(User Above) hat geschrieben: : Hallo Gabi,
(User Above) hat geschrieben: : wenn ein Cut-Programm einen Film rendert, weren alle Veränderungen des Originalfilms,
: also Titel, Fotos, Übergänge usw. in den Film gerechnet.
:
: Wenn also das gesamte Projekt vor dem Export nicht gerendert wird, kann dort doch auch
: nicht all das ankommen, was den Schnitt ausmacht.
:
: Die Antwort auf Deine Frage kann also nur lauten: Ja, vor dem Export unbedingt rendern.
:
: Gruß
:
: Willi
(User Above) hat geschrieben: : Danke, Willi.
: Nun habe ich mehrfach versucht, das Projekt zu rendern, und dabei verschiedene
: Einstellungen ausprobiert. Aber jedes Mal (der Film ist ca. 15 Minuten lang) braucht
: das Programm mehr als 12 GB Speicher, und die habe ich nicht frei. Ist das normal?
: Es wäre schön, wenn mir jemand dazu meine zweite Frage beantworten könnte.
(User Above) hat geschrieben: : Hallo,
:
: wie du deinen Film exportieren musst hängt natürlich davon ab auf welches Medium du ihn
: später brennen willst. DVD ist die beste Qualität, VCD die schlechteste. ALs VCD
: passen knapp 1 Stunde Video auf eine normale CD, als SVCD je nach Einstellung 30-45
: min. Welche Einstellung du letztendlich wählst hängt von deine Qualitätsansprüchen
: und von deinem Equipment ab (DVD-Brenner oder CD-Brenner ?). Wenn das File bei der
: Ausgabe 12 GB für 15 min braucht hast du wahrscheinlich unkomprimiert ausgegeben
: (bei den Exportsettings keinen passendne Codec ausgewählt).
:
: Gruss
(User Above) hat geschrieben: : Also ich habe bei den Projekteinstellungen angegeben: Allgemein: Bearbeitungsmodus:
: Video für Windows / Timebase: 25 / Zeitanzeige: 25 fps Timecode;
: Videofilter: Kompressor: kein / Framegröße: 768 x 576 / Framerate: 25 / Farbtiefe:
: Millionen / Qualität: 75% / Pixel-Seitenverhältnis: Quadratpixel (1,0);
: Audio: Rate: 44100 Hz / Format: 16 bit Stereo / Kompressor: unkomprimiert / Blöcke: 1
: Sekunde
: Sind diese Einstellungen soweit richtig?
: Unkomprimiert ist also falsch. Aber welchen dieser vielen Kompressoren soll ich nehmen?
: Ich habe einen CD-Brenner...
: Beim Export nehme ich den Adobe MPEG Encoder (SVCD).
(User Above) hat geschrieben: : Hallo Gabi,
(User Above) hat geschrieben: : soweit wirst Du ja jetzt alles haben. Aber eines ist noch nicht rübergekommen.
:
: Du schreibst, Du hat 768 * 576 eingestellt. Mini-DV und DVD haben aber das Format 720 *
: 576. Dabei solltest Du beim Aufnehmen und Schneiden bleiben, sonst werden Deine
: Filme verzerrt aussehen (in die Höhe gezogen).
:
: Selbst wenn Du zur Sicherheit ein AVI des Films ablegen möchtest, solltest DU bei
: diesem Format bleiben. Erst beim Codieren in S-VCD wird das Format geändert !
:
: Gruß
:
: Willi
(User Above) hat geschrieben: : Hallo, Willi,
: ja, ich dachte, ich hätte alles, hab den Film gerendert und gebrannt, aber die Fotos
: sind in die Breite gezogen und flackern. Ich hatte die Größe 480x576 eingestellt,
: wie Ihr mir empfohlen hattet- war wohl doch falsch? Übrigens hat Premiere in den
: Projekteinstellungen den Videofilter Microsoft DV Codec nicht, dafür viele andere,
: und ich hab den "Microsoft Video 1" genommen. Auch falsch?
: Aber der Media-Player spielt den Film ohne Verschiebungen und Verzerrungen ab...
(User Above) hat geschrieben: : Welches Format haben die ursprünglichen Bilder? Es gibt in Premiere irgendwo die
: Möglichkeit "Seitenverhältnis erhalten" auszuwählen (ich sitze momentant
: nicht vor meinem Rechner deshalb kann ich nicht genau nachsehen wo). Der ausgewählte
: Codec ist schon ok. Verwendest du eigentlich auch DV-Film oder sonstiges Video in
: deinem Projekt oder nur Bilder?. Das flackern auf dem TV kann von falscher
: Halbbildreihenfolge kommen (ein TV Gerät zeigt im Gegensatz zu einem PC Monitor
: nicht ein ganzes sondern immer zwei Halbbilder an.) Es gibt in Premiere auch noch
: eine Option Standbilder optimieren, aber wie gesagt ich sitze im Moment nicht vor
: meinem PC um detailiert sagen zu können wo.
