Naja, ein bisschen technische Unterhaltung kann ja nichts schaden. 
Auf jeden Fall ;-)
Ich war gestern durch diese Diskussion angeregt auf der G2-Seite und fand die dortigen Infos (noch) sehr dürftig. Vielleicht habe ich auch etwas übersehen. Die Screenshots zeigen eine deutlich auf zwei externen Sourcen ausgelegte Bedienung. In sofern gehe ich von maximal zwei Eingangssignalen aus.
Da das eine Softwarelösung ist, könnte ich mir einen Einsatz in technisch gemischten Umgebungen (SD/HD) gut vorstellen. Alle ATEMS sind da ja sehr pingelig und können kein Scaling an den Eingängen.
Wenn man das Ganze von der preislichen Site betrachtet, sind die Unterschiede zum ATEM unwesentlich. Wenn man geschickt rechnet. Es ist eine Sache des Einsatzgebietes. Ich nehme mal SDI als Input...
Einfachstes ATEM-Setup (bis 4 Inputs SDI ! )
ATEM 1000,-
Lenovo Ideacentre 180 (lahme Krücke aber ausreichend) zur Steuerung 300,-
2 Einfache HDMI-Monitore  (Vorschau und PC) 300,-
Summe 1600,-
Einfachstes PC-Setup (2 Inputs)
PC (muss sicher mehr als der Lenovo oben leisten) 700,-
1 Monitor (Vorschau in der Software-Oberfläche) 150,-
2 Decklink Mini Recorder (SDI/HDMI-Eingänge) 220,-
1 Decklink Mini Monitor (SDI/HDMI Out) 110,-
Summe 1180,- (ohne Software und weitere Eingangskarten)
Leider fehlt als wesentliche Info der Softwarepreis. Er müsste aber unter 320,- liegen, damit ein rechnerischer Vorteil für den PC eintritt.
Natürlich hinkt der Vergleich und man muss das Einsatzgebiet berücksichtigen.
Sport:
Ein vernünftiges Scorebooard schlägt beim ATEM als externe Lösung zu Buche. Entweder als Photoshop-Plugin (für "langsame" Sportarten) oder als separate Lösung (z.B. CasparCG). Dann kommt ein Tausender schnell zusammen.  Ist bei der Softwarelösung dabei - wobei ich den Resisseur/BiMi sehen will, der "nebenbei" noch die Zeit für eine Scroreboard-Bedienung hat. Allenfalls beim Fußball. Manko der Software: nur zwei Kameras (gemäß Screenshot)
Theater / Musik: 
Aus meiner Sicht sind zwei Kameras zuwenig ! Plus für ATEM
Nachrichten / Schule / Kirche:
Softwarelösung sollte reichen.
Ich persönlich finde es auch besser, getrennte Monitore für Bedienung und Vorschau zu haben, einfach, weil ich auf den getrennten Monitoren mehr Platz dafür habe. Ist aber Geschmacksfrage. Wenn man verschiedenartige Signale mischen will, braucht man bei der Hardwarelösung Scaler, beim ATEM als zusätzliche Geräte oder Hardwaremischer, die das gleich an Bord haben. Die kosten aber gleich mehrere Tausend Euro.
Ich werde mal sehen, ob es von dem G2 Mischer eine Demo oder weitere Information gibt (Anfrage per Mail ist gestellt....)