Die einen sagen nun, warum schon zum Schnitt umwandeln, wenn der nativ flutscht. Reicht ja dann, die finale Berechnung, den Export, in dem Codec zu machen, was man früher "Intermediäre" nannte. Quasi als Ersatz für den verlustfreien Export.div4o hat geschrieben:Edit:
okey langsam begreife ich was, es geht also nicht bei der Umwandlung darum, irgendwas hinzuzufügen, sondern darum, mehr "Spielraum" bei der Farbbearbeitung zu haben.
So gesagt stimmt das nicht. Das qualitativ beste Material ist das Original. Wenn sich alle Berechnungen auf dieses Material beziehen, ist das gut. Nur sollte man den Encoder nicht zwingen, gleichzeitig eine möglichst genaue Berechnung (es geht um größere Genauigkeit als die 256 8-bit-Stufen, die erst im letzten Schritt abgerundet werden) und eine platzsparende Kompression durchzuführen.div4o hat geschrieben:mir geht es vor allem darum, ob ich durch die Umwandlung ein qualitativ besseres Material habe, welches sich zwangsläufig auf das Endprodukt auswirkt...die meist gelesen Antwort hier lautet: ja
ich wollte erfahren, was der Grund dafür ist :)
Servus!Axel hat geschrieben:Nur sollte man den Encoder nicht zwingen, gleichzeitig eine möglichst genaue Berechnung (es geht um größere Genauigkeit als die 256 8-bit-Stufen, die erst im letzten Schritt abgerundet werden) und eine platzsparende Kompression durchzuführen.
Auf Achse hat geschrieben:Heißt das im Klartext man soll zuerst ins andere Format mit hoher Bitrate codieren und dann nochmals in die platzsparende Kompression codieren?
In meinem Fall zB. mpeg (HDV) auf H.264 mit hoher Datenrate und dann H.264 mit geringer Datenrate für zB. youTube.
Gibt es da keine Unterschiede, wie genau die intern rechnen?B.DeKid hat geschrieben:Der NLE ist da fast egal
Klar gibt es da gewisse Unterschiede - allein schon bzgl der Boardmittel. Aber ich denke es geht hier doch nun erstmal um das Thema " Wandeln Ja oder NEIN"dienstag_01 hat geschrieben:Gibt es da keine Unterschiede, wie genau die intern rechnen?B.DeKid hat geschrieben:Der NLE ist da fast egal
WENN man dazu eine andere Anwendung benötigt, also bspw. von Avid nach AE portieren muss.B.DeKid hat geschrieben:Ps: Ach ja und Effekte macht man am besten mit Tif Sequenzen - wenn wir schon ins OT abrutschen wollen ;-)
Nee , eher wenn man aufwendige Partikel 3D FX einbinden will ;-))dienstag_01 hat geschrieben:WENN man dazu eine andere Anwendung benötigt, also bspw. von Avid nach AE portieren muss.B.DeKid hat geschrieben:Ps: Ach ja und Effekte macht man am besten mit Tif Sequenzen - wenn wir schon ins OT abrutschen wollen ;-)
Hat das jemand mal getestet ?When Neo Scene detects 4:2:0 chroma it properly interpolates the source chroma to 4:2:2 for more accurate color processing during editing and effects work.
Hat zwei Hintergründe: Erstens muss ich unter dem Upload-Limit für Attachments bleiben. Zweitens würden sich Unterschiede ja vor allem bei minimalen Datenraten zeigen, oder?dienstag_01 hat geschrieben:Hab auch noch mal einen Test gemacht, mit etwas höherer Bitrate (2mbit für 1920 erscheinen mir doch etwas klein, könnte sein, dass der Encoder da soviel komprimiert, dass das Ergebnis da verfälscht wird).
Scheint so.dienstag_01 hat geschrieben:Im Ergebnis kann ich die Vorteile der Wandlung nicht erkennen.