelaufen. Das besondere am Stadtring ist, die Altstadt wird entgegengesetzt des Uhrzeigersinnes als Einbahnstraße umrundet. Damit ich von den Fahrzeugen nicht die Rücklichter auf nehme, sondern von vorne, bin ich im Uhrzeigersinn um den schönen grünen Stadtring gelaufen.
Eine Besonderheit hat das kleine Zittau zu bieten, die Stadt Zittau hat seit dem 01.06.2013 insgesamt 5 Grenzübergänge zu bieten, davon 3 Straßenübergänge nach Polen, einen Grenzübergang im Bahnhof für Züge in Richtung Hradek nad Nicou noch ohne Halt in Polen und in Richtung Varnsdorf, und einen Fußgängerübergang nach Tschechien. Ein Sechster Grenzübergang ist in Zittau geplant, sollte schon seit ungefähr 2 Jahren bestehen, doch mit dem Bau wurde noch nicht begonnen.
Obwohl Polen und Tschechien zum Schengenraum gehören, wird an den Grenzübergängen nur noch Stichprobenartig kontrolliert, ansonsten besteht immer freie Fahrt.
Besonders interessant finde ich ich die Aufnahme von 08:45 min. bis 08:53 min..
Technisches: 06/2013, miniDV, CCD, 16 : 9, Farbe, 09:22 min
Eigesetzte Cam: Canon MV 890, da es eine Jörg-Video-Produktion ist
Was soll ich da noch sagen - großartig! Das Spiel mit den Einstellungen, deine lässige Art, Geschichten zuende zu erzählen - ich bin begeistert. Wer mit einer solchen Gabe gesegnet ist, der ist ein Meister seines Fachs.
ich versuche mich ja ab und zu mal an einer Kritik deiner Werke, leider habe ich heute nicht die Zeit dazu.
Grundsätzlich verstehe ich die Intention, deinen Rundgang durch Zittau zu dokumentieren und für die Nachwelt festzuhalten, (Beim Rundgang um das Zelt, kann ich es weniger verstehen, aber sei es drum.) aber ich habe beim Video nichts von dem Spaß gespürt, den du vielleicht dabei hattest. Natürlich hast du Dinge, die du gesehen hast in Szene gesetzt, dabei aber immer die Totale gewählt und so Totale nach Totale aneinandergeschnitten. Das wirkt beim zuschauen langweilig. Deshalb immer mal wieder andere Einstellungen wählen. Z.B. den Brunnen bei 8:40 als Totale ist ok, aber nur, wenn danach ein kleines Detail des Brunnens kommt, also die Kamera bspw. auf den Rand gestellt worden wäre und das Wasser näher gefilmt hätte. Statt dessen filmst du einen Aufkleber, dessen Inhalt sicher wichtig ist, damit Menschen mit geringem Einkommen nicht gezwungen sind mühsam im Abfall nach Flaschen zu suchen. Aber der Bruch ist einfach zu hart. Diese harten Brüche ziehen sich durch das ganze Video. Wer nicht mit dir mitgelaufen ist, den verlierst du bei deinem Video schnell.
so nun werde ich krass: Die Katastrophe nimmt ihren Lauf! Das Schlimmste kommt gleich am Anfang! 48 Sekunden Zeltumrundung mit abschließendem Wackelzoom ist happig, aber das hast Du vielleicht schon selber bemerkt!?
Der Rest wie gehabt, fantasielos aneinander gereihte null-acht-fünfzehn Aufnahmen...Merkst Du eigentlich nicht welchen Schrott Du ablieferst?
Ich habe Dir schon etliche male versucht konstruktiv zu helfen, aber es bringt nichts! Schmeiße die Kamera weg und züchte Bienen
Meine Güte, jetzt ist aber auch gut. Ein Cameron wird aus Jörg (und mir) wohl sicher nicht mehr aber bitte nicht immer nur dissen. Jörg lässt sich davon ja nicht beeindrucken und stellt hier weiter Videos rein. Insofern wäre euch doch geholfen, wenn diese besser würden.
Gerne könnt Ihr mir mal ein paar Ratschläge geben, wie ich solche Touren-Videos in Zukunft umsetzen soll. Vielleicht habt Ihr ein paar Beispiel-Videos.
