Die sRGB-Einstellung in iColor bezieht sich ausschließlich auf die Helligkeitsverteilung (die sogenannte sRGB-Kurve, die etwas vom sonst üblichen Gamma 2,2 abweicht). Eine Einschränkung des Farbraumes geht über iColor nicht; das wäre ja dann schon eine Farbraumemulation.321Chrissigorn123 hat geschrieben:@beiti: Ich habe meinen zweiten Monitor (NEC PA241 mit erweitertem Farbraum) auf sRGB kalibriert, womit ich den Farbraum ja schon eingeschränkt habe.
Mit 60,0 Hz ist er dann auch im NTSC-Land unbrauchbar, denn dort herrschen 59,94 Hz. Klingt nach einem kleinen Unterschied und wird oft aus Unwissenheit synonym verwendet, ist aber keineswegs dasselbe.Salcanon hat geschrieben: Der Samsung wird auch wie 98% aller PC-Displays mit 60hz arbeiten und daher für uns im PAL-Land unbrauchbar sein...
Das entspricht nicht den Informationen, die ich habe. Lt denen verwendet Final Cut Pro X die AV Foundation und diese wiederum ColorSync, so dass für die Ausgabe ICC-Profile verwendet werden. Farbkorrekte Kontrollmonitore wären damit überflüssig, sofern man sich in einem Farbraum bewegt, den der jeweilige Monitor überhaupt darstellen kann. Aber auch diese Information ist natürlich nicht von Apple, sondern ein Gerücht.beiti hat geschrieben:Kein Schnittprogramm unterstützt bisher Farbmanagement. Man kann für ganz korrekte Farben also nur den Umweg über eine Farbraumemulation gehen, am besten auf sRGB. Sowas können leider nur wenige, hardwarekalibrierbare Monitore.
Da steht aber auch, dass man für Broadcast Monitoring extra Hardware braucht.thyl hat geschrieben:Siehe auch hier:
http://www.apple.com/finalcutpro/all-features/
mit explizitem Verweis auf Colorsync.
Es steht da eher als Option denn als Notwendigkeit, aber ich glaube, ich verstehe, was Du meinst. Wenn ein bestimmter Monitor einen Farbraum darstellen kann, der größer als zB Rec.709 ist, d.h., dass Rec.709 im Farbraum des Monitors enthalten ist, sollte nach ICC-Profilierung des Monitors für mein Gefühl eine korrekte Darstellung möglich sein. Wenn der Farbraum kleiner ist, gehen bestimmte Farben nicht und müssen von Colorsync auf andere, darstellbare gemappt werden. Was jetzt zB der Macbook Pro Monitor darstellen kann, weiß ich nicht.dienstag_01 hat geschrieben:Da steht aber auch, dass man für Broadcast Monitoring extra Hardware braucht.
Da wäre aber Apple der erste Hersteller, der nicht auf die Funktionen verweist, die er selber bereitstellt, sondern gleich mal so flotti flotti auf third-party Produkte hinweist. Glaubst du das. Wohl eher nicht.thyl hat geschrieben:Es steht da eher als Option denn als Notwendigkeit,

