srone hat geschrieben:mich erinnert sie an die grandiose canon ae-1.
wobei die gh3 etwas von meiner formverehrten t-90 hat.
Meine erste Kamera-Liebe war die Minolta SR-T 101.
Ich habe sie mir hundertmal angesehen, erinnere mich noch an den Prospekt mit dem Fujijama im Hintergrund und dem Schnellzug im Vordergrund und an den grünlichen Linsen-Schimmer der Rokkor-Objektive.
Aber leider hat's nie zu einer gereicht.
Es wurde viel später dann immerhin eine Minolta XD-7 daraus, die gleich wieder eingetauscht wurde, als die Canon A-1 direkt danach rauskam. Eine Sensation !
Ich glaube, ich habe nie wieder mit einem so scharfen Makro-Objektiv photographiert wie mit dem Canon 3.5 50mm Macro FD (alter Siber-Drehring-Anschluss). Super Kontrast, unglaubliche Bildschärfe.
Dann kam später die Canon 'F1 new' dazu und dann wurde das ganze Canon-System verkauft zugunsten der Olympus OM-2n, später OM-4.
Grund: Canon hatte (selbst mit der 'F1 new' !) keine Blitzmessung in der Kamera (TTL), und Olympus hatte sie und mit der 'autodynamischen' Steuerung zudem eine Technik, die während dem Belichten weitermass. Ideal um Spiegelerschütterungen bei Langzeitbelichtungen abzufangen: Im 'Dunkeln' (d.h., mit blockiertem Strahlengang) Verschluss auslösen, Spiegel klappt hoch, einen Moment warten, dann Licht ... und der Verschluss schliesst sich automatisch wieder. Gab's meines Wissens lange nur bei Olympus.
srone hat geschrieben:... wobei die gh3 etwas von meiner formverehrten t-90 hat.
Ich glaube, mit der t-90 war Canon dann endgültig beim Colani-Design angekommen, das sich bis heute hartnäckig hält. Löbliche Ausnahme: Die E-M5 !