Da hat mich auch gestört.Ich meinerseits habe mit Adobe abgeschlossen. Die Lizenz- und Preispolitik kann man nur als Frechheit bezeichnen.
Für diesen Preisunterschied zwischen US- und DE-Version gibt es nun wirklich keine Rechtfertigung, da helfen auch keine spöttischen Bananenvergleiche. Diese Preisunterschiede haben in der Schweiz deshalb auch schon den Preisüberwacher aktiv werden lassen, da hier Adobe offensichtlich sein Quasi-Monopol schamlos ausnutzt. Nur leider konnte er auch nicht viel ausrichten...Selbstverständlich darfst Du Dich z. B. über Preispolitik ärgern. Warum kosten deutsche Autos im Ausland weniger als für uns hier in Deutschland? Warum wird der Bananenmarkt reguliert und die Milch subventioniert? Warum kosten Luxusgüter hier so viel weniger als in Norwegen oder Schweden? Und wie kann es sein, dass ein so hochwertiger, komplexer Artikel wie ein Notebook oder eine Cam so günstig ist - im Vergleich zu einem simplen Navi als Sonderausstattung in einem neuen Pkw? Nicht leicht, die Sache mit den Preisen. ;-)
dafür muss sich auch niemand rechtfertigen. Der Hersteller erhebt den Kaufpreis, den er meint am Markt durchsetzen zu können... das ist Marktwirtschaft.Für diesen Preisunterschied zwischen US- und DE-Version gibt es nun wirklich keine Rechtfertigung,
weil GV händeringend Kunden generieren MUSS, wieviel Nutzer gibt es denn von diesem Programm?Warum schafft es dann z.B. Grassvalley (und viele andere Hersteller), lokalisierte oder gar internationale Versionen zu einem vergleichbaren Preis anzubieten?
Na super - mal eben 720€ pro Jahr? Okay - wer damit profesionell Geld verdient mag damit zu Rande kommen - für den Normalo sicherlich ein finanzieller Overkill.Sunbank hat geschrieben:Adobe hat da ja ein neues Vertriebsmodel, sie vermieten die Software. Für ca. 60€ im Monat (inkl. Mwst.) erhält man sämtliche Adobesoftware die es gibt. Man bekommt sofort auch alle Updates und hat immer die neuesten Versionen. Damit hält sich der finanzielle Aufwand in Grenzen.
Und wie Reiner richtig schreibt, man muss bei Adobe immer das ganze Paket betrachten, nicht nur Premiere.
Crossgrades sind in der Branche vollkommen üblich, auch bei Adobe. Ich bekomme jetzt noch wöchentlich Mail von Adobe, dass ich das CS6 Abo um 50% günstiger bekommen kann im ersten Jahr. Geht es denen also auch schlecht? Die Freigabe eines Codes ist ebenso nichts ungewöhnliches, handhaben andere, zb Avid, auch so.Jörg hat geschrieben:
weil GV händeringend Kunden generieren MUSS, wieviel Nutzer gibt es denn von diesem Programm?
Die ewigen crossgrades kommen doch nicht von ungefähr, das "aufdenmarktwerfen" einer nun nochmal abgemagerten Version für unter 50 Euro ist doch Zeichen genug, der Zwang, dem Finanzinvestor wenigsten kleinste Erfolge in der Bilanz zu bescheren, ist riesig.
Dafür spricht auch die Freigabe der hauseigenen codecs, um wenigstens etwas von seiner Inselisolierung abzurücken.
Das Auswechseln der einzelnen Geschäftsführer, die Neuordnung der gesamten europäischen Struktur, spricht doch Bände.
Es war von Seiten des Marketings schlicht unglücklich, die Version mit 6.5 zu titulieren (zumal an vielen Orten auf der Harddisk von Version 7.0 zu lesen ist). Die Plugin Schnittstelle musste wegen 3D und des Alpha Handlings angepasst werden.Jörg hat geschrieben:
Wer dann noch die Kunden verprellt, wenn er in einer Halbversion !!urplötzlich alle (?) plugins killt, ( neue Schnittstelle ),
eine Aktivierungsform wählt, die man bei der Einführung durch die Konkurrenz, gegeißelt hat, sein "schnelles" Programm durch Einführung eines Alphasupports ( hat ja nur 10 Jahre gedauert...) und anderer Optionen nun urplötzlich gar nicht mehr so schnell aussehen lässt, der wird das Ziel schwerlich erreichen.
Die sture Anbindung an QT und die Unfähigkeit eine 64 bit app zu entwickeln, erklären den geringen Erfolg des NLE.
Wenn dann die teuer erworbene Hardware nicht mehr brauchbar sein wird, dann geht das Geschrei in den Nutzerkreisen erst mal richtig los.
