ich bin mir sehr sicher, dass eine FS1000 oder F3 nicht die kameras sind, die ich benötige.Valentino hat geschrieben:Mal ehrlich bist du dir immer noch so sicher, das du unbedingt ein Scarlet braucht und mit einer FS1000 oder F3 nicht viel glücklicher wärst?
tja - dies ist eine geschichte, die einen scarlet- (aber auch a-cam-) käufer noch lange beschäftigen wird.Valentino hat geschrieben: Ja die Scarlet erzeugt eine Menge Daten und ja diese sollte am besten dreifach gesichert werden.
mir schon klar - es gibt immer lösungen.Valentino hat geschrieben: Als DIT verdiene ich mit solchen Backup Systemen mein Geld und kann nur sagen, das so ein System nicht wirklich günstiger als drei neue SSDs von RED ist.
danke für das angebot.Valentino hat geschrieben: Bei den Notebooks sollte man auf HP, Lenovo(Thinkpad) oder Apple setzten.
Alles andere bleibt Betriebsgeheimnis ;-)
Stelle dir gerne so ein System zusammen und berate dich bei der Auswahl der einzelnen Komponenten.
esata wird wohl leider nicht funktioneren - zumindest nicht mit der red docking station, die man ja braucht, um überhaupt an die daten der red ssd zu kommen.handiro hat geschrieben:Ich hab eine E-Sata Dockingstation (29€) und einen Adapter fürs MBP(50€).
Damit kann man schnell und problemlos kopieren. Allerdings stelle ich mir das unmöglich vor gleichzeitig zu drehen und zu kopieren also braucht man eine/n 2. Mann/Frau.
Es gibt verschiedene Modi, die man auswählen kann. Ich würde sagen ca. 1,5-2x so lange mindestens. Der R3D Manager ist in der Branche aber Standard, ich hab schon von vielen Fällen gehört wo beim kopieren Schreibfehler aufgetaucht sind, das bringt dann auch nichts mehr, wenn man die Daten dreimal kopiert. Ich sicher die Daten nur noch mit dem Manager, alles andere ist mir zu heiß.iasi hat geschrieben:aha - guter gedanke.wontuwontu hat geschrieben:Ich hab vier 64er gecheckt. Die Daten würd ich immer mit dem R3D Data Manager sichern, da werden die Daten auch immer nochmal gegengecheckt (CRC).
wie sehr verlängert dies denn die kopierzeit?
an express-karten hatte ich auch schon gedacht. da führt wohl auch kein weg daran vorbei.Valentino hat geschrieben:@iasi
Dein Notebook sollte mindestens einen eSata, einen USB 3.0 und Express34 Slot aufweisen. Ein Subnotebook mit all diesen Anschlüssen wirst du kaum finden.
Mein Ersatzbook ist ein L420 von Lenovo, hat kein USB3.0, dafür aber eSata und den ExpressSlot. Mit i5 kostet das so knapp 1k Euro und hält mit großem Akku knapp 6-8Stunden.
Das Gerät ist wie bei Thinkpads gewohnt sehr robust und geht bei Wasser nicht gleich kaputt. Einzige Minuspunkt, das Display ist echt schrottig.
http://www.lapstars.de/Thinkpad/Thinkpa ... 545CG.html
Bei Mac reicht natürlich Thunderbold, aber bei den Kosten für den ganzen Adapter Kram, kauf dir lieber gleich eine 17" Macbook Pro. Kein DIT oder Datawrangler Arbeitet mit einem Notebook ohne Express34 Slot.
Du brauchst nichts weiteres als eine Express34 Karte zu schauen, die den jeweiligen Controller verbaut haben. So weit mir das bekannt ist gehören die Sonnet Karten dazu. Mit dem Intel Controllern sollte der RED Kartenleser auch keine Probleme haben.
Das wars jetzt aber mit Information.
PS: Wenn du je R3D Material flüssig in 1/4 Qualität abspielen willst führt auch bei einem Laptop kein Weg an einer Nvidia Karte und einem i7 Quadcore vorbei.
ja - um einen datentest kommt man nicht herum - ohne ein verify wäre sträflich fahrlässig.wontuwontu hat geschrieben: Es gibt verschiedene Modi, die man auswählen kann. Ich würde sagen ca. 1,5-2x so lange mindestens. Der R3D Manager ist in der Branche aber Standard, ich hab schon von vielen Fällen gehört wo beim kopieren Schreibfehler aufgetaucht sind, das bringt dann auch nichts mehr, wenn man die Daten dreimal kopiert. Ich sicher die Daten nur noch mit dem Manager, alles andere ist mir zu heiß.
bleibt die frage: wie bekomme ich die red ssd dazu über thunderbolt die daten zu verschicken.carstenkurz hat geschrieben:Vielleicht erstmal eine günstige Kompromisslösung und/oder noch etwas abwarten. Auf der Basis von Thunderbolt wird sich sicher sehr bald eine schnelle und kompakte Lösung ergeben, und dann ist ein MacBook Air - oder von mir aus ein Wintel Notebook mit Thunderbolt und SSD mit Sicherheit eine sehr praktikable Lösung.