(User Above) hat geschrieben: : Hallo!
: Die Fotos haben unterschiedliche Formate 1700 x 889, 839 x 643... Aber jetzt hab ich
: 720 x 576 eingestellt, und die Bilder sind im Fernseher im richtigen Format. Und ich
: hatte die Option "Seitenverhältnis erhalten" angeklickt. Allerdings
: flackern einige Bilder immer noch ein bißchen, die Überblendungen sind ruckelig. (es
: sind nur Standbilder, Überblendungen und Musik). Nun habe ich gesehen, daß bei
: "Tiefe" bei Microsoft Video 1 "Tausende" steht, bei Microsoft
: Windows Media Video 9 "Millionen", aber nur 75 % Qualität (nicht
: veränderbar). So, das versuche ich jetzt. Wenn das auch nicht vernünftig wird, hab
: ich ne Krise!
(User Above) hat geschrieben: : Das liegt bestimmt an der Halbbildfolge stelle auf upperfield first.
(User Above) hat geschrieben: : So, jetzt ist die Krise da! die Halbbildfolge war so eingestellt, und die Bilder
: flackern immer noch (einige gar nicht, andere sehr)...
(User Above) hat geschrieben: : -BEI- Gabi
:
: Es gibt verschiedene Arten von Flackern.
:
: Eine vertauschte Halbbildreihenfolge ist eine Möglichkeit. Da die Übergänge betroffen
: sind, kann es sein, dass eine falsche Halbbildreihenfolge in AP oder dem MPEG
: Encoder eingestellt ist. In den beiden Programmen muss auf jeden Fall immer die
: gleiche Einstellung vorhanden sein und bei einem Wechsel muss komplett neu gerendert
: werden, damit das Material auch so auf der Platte vorliegt. Umstellen allein hilft
: nicht.
:
: Für genauso wahrscheinlich halte ich, dass auch Probleme mit zu kontrastreichen
: Linien/Kanten und/oder zu grellen Farben in den betroffenen Bildern ausserhalb der
: Übergänge sind. Um das zu beheben, kannst Du AP anweisen, bei der Ausgabe ein
: "Flicker Removal" anzuwenden.
:
: Alternativ kannst Du das flackernde Bild vor dem Import in AP in einem
: Bildbearbeitungsprogramm auf das Zielformat verkleinern (meist sind es verkleinerte
: Bilder die flackern) und eine leichte Gauss-Unschärfe draufgeben. Dadurch sollten
: die kritischen Stellen geglättet werden. Im gleichen Schritt kannst Du auch zu
: grelle Farben über eine Tonwertkorrektur bzw. Sättigungskorrektur bearbeiten. Als
: Nebeneffekt kannst Du so auch kontrollieren, ob sich bei der Grössenanpassung
: Verzerrungen ergeben.
:
: Wenn du im Umgang mit einem Bildbearbeitungsprogramm nicht so fit bist, kannst Du auch
: qualitätsmässig etwas schlechter das Flackern allein mit AP beseitigen. Dazu setzt
: Du über den Arbeitsbereich über das kritische Bild und exportierst diesen Bereich
: mit angeschalteter Deinterlace-Option als Video. Anschliessend holst Du das frische
: Video in Deine AP Ablage und ersetzt das Bild in der Schnittleiste. Du verlierst
: dabei etwas mehr an Bildschärfe als beim manuellen Unschärfen.
:
: Viel Glück
: Stefan
(User Above) hat geschrieben: : -BEI- Gabi
:
: Sehen heisst nicht nur glauben, sondern auch begreifen. Man müsste sehen, was Du als
: Fehler ansiehst ansonsten fischen wir im Trüben.
:
: Hast Du die Möglichkeit ein kleines Projekt in AP zu machen, in dem nur 2-3 nicht zu
: fette Bilder drin sind sowie 1-2 fehlerhafte Übergänge?
:
: Falls ja, dann kopiere die Projektdatei in eien Textdatei und stelle sie z.B. hier
: (Text einfügen) oder auf Deinem Webspace zum Download bereit. Wenn der
: Übergangsfehler von den Bildern abhängt, dann packe die Bilder auch noch auf Deinen
: Webspace. Ich schau mir das Problem dann am Sonntagnachmittag an.
