Forumsregeln Hinweis: Hier kannst Du eigene Filmprojekte vorstellen und Feedback, Kritik und Anregungen von der slashCAM-Community bekommen. Bedenke jedoch, daß in diesem Fachforum ein gewisses Niveau erwartet wird -- überlege Dir daher vorher, ob Dein Film den prüfenden Blicken von zT. recht erfahrenen Filmleuten standhält... wenn ja, wirst Du sicher viele hilfreiche Tips bekommen.
An alle, die zu den vorgestellten Projekten etwas sagen möchten: bitte nur sachliche und konstruktive Kritik -- nicht persönlich werden...
ich bin hier noch nicht sooolange als User und da wird es Zeit mal was zu zeigen. Kann sein das ich hier nicht so das richtige Publikum anspreche - anders herum es kann ja nicht jeder Musikvideos machen:-)
Ich hingegen versuche so wenig wie möglich MENSCHEN zu filmen:
Teils zwar nette Motive dabei aber das wwar es dann auch schon.
Mal radikal die Schere ansetzen und kürzen - allein der Anfang ist viel zu lang
Du musst dich immer fragen ob das auch irgendwer anders sich anschauen möchte
Und vorallem immer ne Art Geschichte erzählen , oder was vollkommen abstraktes machen - das hier ging jetzt mehr in den Bereich der Doku bzw eben DiaShow .
vom filmischen her find ich deine Aufnahmen echt super gelungen, aber man muss sich schon "zwingen", deinen Film bis zum Ende durch zu halten. Wie meine Vorredner schon sagten, es fehlt die Geschichte.
Das dein Film auf Helgoland gedreht wurde, kommt übrigens im Film kaum rüber (wenn es nicht auf nem Schild stände)...Du hast sehr viele Grossaufnahmen aber kaum Totale verwendet.
Wo ist die lange Anna? Wo eine der typischen Ansichten der Insel um den Zuschauer auch vom filmischen her zu orientieren?
Die "Geschichte" muss gar nicht aufwendig sein, vielleicht einfach nur einen Tag auf Helgoland beschreiben, vom morgentlichen Aufwachen der Vögel bis zum Abend.
Auch wenn du keine Menschen magst, aber gerade bei Helgoland zeig doch die Stille am Morgen, die Ruhe am Abend und mittendrin den Einfall der Touristen und den ganzen Trubel. Bei der Sequenz mit dem Touri-Boot hatte ich gedacht, es geht in die Richtung, aber das fuhr leider nur mal durchs Bild...
vom filmischen her find ich deine Aufnahmen echt super gelungen, aber man muss sich schon "zwingen", deinen Film bis zum Ende durch zu halten. Wie meine Vorredner schon sagten, es fehlt die Geschichte.
Das dein Film auf Helgoland gedreht wurde, kommt übrigens im Film kaum rüber (wenn es nicht auf nem Schild stände)...Du hast sehr viele Grossaufnahmen aber kaum Totale verwendet.
Wo ist die lange Anna? Wo eine der typischen Ansichten der Insel um den Zuschauer auch vom filmischen her zu orientieren?
Die "Geschichte" muss gar nicht aufwendig sein, vielleicht einfach nur einen Tag auf Helgoland beschreiben, vom morgentlichen Aufwachen der Vögel bis zum Abend.
Auch wenn du keine Menschen magst, aber gerade bei Helgoland zeig doch die Stille am Morgen, die Ruhe am Abend und mittendrin den Einfall der Touristen und den ganzen Trubel. Bei der Sequenz mit dem Touri-Boot hatte ich gedacht, es geht in die Richtung, aber das fuhr leider nur mal durchs Bild...
Gruss Jörg
PS: Was für einen Dolly hast du verwendet?
Hallo Jörg,
danke für die ehrliche Kritik. Mit dem Filmen stehe ich noch am Anfang des langen Weges. Klar muss ich umdenken - und wenn es mir noch weiterhin Spaß macht, dann gehe ich den Weg.
Wie deinem Beitrag zu entnehmen ist kennst du die Insel wohl auch näher. Gerade die Postkartenmotive wollte ich vermeiden - und die Menschen?! Die Einheimischen bekommt man fast gar nicht zu sehen(jedenfalls nicht in der Hauptsaison) und die Tagestouristen sind nur kaufgeil. Für ein paar Tage war das Wetter so stürmisch das die Fähren aussetzten - das war Erholung:-)
Fakt ist im Winter stehe ich wieder auf der Matte...
Ich benutze einen Kessler Pocketdolly - kann ich nur empfehlen.
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