Filmer W
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Feldmonitore und EOS DSLRs - viele Fragen zu altem Thema

Beitrag von Filmer W »

Hallo liebe Leut,
ich bin neu hier im Forum und sage daher gleich mal "hallo" :)
Ich bin Video-Editor und auch in zweiter Instanz DSLR-Kameramann, verdiene bereits -teilweise- Geld damit, habe aber noch sehr viel zu lernen !

Zur Zeit suche ich für meine EOS 60D einen Feldmonitor. Nun werden viele hier die Augen rollen und soetwas wie "nicht schon wieder" denken, aber lasst mich mein Elend kurz beschreiben:

Da dies mein erster Feldmonitor sein wird, habe ich bisher relativ gründlich recherchiert und trotz dessen einige Grundprinzipien des EOS-HDMI-Out Problems noch nicht verstanden. EOS Kameras sind buggy wenn es um diese Thematik geht - klar, verstanden, jedoch weiß ich immer noch nicht ob es eine anständige Lösung für das Problem gibt (mit Lösung meine ich, dass das Ganze so funktioniert, dass ein solcher Monitor im und für den Berufsalltag taugt). Ich möchte keinesfalls mehr als 350€ ausgeben und schwanke zur Zeit zwischen Lilliput 5D-II/O/P , Lilliput GL-70NP/H/Y und dem kleinen Lilliput 667 GL. Die ersten beiden haben eine höhere native Auflösung und ein paar Zusatzfunktionen (5D, Peaking,Zebra etc.) und der letzte ist einfach nur günstig.

Was ich soweit verstanden habe ist, dass bei drücken der Record Taste der Monitor bei den EOS DSLRs nervig lange umschaltet und dann das Bild in 480p, bzw. die native Auflösung herunterskalliert, richtig ? Mit der 5D Funktion kann ich das umgehen, bin dann aber bei 480p, was bedeutet, dass das Bild aufgeblasen wird, ich keine Ränder mehr habe, also den ursprünglichen/gewollten Bildausschnitt sehe, dieser aber dank 480p viel weniger scharf und klar ist, richtig ? Die eigentliche Frage die ich also habe ist, merke ich dadurch überhaupt einen Unterschied bei der Qualität der Monitore und bringt mir unter diesen Umständen ein Monitor mehr als der andere ? Wäre der 667 GL in Kombination mit der Magic Lantern 480p Funktion genauso gut zu gebrauchen wie seinen teureren Geschwister (habe youtube Demos gesehen wo das ok aussah...via ML hat man dann ja auch Peaking und Zebra etc. wie bei den teuren Monitoren), oder ergibt es durch besseren Kontrast etc. doch sinn einen der beiden von mir genannten teureren Monitore zu nehmen ? Mir ist es wichtig, dass ich -Peaking hin oder her - relativ gut mit meinen eigenen Augen via Monitor-Display sehe, wo ich die Schärfe setze und wo nicht (das Peaking darf gerne helfen, soll aber nicht alles für mich übernehmen...zumal es auch nicht sooo optimal funktionieren soll, wenn ich das richtig verstanden habe). Ich möchte indoor (Konzerte, in Firmen etc. wie outdoor (ebenfalls Konzerte, fiktive Formate aber auch anderes - bzw. fast alles ausser Sport -damit gut filmen und Schärfe ziehen können (Probleme wie spiegelnde Displays kann ich ja mit einer entsprechenden Folie umgehen, darum geht es mir weniger). Dass das Ganze dann kein HD mehr ist (480p) wäre ok, aber ich muss eine deutlich merkbare Verbesserung zu meinem 60D LCD in Kombi mit ner zweitklassigen Displaylupe merken können, sprich in der Praxis soll es deutliche Verbesserung/Erleichterung und weniger Augen angestrengt zusammen kneifen bringen ^^
Laut den Erfahrungsberichten einiger waren die teureren Lilliput-Modelle (teurer = 220€- 300€) in der Praxis besser als der ganz billige, könnt ihr das bestätigen und liegt das an der höheren nativen Auflösung oder an anderen Faktoren ?

Entschuldigt das Wiederaufwärmen eines alten Themas,die buchartige Länge des "Vortrags" und mein teilweise technisches Unverständnis, aber ich bin wie gesagt trotz all der Forenbeiträge hier und anderswo, trotz youtube und Vimeo Praxistests trotz tollster Tips hier und da kaum schlauer als vorher.
Schonmal danke für eure Mühen.



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