Frank B. hat geschrieben:Mal ne blöde Frage: Hat das H4 keine Auswahlmöglichkeit für die Mikrofonverstärkung /-empfindlichkeit im Menü? Mein Tascam D 07 hat sowas.
Gute Frage:
Ich konnte am H4n bisher nichts dergleichen in den Tiefen der Menüs entdecken.
Es gibt wohl nur die Gain-Einstellung von 0-100 mit den +/- Tasten rechts am Gerät und die Wahl des Eingangs (XLR/Mono-Klinken Kombi-Buchse oder Miniklinke)
Aus dem PDF-Manual, Seite 147:
1.
INPUT [1] [2] (XLR/Line in):
XLR (symm.) / Klinken-Kombibuchse (unsymm.)
Eingangsimpedanz
(symm. Eingang) 1 kΩ symm., Pin 2 Signal
(unsymm. Eingang) 480 kΩ unsymm.
Eingangspegel
(symm. Eingang) −10 dBm _ −42 dBm
(unsymm. Eingang) +2 dBm _ −32 dBm
2.
Internes Stereo-Mic:
Kondensatormikrofon mit Kugelcharakteristik
Gain +7 dB _ +47 dB
3.
EXT MIC (Stereo Mini-Klinke)
Eingangsimpedanz  2 kΩ
Eingangspegel  −7 dBm _ −47 dBm
Frank B. hat geschrieben:Mein Tascam D 07 hat sowas.
Mein Olympus LS-5 ebenfalls:
Mic Sense 'Low' / 'High' Wahlschalter, dazu Eingangsverstärkung von 1-10 (Drehrad)
In Stellung 'High Sense' und Verstärkung 5 erhalte ich mit dem Rode NTG-2 inkl. 1.5 V Batterie max. etwa -12 dB Pegelausschlag (Sprache aus 30 cm). Und rauschen tut es nur wenig (aber doch!).
Das kann natürlich auch am Kopfhörer-Verstärker liegen. Für einen objektiveren Vergleich LS-5 / H4n müsste man die Files am Computer abspielen.
Die beste Aufahmequalität (rauscht auch am wenigsten) mit dem NTG-2 erreiche ich über externe 48V-Verstärkung an einem USB-Interface (E-MU 0404, 'stand alone') und Aufnahme mit LS-5 (H4n ginge auch) mit Mic-In (Low Sense) und Gain ca. 5/10.