:
: Bye
: Stefan
(User Above) hat geschrieben: : -BEI- Gabi
:
: Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Dich.
:
: Die gute Nachricht, in Deinem Projekt ist kein Halbbildflackern drin. Jedenfalls von
: den Projekteinstellungen her nicht. Dort wird im Projekt und beim Exportieren beide
: Male mit lower/unteres Field first gerendert. Wenn der MPEG Encoder auch so
: eingestellt ist, was ich nicht checken kann, sollte das flutschen.
:
: Die schlechte Nachricht, Du hast Recht mit der Beobachtung, dass es
: "ruckelt". Das Ruckeln (eher ein Hopsen) kommt davon, dass in dem Projekt
: bei den 'Allgemeinen Einstellungen' eine TIMEBASE von 30 fps eingestellt ist.
:
: Für eine Anzeige auf unseren TVs braucht man eine TIMEBASE von 25 fps. Das ist auch die
: richtige Einstellung der Framerate bei den 'Videoeinstellungen'. Mit der Timebase 30
: / Framerate 25 werden 5 Bilder gezeigt, dann 1 Bild weggeworfen, 5 Bilder gezeigt, 1
: Bild weggeworfen... Hopst wie die Sau.
:
: ## Die Beseitigung des Ruckelns
:
: Du kannst die TIMEBASE Einstellung sehr gut bei Project->Settings Viewer->Project
: ändern. Es lohnt sich die Projekteinstellungen nach Änderungen auf den Karteikarten
: gleich als Einstellung abzuspeichern. Dann kannst Du beim ebenfalls notwendigen
: Anpassen der Exporteinstellungen die bereits eingestellten Projekteinstellungen
: laden.
:
: Wenn Du die Timebase auf 25 umstellst, kommt eine Warnung, dass sich einiges auf der
: Schnittleiste verschiebt. Tricky ist, dass man - zumindest bei meinem AP - davon
: nichts in der Schnittleiste sieht. Aber die Änderungen sind da! Speichere das
: Projekt einmal und lade es neu. Jetzt sind einmal alle Übergänge verschoben und auch
: die Clips können 1-2 Frames verschoben sein. GRRR. Die Gesamtlänge ändert sich zum
: Glück nicht.
:
: Es bleibt Dir nichts übrig, als zunächst die Clips sauber aneinander zu legen, um die
: 1-2 Frames Lücken wegzubekommen. Ohne diese Bearbeitung hättest Du später Blitzer im
: Video. Mit der Option 'Snap to Edges / An Kanten ausrichten' in der Schnittleiste
: ist das Ausrichten der Clips einfach. Dann verschiebst Du die Übergänge an die
: Anfänge/Enden der Clips. Auch das ist mit einer Tasse Kaffee und Kuchen rasch
: erledigt.
:
: ## Die Auswahl des Kompressors
:
: Der jetzt eingestellte Kompressor 'Video 1' ist nicht optimal bezogen auf
: Kompressionsrate und Bildqualität. Dein Probeprojekt benötigt damit je nach
: Einstellung ohne/mit 'Optimize stills / Standbilder optimieren' 210-53 MB. Im Bild
: sind auch nur sog. Tausende von Farben möglich, d.h. es gehen bei der Umrechnung vom
: Originalbild mit Millionen von Farben Farbtöne verloren. Man sieht das auch im Video
: z.B. in der Innenaufnahme an der hellen Wand ganz gut. Dort tritt Banding auf: für
: den eigentlichen Farbverlauf wird eine Ersatzfarbe verwendet.
:
: Weil Du in Deinem Projekt keine DV Videos mitverwendest, schlage ich als Kompressor den
: Indeo 5.06 in der Qualitätsstufe 100% vor. Er erlaubt Millionen von Farben und
: produziert mit Deinem Probeprojekt je nach Einstellung ohne/mit 'Optimize stills /
: Standbilder optimieren' 62-15 MB. Für Neugierige: Ein DV Codec produziert bei diesem
: Probeprojekt 75-21 MB.
:
: ## Das Feintuning
:
: # Wenig Speicherplatz verbrauchen
:
: Oben ist ja schon das 'Optimize stills / Standbilder optimieren' erwähnt worden. Die
: Option arbeitet so, dass keine Einzelbildwiederholungen in das fertige Video kommen,
: sondern nur das Anfangsbild und eine Angabe zur Anzeigedauer. Das spart enorm Platz.