Vielleicht könnte mich mal einer von Euch durch Köln begleiten, damit ich es mal lerne.
Die Slider und Kranaufnahmen sind doch gut gelungen. Ist schon fast Hollywood Like, und in jedem Fall besser als das was RTL mit der Helden Saga veranstaltet hat.
Auch die 360° Zeltaufnahme musst du erst mal so hinbekommen, ohne über einen Maulwurfshügel oder einen Ast zu stolpern.
Mit Slider meine ich die zwei Bierflaschen (die Joerg im Abfalleimer bei Minute 8:45 gefunden hat) und dem Holzbrett, darauf wurden zehn Nacktschnecken gezwungen die Canon MV 890 zu ziehen, natürlich ganz ohne Gewalt.
Hallo Jörg,
Zitat:
"Gerne könnt Ihr mir mal ein paar Ratschläge geben, wie ich solche Touren-Videos in Zukunft umsetzen soll."
Zitat ende.
Das ist meines Erachtens der falsche Ansatz, denn die Umsetzung solltest du immer nach deinem Empfinden machen, nicht nach dem von anderen. Von dem, was ich bisher von dir gesehen habe ist der richtige Ansatz schon da, es fehlt eigentlich nur der feine Schliff was Schwenks und Einstellungen betrifft. In deinen Städtetouren lieferst du gleich die Untertitel von den Straßen/Gebäuden/Denkmälern, was gut ist, aber die für meinen Geschmack fehlt noch die "Geschmeidigkeit" der Übergänge.
Ein weiterer Tipp von mir. Das DV Material würde ich im Schnittprogramm etwas bearbeiten. Himmel und Helle Flächen sind sehr schnell ausgefressen und liefern keine Details mehr und Reflexionen vom Objektiv solltest du mit einer Gegenlichtblende begegnen. Zoom-Fahrten etwas üben damit diese etwas "weicher" werden. Unterm Strich bist du auf einem guten Weg, also nicht beirren lassen und etwas selbstkritisch dein Material sichten ;)
Aber: Alles nur Anregungen was mir beim ansehen deiner Filme aufgefallen ist. "Niemals aufgeben - niemals kapitulieren" ;)
joerg hat geschrieben:Gerne könnt Ihr mir mal ein paar Ratschläge geben, wie ich solche Touren-Videos in Zukunft umsetzen soll.
joerg, net bös sein, aber ich glaub du spinnst! In deinen Threads wimmelt es seit Jahren von guten Ratschlägen und hilfreich gemeinten Tips. Man kann über längere Zeit mitverfolgen wie die Ratgebenden infolge deiner Beratungsresistenz ermatten und reihenweise resignieren.
Und du fragst jetzt nach Ratschlägen? Gehts noch???
joerg hat geschrieben:Gerne könnt Ihr mir mal ein paar Ratschläge geben...
Der beste war bisher der von Charly mit den Bienen.
Das sind aber sensible, lebendige Wesen. Von daher weiß ich nicht so recht, obs nicht doch das Sammeln von Bierdeckeln sein sollte, auf das du umsteigen solltest.
immerhin toll das du dir die Zeit nimmst und überhaupt was aufnimmst.
Es gibt aber allgemeine Grundregeln die auf jeden Fall zu beachten sind.
1. Wenn man ein Stativ benutzt (wahrscheinlich hast du keins mit Fluid-Kopf) dann müsste es doch möglich sein, dein Stativ ins "Wasser" zu richten (Wasserwaage), denn bei 1.58min steht das Gebäude wie der schiefe Turm von Pisa. NoGo
2. Wenn aus der Hand gefilmt wird, (dein Zelt) immer mit Rig oder wenigstens eine Bildstabilisation, oder besser mit einer Steady-Cam.
3. Beine benutzen und Perspektive/Ausschnitt ändern, aber Bitte nicht mehr Zoooooomen.
4. Nicht überbelichten. Man erkennt bei den hellen Bereichen nichts mehr.
5. Der Bildausschnitt bei 1.22min liegt auf den Pflastersteinen, was willst du damit sagen?
5. Zum Schluß die Mülltonne?
Da gibts noch mehr aber lassen wir das......
