Der Umweg über H.264 ist dein Problem. Wie gesagt, iMovie wandelt automatisch in den Apple Intermediate Codec. In genau DIESEM Codec exportierst du ohne weiteres Wandeln deinen geschnittenen Film aus iMovie (geht auch viel schneller). Dieses File dann in Toast werfen.jakobsfilm hat geschrieben:Ich nehme AVCHD-Material auf, importiere es in iMovie, exportiere es als Datei "HD 1080p", bekomme eine .mov-Datei in H.264 (1920x1080)
Alles, was i(nterlaced) ist, wird von iM vertikal halbiert = zwangs-deinterlaced. Da kann schon 'mal 'was verloren gehen.-jakobsfilm hat geschrieben:… sieht diese DVD dann deutlich blasser und unschärfer aus als die .mov-Datei in H.264. …
Denk doch nicht so kompliziert. Mit Intermediate Codec rausgehen aus iMovie für die DVD-Erstellung und auch als Masterfile in bestmöglicher Qualität zum Archivieren (warum sollte man das nicht wollen für die Zukunft?). Willst du deinen Film wirklich nicht in voller Qualität aufheben, dann lösch das File halt wieder. Aber denk vorher drüber nach.jakobsfilm hat geschrieben:Vielen Dank, Leute!
Der Grund, weshalb ich den Umweg über H264 gehe, ist, dass ich am Ende sowohl eine H264-Datei zum anschauen, als auch DVDs zum verteilen haben möchte.
Tatsächlich könnte ich aus iMovie auch mit Apple Intermediate Codec rausgehen, aber ist das dann eine Datei, die ich mit Media Playern abspielen kann?
Übrigens: ich muss mit meinem AVCHD in iMovie rein (oder in ein anderes Schnittprogramm), denn ich will das Material ja erstmal schneiden. Diesen Codec-Umweg kann ich mir nicht ersparen... :-(
Danke, Jott, ich denke vermutlich wirklich zu kompliziert. Ich hab mich halt mal für H264 als Archivierungsformat entschieden, weil ich dachte (und andere sagten das auch), das sei ein gutes zukunftsfähiges Format, welches auch in 10 Jahren noch irgendein Player spielen könnte. Würdest Du das gleiche über AIC sagen?Jott hat geschrieben: Denk doch nicht so kompliziert. Mit Intermediate Codec rausgehen aus iMovie für die DVD-Erstellung und auch als Masterfile in bestmöglicher Qualität zum Archivieren (warum sollte man das nicht wollen für die Zukunft?). Willst du deinen Film wirklich nicht in voller Qualität aufheben, dann lösch das File halt wieder. Aber denk vorher drüber nach.
Mit H.264 ausgeben für andere Zwecke.
Nur auf Wunsch, muss man nicht. DVD erstellen geht mit einem Knopfdruck. Ist aber vielen zu einfach, Profis brauchen's kompliziert! :-) Klammer zu.Skeptiker hat geschrieben:Wenn Du FCP X benutzen würdest statt iMovie, würde das Material im Hintergrund nach ProRes gewandelt
Ist immer eine Frage des Preises. Im Windows Bereich sollte man sich je nach Budget die folgenden Lösungen genauer ansehen:beiti hat geschrieben:Was wäre denn - unabhängig vom Betriebssystem - augenblicklich der qualitativ optimale Weg zu DVDs?
Ich habe den Eindruck, dass die Entwicklung der MPEG2-Encoder schon vor einigen Jahren eingeschlafen ist.
Das wissen viele nicht. Schon ein normaler moderner 29/39-Euro-DVD-Player von der Aktionspalette zaubert via Upscaling und HDMI ein erstaunlich gutes Bild auf einen LCD oder Plasma, das man sonst so nicht zu sehen bekommt. Schon gar nicht am Rechner-Bildschirm.jakobsfilm hat geschrieben:wie unglaublich groß der Qualitätsunterschied ist, wenn ich so eine selbst hergestellte DVD von meinem DVD-Player über Scart (schlecht) oder vom BD-Player über HDMI (besser!) auf meinen Plasma-TV schicke. Hätte ich nicht gedacht.
Ja. Mir ist das zum ersten Mal aufgefallen, als ich ein Video von meinem DV-Camcorder auf DVD gebrannt und mit einem HDMI-fähigen Player abgespielt habe. Das sah um Welten besser aus als das Original, wenn ich den Camcorder per Y/C an den Fernseher angeschlossen habe.Jott hat geschrieben: Schon ein normaler moderner 29/39-Euro-DVD-Player von der Aktionspalette zaubert via Upscaling und HDMI ein erstaunlich gutes Bild auf einen LCD oder Plasma, das man sonst so nicht zu sehen bekommt.