ich studiere derzeit Völkerkunde (Master) und werde in ca. einem Jahr fertig. Danach habe ich mir überlegt, will ich irgendwann einmal meine eigenen Dokumentarfilme drehen. Bisher habe ich nur redaktionelle Praktika bei Printmedien absolviert.
Bis ich mit meinem Studium fertig bin, habe ich noch Zeit für 2x 3 Monate Praktikum, die ich bestmöglich nutzen möchte. Wäre dazu folgender Plan sinnvoll?
1. Praktikum bei irgendeiner Produktionsfirma (zur Not auch für Scripted Reality Formate)
2. Praktikum bei "anspruchsvolleren" Formaten wie Spiegel TV & Co.
3. Nach dem Studium versuchen ein Volo bei den öffentlich-rechtlichen zu ergattern, und irgendwann selbst genug Einblick in die Materie zu haben, um selbstständig Dokufilme zu drehen?
Gute Idee? Schlechte Idee? Zum scheitern verurteilt? Wie sind eure Erfahrungen?
Grüße, dude
PS: Einige Threads zu diesem Thema hab ich schon gelesen, ABER ich will keine neue Ausbildung zum Mediengestalter anfangen und ich habe keine Zeit / Geld für ein neues Studium.
Kurze und knappe Antwort: Ein Volo bei ÖR wirst du ohne Erfahrung nicht bekommen. Zwei Monate Praktikum bei ner Zeitung reicht da nicht.
Bewirb dich. Mach ein Praktikum, am besten direkt in dem Bereich in den du möchtest und lern von und mit den Menschen. Vor allem aber lern die Menschen kennen.
Gruß
c1rE
PS: Aber mach es und schiebs nicht auf! Man kommt leichter rein (gerade via Praktikum) als man denkt.
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