Das war keine Kritik, wir müssen dir ja die negativen Eigenschaften deines Videos beschreiben das du es beim nächsten mal besser machst.
immerhin toll das du dir die Zeit nimmst und überhaupt was aufnimmst.
Es gibt aber allgemeine Grundregeln die auf jeden Fall zu beachten sind.
1. Wenn man ein Stativ benutzt (wahrscheinlich hast du keins mit Fluid-Kopf) dann müsste es doch möglich sein, dein Stativ ins "Wasser" zu richten (Wasserwaage), denn bei 1.58min steht das Gebäude wie der schiefe Turm von Pisa. NoGo
2. Wenn aus der Hand gefilmt wird, (dein Zelt) immer mit Rig oder wenigstens eine Bildstabilisation, oder besser mit einer Steady-Cam.
3. Beine benutzen und Perspektive/Ausschnitt ändern, aber Bitte nicht mehr Zoooooomen.
4. Nicht überbelichten. Man erkennt bei den hellen Bereichen nichts mehr.
5. Der Bildausschnitt bei 1.22min liegt auf den Pflastersteinen, was willst du damit sagen?
5. Zum Schluß die Mülltonne?
Da gibts noch mehr aber lassen wir das......
Das war keine Kritik, wir müssen dir ja die negativen Eigenschaften deines Videos beschreiben das du es beim nächsten mal besser machst.
Gruß Klose
So, diesen Text kannst du dir jetzt ausdrucken und an die Innenseite deiner Klotür pappen. Dort ist er besser aufgehoben als bei Jörg.
Sei mir nicht böse, aber es ist so. Du hast dir die Mühe umsonst gemacht.
@joerg: Ich beneide dich um deine Überzeugung gegenüber dir selbst und deinen Werken. Vielleicht ist es aber auch die völlige Unfähigkeit zur Selbstkritik und Selbstspiegelung. Aber das werden wir nie erfahren ....
PS: Ich zähle mich auch zu denen die erfolglos zu helfen versucht und letztendlich resigniert haben. Davon gibts schon Generationen und Legionen von SlashCam Usern und es werden noch Generationen und Legionen folgen. Üblicherweise kasteie ich mich zum Schweigen. Diesmal aber nicht ;-)
Auf Achse hat geschrieben:
Ich zähle mich auch zu denen die erfolglos zu helfen versucht und letztendlich resigniert haben. Davon gibts schon Generationen und Legionen von SlashCam Usern und es werden noch Generationen und Legionen folgen.
Geht schon los ;-)
Jörg, Infrastrukturen, Fahrzeuge und menschenleere Plätze interessieren Zuseher eigentlich nicht sonderlich. Geht aber alles, wenn Menschen vorhanden sind, z.B. Aufnahmen von ihnen in der Eisenbahn mit Blick aus dem Fenster usw. Menschen auf den Plätzen und Straßen. Aber du bist ja dermaßen menschenscheu ....
Sieh mal den folgend Clip aus NewOrleans, 2005 mit der brandneuen FX1 in einem kleinen Lokal gedreht. Sehe ich mit ziemlicher Wehmut, denn eine Woche später war durch Katrina alles zerstört.
Straßenmusiker gibts doch überall, auch in Zittau. Längere durchgehende Aufnahmen für den Ton machen und daneben noch aus ungewöhnlichen Perspektiven filmen und einige Großaufnahmen von ihm und seinem Instrument. Kann sozusagen als Rahmenhandlung für die betreffende Stadt dienen. Die Musik wird immer wieder mal im Hintergrund durchgezogen, auch ohne den Musiker selbst im Bild zu zeigen.
Ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, Hauptsache, dass immer und überall Menschen zu sehen sind.
domain das finde ich auch! 100% einig mit Dir....Bloß das Gesagte verpufft wahrscheinlich beim Jörg schneller als er Lesen kann:-(
ider
Entweder will er nichts dazulernen, oder dann kann er nicht!