Und die Gerüchte um diesen Fakt sind recht laut.
Diese schmerzliche Erfahrung haben Kunden von GV in der Vergangenheit ja bereits mit der Storm, seinem Nachfolger, und dem
Firecoder blu machen dürfen.
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Adobe die Kunden auf diese Art und Weise in die Cloud zwingen wird. Bei vielen unserer Kunden sind Schnittrechner im Inet ein simples NoNo.Sunbank hat geschrieben:Adobe hat da ja ein neues Vertriebsmodel, sie vermieten die Software. Für ca. 60€ im Monat (inkl. Mwst.) erhält man sämtliche Adobesoftware die es gibt. Man bekommt sofort auch alle Updates und hat immer die neuesten Versionen. Damit hält sich der finanzielle Aufwand in Grenzen.
Und wie Reiner richtig schreibt, man muss bei Adobe immer das ganze Paket betrachten, nicht nur Premiere.
Photoshop hab ich schon - da brauch ich allerdings auch nicht ständig ein Update ;) Da reicht mir meine alte Version mehr als aus.Reiner M hat geschrieben:
Insbesondere den "Wert" von Photoshop und After Effects schätze ich persönlich selbst für simple Premiere-Pro-Projekte sehr hoch ein, weil das Zusammenspiel Photoshop - Premiere Pro - Encore - After Effects einfach nur passt. Bridge, Audition und Speedgrade wird man schnell lieben. Aber das kann, wie schon geschrieben, jeder nur für sich beurteilen.
Beste Grüße,
Reiner
Du hast alle Programme lokal auf der Platte und arbeitest damit genauso wie früher. Zusätzlich kannst du, wenn du willst, die AdobeCloud benützen und dort Content ablegen, falls mehrere Leute am selben Projekt arbeiten.DV_Chris hat geschrieben: Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Adobe die Kunden auf diese Art und Weise in die Cloud zwingen wird. Bei vielen unserer Kunden sind Schnittrechner im Inet ein simples NoNo.
Denke auch, dass das wohl der sinnvollste Weg ist. Für Edius bitte hier lang ;)rush hat geschrieben: Daher: Edius einfach antesten - dafür gibt es ja die Trial, dann kann sich der Threadstarter selbst ein Urteil bilden. Alles andere bleibt ja doch eingefärbt druch die Vorlieben der Leute ausm Forum hier :)
Reiner, ich habe den Ausruck 'Fanboi' bewusst gewählt, weil ich ja sehr ausführlich alle Anti Edius 'Argumente' von Jörg richtigstellen konnte.Reiner M hat geschrieben: Und "Fanboi"? (o. ä.) --- Nö. Nur ein Anwender, der genau diese Produkte ein Stück weit kennt, weil er sie einsetzt, und nur deshalb was dazu sagen kann, auch gegen die Mutmaßungen - jedoch nur für die, die es wirklich interessiert ... ;-)
schade, dass Dir das nicht gelungen ist...Eigentlich wollte ich mich ja aus dem Thread raushalten (gegen Fanbois argumentieren ist mir zu anstrengend),
habe ich mit keinem Wort erwähnt, ich habe auf den Wechsel des Geschäftsführers angespieltZudem: welcher Geschäftsführer Wechsel? Wenn Du Herrn Kexel meinst,
ist das nun ein neuer Geschäftsführer oder nicht?hat Grass Valley® Michael Zabolitzki zum Geschäftsführer für das Geschäft in diesen Ländern ernannt.
und genau auf dieses Gerücht spiele ich an, das gibt es bereits etliche Zeit. Also lass den Unsinn mitEs gibt das unbestätigte Gerücht!!!, dass (einige, alle?) GV Schnittkarten bei Installation von Edius 6.5x eine neue Firmware erhalten. Dies ist an und für sich nichts Besonderes, denn das gab es schon früher. Dieses Mal scheint es - sofern an dem Gerücht was dran ist - Änderungen zu geben, die die Bildausgabe so beeinflussen, dass unter älteren Edius Versionen keine Bildschirmausgabe mehr möglich sein soll. Das würde dann wohl auch das Plugin in irgendeiner Weise betreffen.
Ich hätte viel lieber von Dir gehört, was Du Deinen Kunden zum Thema Konsolidierung mit auf den Weg gibst, dass Du Dich öffentlich dafür einsetzt, solche kranken Funktionen einzufrieren ( an fixen ist bei diesem Verein ja wohl nicht zu denken, nach so vielen Jahren rumstümperns),Also warum lügst Du da jetzt vor Dich hin?
nicht eins hast Du ausgeräumt, nicht ein einziges.weil ich ja sehr ausführlich alle Anti Edius 'Argumente' von Jörg richtigstellen konnte.
