Na, war denn der ISO-Wert auch konstant?silverstar777 hat geschrieben:Wie eine Art flackern...
Weiß jemand, woran das keifen könnte?
ISO? Siehe oben.silverstar777 hat geschrieben:Danke für eure Antworten.
Hatte ein Walimex 24mm objektiv drauf mit manuellem Blendenring.
Die Blende ist doch dnn immer exakt gleich offen oder nicht?
Sofern auch die automatische Bildoptimierung in der Kamera ausgeschaltet ist, sind das die tatsächlichen Lichtschwankungen, wie sie z.B. durch Wolken oder Schatten von Bäumen entstehen. Die musst du eben herausmitteln - in der Regel genügt ein gleitendes Fenster von 5-10 Bildern. Mit einfachen Videoschnittprogrammen ist das nicht zu bewerkstelligen - höchstens vielleicht mit einem Motion-Bur-Effekt.silverstar777 hat geschrieben:Iso konstant auf 200
vierte Lösung (analog zu Nr.3 oben):Adam hat geschrieben:Die Blende die Du einstellst ist nicht dauerhaft (mechanisch) im Objektiv eingestellt. Das Objektiv steht auf 'Dauer-offen'
Sie wird erst beim Drücken auf den Auslöser eingestellt und danach wird das Objektiv sofort wieder geöffnet.
Da keine Kamera das absolut perfekt macht, bekommst Du ein Flackern.
D.h. die Blende schließt einfach nicht jedesmal absolut gleich und damit wird der Sensor auch jedesmal etwas (minimal) anders belichtet.
Wikipedia:
"Moderne Spiegelreflexkameras schließen die Blende am Objektiv nur für die Aufnahme selbst auf den an der Kamera eingestellten Wert („Arbeitsblende“), sonst bleibt die Blende voll geöffnet („Einstellblende“). "
Die Lösung wäre:
Immer mit offener Blende zu fotografieren (das 'Zuviel an Licht' mit ND-Filtern 'aussperren'). Dabei muss man natürlich akzeptieren, dass das Bild in der Tiefe einen deutlichen Schärfeverlauf hat.
Zweite Lösung:
'Alte' Objektive nehmen, bei denen die Blende nicht von der Kamera gesteuert wird.
Dritte Lösung:
Objektiv nicht ganz in die Kamera schrauben, damit besteht kein Kontakt mehr und die Blendeneinstellung kann von der Kamera nicht mehr übertragen werden.
Nachträgliche Lösung:
De-Flicker-Program nutzen.


