Ich halte die Idee für nicht schlecht.warum hängt ihr die neumänner nicht von oben ab (angelposition), so daß sie nicht im bild sind?
Falsch. Druckmikrofone (Kugelcharakteristik) dürfen von allen Seiten besprochen werden. Für die Großmembranmikros ist Deine Aussage richtig, denn das sind Druckgradientenmikrofone.krüder hat geschrieben:Grundsätzliches: Niemals von der Seite kommen, egal mit welchem Mikro.
Je nach Raum können auch Grenzflächenmikrofone die optimale Lösung darstellen. Wird z.B. oft im Theaterbereich verwendet, wenn die Schauspieler nicht Wireless verdrahtet werden sollen/können. Dort bieten sich oft Kulissenwände als Grenzfläche an. Das Grenzflächenmikro kann sogar unauffällig auf einem Tisch sein - es wird von den wenigsten Zuschauern als Mikrofon erkannt, wenn es im Bild ist.krüder hat geschrieben: Optimal wären Richtmikrofone. Kennt ihr den Raum? Aber wenn von oben, dann braucht ihr große Galgenstative, sonst wird das nix.
Das gilt immer.krüder hat geschrieben: Willst du guten Ton, ist die Mikroposition alles. Das sollte immer Credo sein.
Uaah. Auf 3 Meter? Wann lässt denn die Raumakustik und die Drehsituation sowas zu? Grenzfläche = Halbkugel. Nur in wenigen Situationen brauchen können, die nicht zu angeln waren, und bestimmt nicht für ein eingerichtetes Interview.Und ich würde eine 3m entfernte Grenzfläche an einer Wand SOFORT einem Richtmikro mit z.b. 1,5m Abstand vorziehen, wenn es die Raumakustik zuläßt.
Wenn es ein normaler Raum ist, also normale Raumhöhe, dann hast Du mit Angeln schon evtl. ein Problem. Aber so eine Decke ist auch eine Wand und der Abstand zum sitzenden Sprecher dürfte so etwa 2 bis 3 Meter betragen.krüder hat geschrieben: Uaah. Auf 3 Meter? Wann lässt denn die Raumakustik und die Drehsituation sowas zu? Grenzfläche = Halbkugel. Nur in wenigen Situationen brauchen können, die nicht zu angeln waren, und bestimmt nicht für ein eingerichtetes Interview.
Die zwei Kapseln sind Nieren, aber das sagt nichts über die gesamte Richtwirkung. Ein Stereomikro hat eine Stereobasis, die mal mehr, mal weniger breit ist. Im Idealfall lässt sich's einstellen.martin2 hat geschrieben:mce 82 ist ein stereo kondenser mit nieren charakteristik, das sollte wohl die beste lösung, wenn die leute nah beieinander sitzen und ist auch unaufälliger als zwei TLM 103.
Also auf so eine Entfernung würde ich mich niemals einlassen. Höchstens in einer Totalen, wenn man weiß, dass man noch Nahe bekommt. Bei mir gibt's in Sachen Machbarkeit die klare Reihenfolge Angel, Anstecker und dann der ganze experimentelle Rest.so etwa 2 bis 3 Meter betragen.
Eine Großmembram will nah besprochen werden.carstenkurz hat geschrieben:Zwei Lavalier, oder wie schon besprochen, die Großmembranen abhängen. Alles andere macht bei einem kommerziellen Job keinen Sinn.
sind auch neumannDie arbeiten sichtbaren Mikrofonen in einem Abstand von fast einem Meter. Das dürften Mikros von Schoeps sein - also nicht ganz so günstig, aber eben "amtlich".
Also beim ZDF sind es 100% sicher Schoeps im alten heute Studio gewesen. Bekannter von mir hat da längere Zeit gearbeitet...srone hat geschrieben:idr werden bei den öffentlich-rechtlichen für solche zwecke schoeps benutzt,
Nur mal so am Rande: Wenn dieses Gespräch in einem Tonstudio oder dergleichen stattfindet, würde ich das durchaus für eine charmante Lösung halten, weil die Mikrofone dann zum Inventar gehören. Bei einem TLM 103 und vergleichbaren Großmembranmikrofonen gehört es sich allerdings, dass es in eine Spinne montiert und mit einem Poppschirm versehen wird.martin2 hat geschrieben:2 x NEUMANN TLM 103 Großmebran, ebenfalls auf Mikroständern, kabelangebunden auf Mikroständern, den Stühlen beigestellt. Alles ist vorhanden.
das ist natürlich eine hervorragende idee!! hab herzlichen dank!warum benutz ihr nicht den kophörerausgang bzw wenn vorhanden den line ausgang der 160er um das signal von dort in die 909 zu führen.
nein - wird in einem ruhigen (!) raum mit ein paar zuschauern aufgenommen. und mit elastischer aufhängung und neumann popschutz ist das ding so groß wie ein fussball. dahinter kann man sich dann verstecken. ich denke, 2 x lavalier ist jetzt doch am besten.Nur mal so am Rande: Wenn dieses Gespräch in einem Tonstudio oder dergleichen stattfindet, würde ich das durchaus für eine charmante Lösung halten, weil die Mikrofone dann zum Inventar gehören. Bei einem TLM 103 und vergleichbaren Großmembranmikrofonen gehört es sich allerdings, dass es in eine Spinne montiert und mit einem Poppschirm versehen wird.
'Sichtbar' ? Das kann man natürlich so oder so 'sehen':holger_p hat geschrieben:Eine Großmembram will nah besprochen werden.carstenkurz hat geschrieben:Zwei Lavalier, oder wie schon besprochen, die Großmembranen abhängen. Alles andere macht bei einem kommerziellen Job keinen Sinn.
Mal so ein kleiner Tipp:
Guckt mal Tagesschau. Die arbeiten sichtbaren Mikrofonen in einem
Zitat:
warum benutz ihr nicht den kophörerausgang bzw wenn vorhanden den line ausgang der 160er um das signal von dort in die 909 zu führen.
Ich hab's ausprobiert.martin2 hat geschrieben:... lässt sich der eingang der x909 umstellen von mikro auf line eingang ... ?
Mic Level -30 (Minimum)
Phones Level 8