:
: Es gibt allerdings wie immer einen Haken. Ist ein solcher Clip vertont (ich hatte
: beliebiges MP3 genommen), spielt mein Windows Media Player diesen Clip nicht mehr
: sauber ab. Das kann man sich merken, wenn man ein Video für eine PC-Präsentation
: macht. Auf das Encoden nach SVCD hat das zum Glück keinen Einfluss, deshalb die
: Option anschalten.
:
: # Besser Skalieren
:
: Bei den Exporteinstellung gibt es neben Video/Audio/Keyframe... Einstellungen noch die
: Spezialeinstellungen.
:
: Dabei ist die 'Better Resize' Einstellung interessant. Angeschaltet verwendet AP eine
: bessere Funktion für Grössenänderungen von Bildern. Und Grössenänderungen sind in
: Deinem Projekt reichlich vorhanden.
:
: Es gibt allerdings wie immer einen Haken. Die bessere Funktion ist langsamer als die
: normale Funktion. Subjektiv merke ich bei dem kurzen Probeprojekt nix. Aber nicht
: wundern, wenn das Exportieren des grossen Projekts etwas länger dauert.
:
: # Flicker Entfernen
:
: Jetzt bleibt noch das Flickern in manchen Bildern. Wenn Du Flicker Removal' benutzt,
: bekommst Du das Flickern garantiert weg.
:
: Aber - richtig der Haken! 'Flicker Removal' ist ein Holzhammer. Das Bild wird soweit
: unscharf gemacht, dass kein Flickern mehr auftritt. Und das wird im ganzen Bild
: gemacht, also nicht nur in den tatsächlich flickernden Bereichen.
:
: Also ist es schlau, die Option nur für die Clips anzuwenden, bei denen das Flickern
: tatsächlich stört. So gesehen ist es von AP schlau, dass man die FR-Option nicht
: generell als Einstellung für das ganze Video angeben kann. Man muss nämlich FR als
: Clip->Video options->Field options->Flicker removal für jeden gewünschten
: Clip einzeln einstellen.
:
: Das führt zum zweiten Haken. Mit FR macht man für diesen Clip das Optimize stills quasi
: wertlos. Jedes Einzelbild des behandelten Clips kommt in das exportierte Video und
: das frisst Platz.
:
: Ich kenne zwei Alternativen zum FR: Einmal kann man ein externes
: Bildbearbeitungsprogramm benutzen und macht dort für das kritische Clipbild das
: Resize und minimal notwendige Unschärfen von Hand. Das ist eine ziemliche
: Fummelarbeit, weil das Ergebnis immer wieder getestet werden muss. Für die
: Handarbeit wird man aber wieder belohnt, weil das optimize stills wie vorher
: arbeitet.
:
: Oder man kann mit der Methode über Clip->Video options->Frame hold->hold
: frame+deinterlace arbeiten. Durch das Deinterlace wird ebenfalls die Auflösung
: soweit herabgesetzt, dass es nicht mehr flickert. Dabei kommt es aber bei schrägen
: Kanten
: wie z.B. bei dem Autodach im 2. Bild zu unschönen Treppenstufen. Optimize stills
: funktioniert wieder nicht. Das kann man aber beheben, indem man das gehaltene Bild
: als Einzelbild exportiert und als Ersatz für den Clip zurückimportiert. Von der
: Qualität her finde ich FR bei Deinem Material eher noch besser als das Deinterlace.
:
: Manchmal frage ich mich, wer merkt beim Anschauen eines Videos eigentlich wieviel Lern-
: und Bearbeitungszeit dahinter steckt. Wahrscheinlich keine Sau
:
: Viel Glück
: Stefan
(User Above) hat geschrieben: : -BEI- Gabi
:
: AP für ein einfaches, einmaliges Bilderschau-Projekt ist bestimmt der Overkill. Bis man
: das AP begriffen hat, ist der nächste Urlaub da. Das würde ich mir nur antun, wenn
: in künftig "mehr" machen will. Mit mehr meine ich mehr als Enden am Clip
: abschneiden und die Clips zusammenkleben.
:
: Bye
: Stefan
(User Above) hat geschrieben: : Hallo, Stefan!
: So, nun sitze ich wieder an meinem Film, hab all Deine Ratschläge beherzigt und habe
: dennoch zwei Fragen: 1. Obwohl ich "Seitenverhältnis beibehalten" und das
: Format 720 * 576 eingestellt habe, sind die Bilder im Fernseher breitgezogen. Was
: mach ich da wieder falsch?