Wenn man nach Zittau googelt, dann sieht es in der Bildergalerie ja gar nicht mal so schlecht aus, z.B. hier:
Eines muss man Jörg schon lassen, er filmt sozusagen negative Reiseführer: was kann man bei schlechtem Wetter und zu Fuß gerade noch zu sehen bekommen, wenn man Menschen ohnehin vermeiden möchte.
Wenn ich nur an die Zeltumrundung denke. Was hätte man daraus mit etwas Phantasie und einer Zeltplatznachbarin machen können. Ständige wechselnde Ausbuchtungen in der Leinwand und zuletzt käme die unfrisierte und derangierte Insassin zum Vorschein: hiarzt host mi oba darwischt du Schlingel, ober göll, des tuast schon außischneiden ausm Video ....
(Natürlich übersetzt in den heimischen Dialekt)
Möglicherweise ist Joerg auch ein wenig sozialscheu, verklemmt oder verbittert.
Ich denke das ist seine triste Sicht auf die Dinge, Sonnenschein Videos werden wir von Joerg nicht sehen.
Zumindest ist er reisefreudig und filmt gern, das ist ja schon mal was. Wenn einige Kölner Filmer jetzt Joerg noch die schönen Dinge beim drehen beibringen könnten, dann......
Obwohl eine Zeit dachte ich, er fabriziert die Filme mit Absicht so. Bei Joerg seinen Filmen wirkt selbst Köln wie eine ausgestorbene Zombie Stadt.
Irgendwie hat man beim Betrachten der Filme immer das Gefühl, Joerg sucht sich das schlechte Wetter absichtlich aus. Warum alles so grau ?
vielleicht ist joearg auch nur ein alias und darunter tobt sich jemand aus, der, wäre publik dass "er" es ist, reissenden absatz seines produktes fände...
vielleicht führt er alle an der nase rum?
oder ein soziologisches projekt zum thema verhalten im internet?
Ein gezielter Bluffer ist er sicher nicht
Eigentlich wäre er gerne ein Jack the Ripper oder ein Jack Unterweger der Videografie.
Aber dazu hat er nicht das Zeug. Bleibt mehr im Kasperltheater stecken: Kinder, seid ihre alle da? Jaaha... du bist der Größte, du kannst gaga Filme drehen, die wir aber verstehen.
Du bist einer der unseren...
Die Szene mit dem Zelt ist entweder zu lang und/oder unnötig. Dem Zelt würd ich allerhöchstens 5 Sekunden spendieren. Vielleicht das nächste mal einfach eine um 90° filmen und dann hoch zum blauen Himmel, Schnitt, anderer Ort in der Stadt, von blauen Himmel runter auf die belebte Straße.
Du filmst oft Orte mit Straßen und Autos. Wie es ausschaut mit Stativ. Wie wäre es wenn du Szenen mehr Action gibts. Wie so eine Art Pulsschlag.
Du zeigst die Szene normal 2 - 3 Sekunden, beschleunigst du auf 300 - 400% Geschwindigkeit und wieder zurück auf normal. Das spiegelt das schnelle Stadtleben auch ein.
Bei den Häusern mit einen schönen Schattenwurf und gutem Licht, würde ich das selbe machen. Lass die Kamera eine Stunde einfach auf einem Stativ laufen und später den Film mit 1000% Geschwindigkeit abspielen, evtl. noch schneller. Das würde auch schön aussehen.
Arbeite evtl. mehr mit Fokus und Unschärfe. Bei dir schaut alles nach Auto-Einstellung aus. Nimm dir ein Objekt und mach nur das scharf, Hintergrund unscharf. Evtl. mit einem Wechsel bei den Ebenen.
Ich denke mal deine Videos haben ihre Zielgruppe. Mich persönlich sprechen sie jetzt nicht an, was aber nichts heißen soll.
Sehr schöne Tipps.
Nun warte mal ein paar Tage und sieh dir dann Jörgs nächstes Video an. Und du wirst staunen, wie viele von deinen Tipps er umgesetzt hat.
wir kerle sind einfach nur zu doof. eine freundin meinte gestern zu mir, beim betrachten des videos : "mensch, das is ne metapher, ZITTau ! guck dir das mitm zelt doch mal an "....
joerg bemüht sich also schon um tiefergehende bildsprache, so isses nich ;) ....
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