Richtig, es gibt schon erste User die die REDMAGS geöffnet haben und die SSDs ausgetauscht haben. Soviel Mut hab ich aber nicht, die Dinger sind aus Metall und lassen sich nicht so einfach öffnen.iasi hat geschrieben:vielleicht habe ich da ja etwas nicht richtig mitbekommen, aber hat eine red ssd nicht spezielle anschlüsse und passt dadurch nur in die red dokingstation?.
leider liest man viel widersprüchliches dazu.wontuwontu hat geschrieben:
Richtig, es gibt schon erste User die die REDMAGS geöffnet haben und die SSDs ausgetauscht haben. Soviel Mut hab ich aber nicht, die Dinger sind aus Metall und lassen sich nicht so einfach öffnen.
Abwarten eben, sonst wär's ja leicht ,-)iasi hat geschrieben: bleibt die frage: wie bekomme ich die red ssd dazu über thunderbolt die daten zu verschicken.
Sag ich ja die ganze Zeit. Aber seit die Scarlet da ist, tun auf einmal alle so, als wäre 4k RAW das einzige, mit dem sie arbeiten würden. Vor zwei Monaten haben alle noch H264-Rotz benutzt und da wars auch in Ordnung.carstenkurz hat geschrieben: Und zumindest für einen Teil von Jobs kann man sicher auch mal über einen externen Rekorder nachdenken.
da stimme ich zu - ProRes ist eine feine sache. da speicherplatz kein so großes limit mehr setzt spricht wirklich nichts gleich einen videoschnitt-codec bei der aufzeichnung zu nutzen.wontuwontu hat geschrieben:Sag ich ja die ganze Zeit. Aber seit die Scarlet da ist, tun auf einmal alle so, als wäre 4k RAW das einzige, mit dem sie arbeiten würden. Vor zwei Monaten haben alle noch H264-Rotz benutzt und da wars auch in Ordnung.carstenkurz hat geschrieben: Und zumindest für einen Teil von Jobs kann man sicher auch mal über einen externen Rekorder nachdenken.
Ich hab bisher nur gutes gehört. Der Manager gehört bei RED Produktionen mittlerweile zu den Standard Tools neben REDCINE-X und REDline. Ich gebe aber zu, dass ich mich nie mit Alternativen auseinandergesetzt habe, eben weil ich noch nie Probleme hatte.tatita hat geschrieben:Ist der R3D Data Manager wirklich uneingeschränkt empfehlbar? Ich bin immer etwas vorsichtig bei solch heiklen Themen wie Datensicherung auf mir unbekannte Software zu setzten.
sicher sein kannst du da dann immer noch nicht - ein verify ist jedenfalls sinnvoll.wontuwontu hat geschrieben: Im Grund braucht man nichtmal die Software, es würde theoretisch schon reichen, die Daten einfach zweimal von den SSDs zu kopieren. Man darf nur niemals die Daten rüberkopieren und sie dann vom Laptop nochmal auf eine externe kopieren, das ist extrem leichtsinnig.
esata ist die schnellste lösung - und eben kein kompromiss.carstenkurz hat geschrieben:Vielleicht erstmal eine günstige Kompromisslösung und/oder noch etwas abwarten. Auf der Basis von Thunderbolt wird sich sicher sehr bald eine schnelle und kompakte Lösung ergeben, und dann ist ein MacBook Air - oder von mir aus ein Wintel Notebook mit Thunderbolt und SSD mit Sicherheit eine sehr praktikable Lösung.
Auf Dauer wirst Du sicher nicht bei kleinen SSDs bleiben, und der Performancegewinn von Thunderbolt selbst auf den kleinen MacBook Air gegenüber FW800 und SATA wäre mir das Warten wert. Und ein SSD-basiertes Notebook ist meiner Meinung nach für ein sicheres Backup im Ein-Mann-Team die bessere Lösung.
- Carsten
ich schreib bzgl. der youtube-links nicht umsonst "amüsant".Frank Glencairn hat geschrieben:Hatte ich nicht eben geschrieben, daß der Datendurchsatz MEHR als genug ist?
Weshalb dann aufrüsten?
Selbst für unkomprimiertes HD reichts aus, für alles was aus einer RED oder Alexa kommt sowieso.
Und die albernen Tests sind auch fürn Popo.
4 SSD gegen eine HD? Get real.
Und einen Haufen Kohle ausgeben um beim Start (mache ich genau einmal am Tag) 20 Sekunden zu sparen? Da muß man entweder sehr reich oder sehr krank sein.