: 2. Ich habe die meisten Bilder mit Gaußscher Unschärfe bearbeitet. Erkennt AP das, oder
: muß ich neu rendern?
: Viele Grüße
: Gabi
(User Above) hat geschrieben: : -BEI- Gabi
:
: AP für ein einfaches, einmaliges Bilderschau-Projekt ist bestimmt der Overkill. Bis man
: das AP begriffen hat, ist der nächste Urlaub da. Das würde ich mir nur antun, wenn
: in künftig "mehr" machen will. Mit mehr meine ich mehr als Enden am Clip
: abschneiden und die Clips zusammenkleben.
:
: Bye
: Stefan
(User Above) hat geschrieben: :
: 3. Muß ich bei Projekteinstellungen "4:3 Seitenverhältnis" anklicken?
(User Above) hat geschrieben: : Hi Gabi
:
: Nee lass das aus, Du machst 720x576, das ist nicht 4:3.
:
: Fürs Fernsehen 4:3 Anzeige (hier passt 4:3 wieder weils Fernsehen nicht-quadratische
: Pixel hat). Quadratpixel wäre OK für eine Anzeige auf dem Rechner.
:
: Beide sind in meinem AP nicht installiert, egal viel Unterschied wird man bei
: Qualitätsstufe 100 nicht sehen. Nimm den Intel Indeo Video 4.5, der andere ist das
: ältere Modell R3.2 (die 4.5 bei dem ist ein Rest vom Cut&Paste?).
:
: Wie lang ist Dein Video? Es kann passieren, dass Du ab einer gewissen Videolaufzeit mit
: der hohen Bitübertragungsrate mehr Video produzierst, als auf dem CD-Rohling Platz
: ist. Bis geschätzt ca. 30-35 Minuten (hängt auch von der Tonkompressionsbitrate ab)
: kann man voll
: Stoff geben, bei längerem Video muss man die Bitrate heruntersetzen und
: Qualitätseinbussen in Kauf nehmen. Die maximale Bitrate bei gegebener Videolänge
: kann man mit diversen Bitraterechnern ermitteln ( http://www.doom9.org" ).
:
: Es meckert zu Recht. Du willst ja eine SVCD machen, also bereite die Daten im Encoder
: mit Pal SVCD vor. Der andere Videotyp ist z.B. für Internetvideo oder DVD Video.
:
: Mein "Wissen" zum Import von Bildern in AP für die Anzeige auf dem Fernseher:
: 1) Die Exporteinstellungen sollten auf D1/DV PAL Pixelverhältnis eingestellt sein
: und die Lock Aspect Option (bei Edit->Preferences->General and Still...) beim
: Import von Standbildern sollte erstmal ANgeschaltet sein. Wenn Du in der Vorschau
: Probleme erkennst, kannst Du über
: Clip->Video Options->Maintain Aspect Ratio für ausgewählte Standbilder die Lock
: Aspect Behandlung nachträglich wechseln (habe ich gerade gelernt).
:
: 2) In nachfolgenden Programmen wie MPEG Encoder sollte ebenfalls das D1/DV PAL
: Pixelverhältnis beim Quellvideo eingestellt sein.
:
: 3) Die Projekteinstellungen können auf quadratisches Pixelverhältnis eingestellt sein.
: Der Vorteil davon wäre, dass man bei der Vorschau in AP die PC Bilder weiterhin
: unverzerrt betrachten kann. "Andererseits sieht man so auch nicht, was hinten
: rauskommt."
:
: 4) Hat man 720x576 grosse Bilder mit quadratischem Pixelverhältnis (PC-Bilder, Fotos
: von Digitalkameras), dann sollte die automatische Erkennung nach dem Import mit
: Clip->Advanced Options->Pixel Aspect Ratio umgestellt werden (habe ich auch
: gerade gelernt). Dann staucht AP das Bild in der Schnittleiste in der Breite und
: rechts/links entsteht ein schwarzer Rand. Der Rand verschwindet beim Breiterziehen
: auf dem Fernseher.
:
: 5) Hat man 720x576 grosse Bilder mit nicht-quadratischem Pixelverhältnis (z.B.
: unbearbeitete Videostandbilder von DV Camcordern), werden diese von AP automatisch
: erkannt. Man kann das ausnutzen, indem man andere Bilder auf diese Bildgrösse
: staucht und dann importiert.
:
: 6) Hat man eine andere Bildgrösse als 720x576, erkennt AP ein quadratisches
: Pixelverhältnis und, wenn sonst die Einstellungen wie oben sind, passt die Bilder
: automatisch richtig an.
:
: Viel Glück
: Stefan

