Zu dieser Kamera im speziellen und der ganzen Klasse der Chinaböller-Camcorder im allgemeinen schweigt des Sängers Höflichkeit besser, aber offenbar hat diese JenDigital schon mal gar keinen Anschluss für ein externes Mikro. Ohne den hilft dir selbst das beste Mikrofon nichts. Achte außerdem darauf, dass du dir eine Kamera holst, die eine Kopfhörerbuchse besitzt, und an der man möglichst den Ton auch manuell pegeln kann anstatt der Automatik ausgeliefert zu sein. Dein Budget wirst du dazu allerdings kräftig aufstocken müssen, denn um 100 Euro bekommt man eher Plastikspielzeug für den ganz geringen Anspruch.marcor hat geschrieben:...JenDigital HD...Was meint ihr dazu?...
Das scheint ja nicht schlecht zu sein, allerdings denke ich nicht, dass das besonders handlich ist, in dieser Handy-Form. Würde eher einen "normalen" Camcorder mit Mikrofoneingang bevorzugen.MountainDew hat geschrieben:Hier dieser Pocketcamcorder hat offenbar einen Mikrofoneingang und ist "relativ" günstig.
KODAK Zi8 - ca. 170 Euro
http://shop.kodak.de/store/ekconseu/de_ ... .147430700
Wenn die Tonqualitaet nicht reicht kann man sich ja dann immer noch ein Mikrofon dazuholen.
D.h. Camcorder mit 3,5mm-Eingang sind erst ab 800 Euro erhältlich?MountainDew hat geschrieben:Ich glaube deine "Camcorder-Form" mit Mikrofoneingang fängt bei 800 Euro neu an. Für dein ausgesuchtes Mikro bräuchtest du ein Adapterkabel von XLR auf 3,5mm Klinke, sofern der Camcorder einen 3,5mm Eingang hat. Am Camcorder bräuchtest du für dieses Mikro normalerweise einen XLR Anschluss.
Super, danke. Das schaut doch nicht mal schlecht aus. Wobei ich mir jetzt auch von dem Kodak einige Videos angeschaut habe und der ja wohl tatsächlich nicht mal schlecht ist. Dann entscheide ich mich zwischen den beiden.MountainDew hat geschrieben:Hier ist noch einer der wie ein Camcorder aussieht und einen Mikrofon Eingang hat:
http://www.aiptek.eu/index.php?option=c ... Itemid=751
ca. 176 Euro
Nunja... es gibt aber eben auch durchaus Anwendungen in denen ein dynamisches Handmikrofon von Vorteil sein kann - speziell in lauten Umgebungen. Und auch das Klangbild kann bei dynamischen Mikrofonen sehr gut sein - nur eben vllt. nicht in der <50€ Klasse... aber selbst da gibt es einige Mics die bei entsprechend geringen Sprachabstand die Stimme ausreichend übertragen sollten :)Jan hat geschrieben:
Für ein gutes Klangbild nimmt man aber kein dynamisches Mikrofon, es wird eher bei sehr wenig Kohle und für eine robuste Anwendung genutzt.
Danke für die vielen Tipps! Das Problem ist: Ich brauche unbedingt ein Handmikro. Und das Video hier fand ich schon relativ beeindruckend zu der Handcam:Jan hat geschrieben:Hallo,
wenn eben nur 200-250 € da sind, nimm Dir einen vernüftigen Camcorder wie zb dem Samsung HXM 200 für ca 250 €.
Ich weiss nicht , ob Dir die kleine Handylinse der Zi8 aufgefallen ist, dass die Kamera keine Entfernung misst - eben Fixfocus 1 m bis unendlich scharf oder besser nie richtig scharf, einen optischen Zoom gibt es nicht und das Weitwinkel kann man nicht Weitwinkel nennen usw usw
Schau Dir zb auch die Testbilder beider Modelle bei Videoaktiv.de an (beim Kameravergleich).
Ich denke, mit einer besseren Kamera kommst Du auf deutlich bessere Bilder mit leichten Tonabstrichen für den gleichen Preis der zwei Geräte.
Semi & Profis setzen natürlich auf zwei Geräte, nur kostet das Mikrofon allein mindestens 250 € !
VG
Jan
Eine beflockter Popschutz kostet in Einzelanfertigung mehr als ein billiges Mikrofon.Das Problem ist, dass ich am Mikro gerne eine Erekennung tragen würde (für ein Online-Portal). Entweder als Poppchutz beflockt oder als Mikro-Würfel. So ein Würfel würde bei der Form des Mikros aber wohl nicht draufpassen, oder?
Braucht man so einen Poppschutz zwingend bei dieser Art von Mikro?
marcor hat geschrieben:[Also ich habe einige Berichte zu dem Mikro gelesen und viele empfehlen das auch für Sprachaufnahmen und Interviews (vor allem bei viel Nebengeräuschen, was bei mir der Fall ist - die Interviews werden meist in Stadien gemacht, wo's laut ist).
Bei dem 250-Euro-Camcorder wäre halt kein externes Mikro dabei - und wahrscheinlich nicht einmal ein Anschluss.
Sorry Jan,Jan hat geschrieben:
Also ich arbeite sehr oft mit reelen Profis zusammen, also Filmer die Ihren Lebensunterhalt damit verdienen. Dort benutzt Keiner ! ein dynamisches Mikrofon für die Interview Aufnahmen.
Ist immer eine Frage von Anspruch. Wenn Du dir einige gute Bewertungen auch durchliest, geben User an, dass das Mikrofon sehr nahe an den Mund genommen wird (ja das ist so bei der Preisklasse bei dynamischen Mikros), also sogar ein paar cm weg vom Mund. Das ist im Prinzip für ein Interview kaum möglich, wenn der Interviewte leise spricht - dann hast Du verloren.
Ich habe auch mit den günstigen dynamischen Mikros angefangen, bin aber schnell auf Sennheiser Richtmikros umgestiegen. Meine Aufnahmen waren zu 80 % Interviewsituationen mit einigen Grössen der schwarzen Szene - Oomph und Unheilig waren auch dabei.
Das ist halt auch ein Profigerät für 700 €.....rush hat geschrieben:t das MD441 von Sennheiser ..
rush hat geschrieben: Was hier allerdings noch gar nicht erwähnt wurde( oder?), ist die vermeintlich fehlende Aussteuerungsmöglichkeit des Mikrofones an der Kamera. Denn wenn die Kamera nur eine Automatik besitzt, kann das ganze nochmal problematischer werden da du keinen Einfluss auf die Aussteuerung hast...