Ich habe den Eindruck daß zb bei meinem Samyang 35mm Objektiv an der Nikon D5200 der Übergang zwischen Tiefenschärfe und unschärfe immer recht klein bleibt, auch bei gößerer Blendenzahl. Ist diese "Flankensteilheit" vom Objektivtyp abhängig ? Gut , ich weiss daß der Tiefenschärfebereich mit dem Sensordurchmesser in Verbindung steht, wie aber sind die Gesetzmäßigkeiten beim Übergang zum Unschärfebereich ? Ich könnte mir da ein Zusammenhang zwischen dem Objektivbauformen vorstellen, aber nicht benennen.
Wenn man Personen vom Hintergrund abheben möchte und es keinen eigentlichen Vordergrund gibt (Portrait).
Kann der Fokus (Schärfeebene) vorverlagert werden.
Ggf. ist das Gesicht bereits etwas weichgezeichnet (im leichten Unschärfebereich).
(Ich bin kein Fotospezialist)
Ansonsten sind harte Übergänge nur mit grosser Blendenöffnung oder einer Lichtfeldkamera zu machen.
Und Schärfeebene bedeutet, dass nicht umbedingt eine rechtwinklige Aufsicht gemacht werden muss.
Ne soweit ist mir das auch klar, nur habe ich den Eindruck, daß bei dieser Linse der Bereich der Schärfe bei kleiner Blende natürlich wächst, aber der Unschärfebereich trotzdem schnell eintritt !, Bei anderen Objektiven habe ich das so starkt nicht beobachtet ...
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