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DSLR/Systemkamera versus 4000€-Klasse



Camcorder (Consumer + Pro), Videosysteme, Funktionen, Bedienung, Drehen, Tricks, Fehler...
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klaramus
Beiträge: 205

DSLR/Systemkamera versus 4000€-Klasse

Beitrag von klaramus »

Alles, was ich bisher zusammengelesen habe, bringen ausser Handling und XLR-Buchsen die professionellen Geräte anscheinend keine wesentlich bessere Qualität. Leider wird auch bei Slashcam und Konsorten nicht auf das für mich entscheidende eingegangen - der Dynamikumfang (als langjähriger "Fotograf" weiß ich, dass die Auflösung so wichtig wie die Farbe beim Auto ist, aber die wird überall von vorne bis hinten getestet). Und das Rauschverhalten - nicht wie überall getestet bei Lowlight sondern wenn ich die Tiefen in der postproduktion anhebe und die Lichter absenke.
Da ich in einer bäuerlichen Umgebung wohne, wo Fernsehen und Telefon als technisches Highlight für ausreichend gelten, ist mir youtube und vor allem vimeo als Infoquelle weitgehend verschlossen.
Ich probiere mit meiner DSLR und neuerdings mit einer FZ150 , aber im Vergleich mit neueren Dokumentarfilmen ist deren Qualität Klassen schlechter. Daher will ich mich verbessern.
Also kurz gesagt, träume ich, wenn ich mit 2000€ Investition eine Qualität wie mit relativ professionellen Camcordern erreichen will? Schwerpunkt ähnlich Reiseberichte.
Gruß, K.



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: DSLR/Systemkamera versus 4000€-Klasse

Beitrag von Tiefflieger »

Ziel sollte es sein bereits bei Aufnahme das Wunschbild zu erstellen (Belichtung).
In der Postproduktion sollte nur noch Ton, Bild, Text und andere Quellen zum Film verschmolzen werden.

Ich bevorzuge Camcorder da mit diesen, mit Bildstabilisierung, Autofokus und anderem "scharfe" Bilder in guten Farben auf anhieb gelingen.
Grundsätzlich können mit einer Sony CX730 oder Panasonic X900M (X909) bei Aufnahme "optimale" und detailreiche Bilder erstellt werden.
Vorzugsweise in AVCHD 1080p50, so ist der Benefit nebst der Detail- auch noch die Bewegungsauflösung.
Für 1080p50 darf der Rechner nicht zu alt sein.

Ich bevorzuge die X900M, weil sie als DreiChip Kamera gute Farbauflösung bietet und vielfältige manuelle Einstellungen erlaubt.
Im Forum findest du viele Videoframes von mir in 1920x1080 Auflösung zur Ansicht (Vorgängerkameras SD 700 / TM 900).
Panasonic X900M erste Erfahrungen mit Bildern
http://forum.slashcam.de/viewtopic.php? ... c&&start=0

Auflösungsvergleich der SlashCAM Tests zu teueren professionellen Kameras
viewtopic.php?p=549991#549991

Neu Kaufen:Pan HC-X909 oder Sony HDR-CX730? (Modelle 2012)
http://forum.slashcam.de/viewtopic.php? ... ight=cx730

Wenn Du aber XLR Anschlüsse verwenden möchtest fallen die oben genannten Kameras weg.

Gruss Tiefflieger

Weitere Bilder
viewtopic.php?p=541692#541692
Pixelauflösung TM 900 (Modell 2011)
viewtopic.php?p=543142#543142

Noch mehr Bilder
viewtopic.php?p=536673#536673
viewtopic.php?p=538134#&sid=55aef768dfa ... 120#538134
Zuletzt geändert von Tiefflieger am Di 10 Apr, 2012 23:49, insgesamt 1-mal geändert.



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: DSLR/Systemkamera versus 4000€-Klasse

Beitrag von B.DeKid »

Also der Rolf ( Sonnenschein Filme " Dokus") der dreht doch schon sehr gute Sachen mit seinen kleinen Cams .

Ob das Kamera abhängig is , ich weiss nicht ?
Was schwebt dir denn vor als Cam ?


MfG
B.DeKid



Jan
Beiträge: 10124

Re: DSLR/Systemkamera versus 4000€-Klasse

Beitrag von Jan »

Hallo,


so viele Kameras gibt es da nicht.