Wo siehst Du Meinungsmache meinerseits? Alle von mir angeführten Punkte sind von jedermann überprüfbar.Jörg hat geschrieben: Nur noch mal zur Erinnerung, für alle, die es nicht so genau wissen:
Der Christian ist lokaler GV Händler, seine Meinungsmache pro Edius ist also auch aus diesem Blickwinkel zu betrachten...
Jörg hat geschrieben:habe ich mit keinem Wort erwähnt, ich habe auf den Wechsel des Geschäftsführers angespielt
ist das nun ein neuer Geschäftsführer oder nicht?hat Grass Valley® Michael Zabolitzki zum Geschäftsführer für das Geschäft in diesen Ländern ernannt.
Schlicht gelogen. Die DVX war klar unter der DVStorm positioniert, weil Sie nicht mal analoge Eingänge hatte (die Bay wurde erst später nachgereicht). Der Nachfolger der DVStorm war die NX, welche eine um HD Fähigkeiten erweiterte Storm darstellte.Jörg hat geschrieben: Der Nachfolger der Storm war nicht die NX sondern die DVX, und die verschwand genau so urplötzlich, wie die Storm, obwohl noch bis zur letzten Sekunde beworben.
Keiner unserer Kunden verwendet die Funktion. Auf Anfrage erfährt der Kunde, dass die Funktion 'broken' ist. Wie oft benötigst Du denn Consolidate?Jörg hat geschrieben:Ich hätte viel lieber von Dir gehört, was Du Deinen Kunden zum Thema Konsolidierung mit auf den Weg gibst, dass Du Dich öffentlich dafür einsetzt, solche kranken Funktionen einzufrieren ( an fixen ist bei diesem Verein ja wohl nicht zu denken, nach so vielen Jahren rumstümperns)
das ist eine CanopusAnkündigung, die in slashcam veröffentlicht wurde 2005, nachdem die Storm erledigt wurde.Adobe Premiere Anwendern steht der gleiche Echtzeit-Editing Funktionsumfang zur Verfügung, wie bereits bei den vorherigen DV Storm Produkten.
Ich hätte ein verdammt unangenehmes Gespräch mit meinem Händler, wenn er mir solch eine Granate erklärt, WENN DAS PROJEKT AN DIE WAND GEFAHREN IST; nachdem ich eine Funktion genutzt habe, die in meinen paar Jährchen zum Standard einer nachhaltigen Tätigkeit gehört.Keiner unserer Kunden verwendet die Funktion. Auf Anfrage erfährt der Kunde, dass die Funktion 'broken' ist.
Na, da kannst Du ja echt nur hoffen, dass Adobe sich für die Zukunft nichts einfallen lässt, was diese Projekte nicht mehr öffnet. Damit macht man sich aber auch nicht schlecht abhängig von einer Firma.Reiner M hat geschrieben:Ich bewahre auch abgeschlossene Projekte grundsätzlich auf. Es dient der Sicherheit, der Portabilität der Projekte und der Übersichtlichkeit.
Natürlich ist man von der Firma abhängig, egal wie sie nun heißt.Na, da kannst Du ja echt nur hoffen, dass Adobe sich für die Zukunft nichts einfallen lässt, was diese Projekte nicht mehr öffnet. Damit macht man sich aber auch nicht schlecht abhängig von einer Firma.
Dieser Ablauf funktioniert; nur musst Du händisch ALLE Elemente zusammensuchen, die clips in Originalgröße ( nicht als in/outpoints mit handles) speichern.Edius müsste das übrigens über eine gut geplante Ordner- und Dateistruktur eingentlich auch hinbekommen, indem man den Verlauf speichert und ggf. die verwendeten Dateien, die man vorher gesichert hat bei Bedarf neu einliest. Man muss dann halt die verwendeten Dateien bzw. Kopien davon in den zu sichernden Ordnern abspeichern.
Ich bin niemals mit Consolidate reingefallen, ich war einer der Ersten, die diesen Knüller bemerkt haben. Danach war dieses Programm damals die letzte von mir genutzte Version.Die Consolidate Sache tut mir leid für Dich, aber warum hatte Dein Händler keine Info bzgl der Probleme?
Das, was du als "Haben-Seite" bezeichnest, ist wohl am ehesten mit dem Kundennutzen interpretierbar. Soll- und haben wären ja buchhalterische Begriffe, die hier schwierig sind. Der Punkt ist eher, ob man die Suite nutzt oder nicht nutzt.Reiner M hat geschrieben:Das ist eine durchaus wichtige Überlegung, Wolfgang. Für die Soll-Seite. Du lässt aber die Haben-Seite damit komplett außen vor.