Die Canon XF 100, Sony AX 2000 und die Panasonic HMC 151 dürften den grössten Dynamikumfang der Klasse besitzen. Da sind wir leicht über dem Budget.

Wenn man noch etwas höher geht, die EX 1 von Sony.

Um die Bridgekamera FZ 150 alt aussehen zu lassen reicht schon eine Panasonic SD 909 für ca 780 €. Das gilt in fast allen Bereichen, wie Dynamik, Tageslicht, Schwachlicht, Auflösung.....

Die drei oben genannten qualifizerien sich aber durch einen wirklich guten Dynamikumfang, zumindest für gut 2000 € Kaufpreis.


VG
Jan



Jan
Beiträge: 10124

Re: DSLR/Systemkamera versus 4000€-Klasse

Beitrag von Jan »

Tiefflieger hat geschrieben:Ziel sollte es sein bereits bei Aufnahme das Wunschbild zu erstellen (Belichtung).
In der Postproduktion sollte nur noch Ton, Bild, Text und andere Quellen zum Film verschmolzen werden.

Ich bevorzuge Camcorder da mit diesen, mit Bildstabilisierung, Autofokus und anderem "scharfe" Bilder in guten Farben auf anhieb gelingen.
Grundsätzlich können mit einer Sony CX730 oder Panasonic X900M (X909) bei Aufnahme "optimale" und detailreiche Bilder erstellt werden.
Vorzugsweise in AVCHD 1080p50, so ist der Benefit nebst der Detail- auch noch die Bewegungsauflösung.
Für 1080p50 darf der Rechner nicht zu alt sein.

Ich bevorzuge die X900M, weil sie als DreiChip Kamera gute Farbauflösung bietet und vielfältige manuelle Einstellungen erlaubt.
Im Forum findest du viele Videoframes von mir in 1920x1080 Auflösung zur Ansicht (Vorgängerkameras SD 700 / TM 900).
Panasonic X900M erste Erfahrungen mit Bildern
http://forum.slashcam.de/viewtopic.php? ... c&&start=0

Auflösungsvergleich der SlashCAM Tests zu teueren professionellen Kameras
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Neu Kaufen:Pan HC-X909 oder Sony HDR-CX730? (Modelle 2012)
http://forum.slashcam.de/viewtopic.php? ... ight=cx730

Wenn Du aber XLR Anschlüsse verwenden möchtest fallen die oben genannten Kameras weg.

Gruss Tiefflieger

Weitere Bilder
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Pixelauflösung TM 900 (Modell 2011)
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Klaramus meint den Dynamikumfang, der ist nun mal bei den grosssensorigen Kameras sehr oft besser, beispielsweise genau die drei, die ich genannt habe.....


VG
Jan



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: DSLR/Systemkamera versus 4000€-Klasse

Beitrag von Tiefflieger »

Jan hat geschrieben:
Tiefflieger hat geschrieben:Ziel sollte es sein bereits bei Aufnahme das Wunschbild zu erstellen (Belichtung).
Klaramus meint den Dynamikumfang, der ist nun mal bei den grosssensorigen Kameras sehr oft besser, beispielsweise genau die drei, die ich genannt habe.....

VG
Jan
In einer 3x8 Bit Umgebung kann Beispielsweise die X900M mehr Dynamikumfang aufnehmen, als an einem Monitor darstellbar ist.
In einem anderen Thread zur schwarz/weiss Fotografie habe ich ein "Farbframe" in s/w (Graustufen) konvertiert und die Dunkelpartien aufgehellt.
Für diese Bearbeitung direkt ab Kamera habe ich keine Rauschfilter etc. verwendet, nur mit Gammaverlauf im zweiten Bild dunkle Stellen sichtbar gemacht.
(AVCHD 1080p50, 3x8 Bit mit 0-255 Tonwerten, 4:2:0 chroma subsampling)

viewtopic.php?p=555115#555115

Für weitgehende Farb-Verarbeitung sollte ein 10 Bit 422 Codec oder besser RAW verwendet werden (Prof. Schiene).
Wenn das Zielformat 8 Bit ist (sRGB) und die Farbbearbeitung in einem grösseren Farbraum erfolgt, muss beim Export auf Dithering (darstellbare Farben und Punktraster Auflösungsverlust) und Banding (Farb-Flächen Rundungsfehler) geachtet werden.
Andererseits verwendet beispielsweise die Canon C300 auch einen 8 Bit Codec mit grossem Dynamikbereich.

Gruss Tiefflieger



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