Nabend,aerobel hat geschrieben:Hallo,
...unter anderem natürlich, weil es nur mit Gewürge zu bearbeiten ist...
Dieses Thema interessiert mich sehr, da ich dies auch so sehe. Bis heute bin ich noch mini-DV gewohnt, wo das Bearbeiten und Ausgeben auf irgend ein Medium (DVD, Band, HD usw.) völlig problemlos geht, ohne dass da jedesmal alles neu gerendert werden muss.
Wie sind da die Meinungen dazu...?
Rudolf
Die Frage interessiert mich auch, ähnlich wenige Kenntisse aber die gleichen Überlegungen.Frank B. hat geschrieben:Angeregt von Eurer Diskussion möchte ich mal auf den Themenzug aufspringen. Wenns nicht passt, schmeißt mich einfach wieder runter ;)
Ich mache mir Gedanken darüber, ob es für die Nachbearbeitung, besonders für Farbanpassungen, etwas bringt, den 4:2.0 AVCHD-Codec, den meine Kamera produziert, vor der Bearbeitung in den 4:2:2 HQ-Codec von Canopus zu wandeln. Dass der HQ-Codec die Schnittperformance steigert, da er I-Frame basiert ist, ist mir klar. Ebenso, dass das ursprüngliche Material nicht verbessert wird. Aber kann es sein, dass das Ursprungsmaterial in den höherwertigen Codec verpackt irgendwie mehr Reserven bietet? Als Amateur kann ich es leider nicht besser formulieren. Vielleicht versteht ihr, was ich meine.
Danke, das hatte ich so gehofft. Nur noch mal zur Sicherheit als Nachfrage:domain hat geschrieben:Na klar hast du beim mehfachen Bearbeiten größere Reserven, du verlierst zwar zu Beginn der Transformation etwas, aber danach deutlich weniger, als wenn du nativ schneidest
Wieviel Prozent sind gleich nochmal SD auf FullHD skaliert?Tiefflieger hat geschrieben:Selbst 300% vergrösserte Auschnitte in 1920x1080 sehen besser und detaillierter aus als 100% 16:9 SD auf FullHD skaliert.
Und wann macht es dann Sinn? Nur wenn ich das fertig gestellte Material nach dem Rausrendern nochmal verändern will? Dann kann ich aber auch beim Rausrendern/ Exportieren erst in den HQ-Codec wandeln. Oder?Marco hat geschrieben: Bei all diesen Bearbeitungsschritten wird das AVCHD-Signal ein einziges Mal decodiert und es werden auf das decodierte RGB-Signal die Berechnungen in Reihe angewendet. Deshalb ist selbst aus qualitativen Gründen - zumindest dafür - keine Wandlung in ein 4:2:2-Format notwendig.
Ich auch ;-)Frank B. hat geschrieben:Na ja, ich hatte eben auch gehofft, dass der 4:2:2 Codec mir beim Colorgrading mehr Spielraum verschafft. Ist dann wohl nicht so.
Danke für die Aufklärung.
Ich habe auch schon mehrfach mit EDIUS 1080p50 als 4:2:0 MPEG-2 HP@HL Programmstream ausgegeben.WoWu hat geschrieben:MPEG2 kann gar kein p50 lediglich i25
es besteht aus marketingpolitischen Gründen kein Handlungsbedarf 1080p50 dem MPEG2 Standard hinzuzufügen. Wozu auch ? Nicht nur EDIUS ist es egal sondern beruhigenderweise auch anderen :-)Harald_123 hat geschrieben:
In wie weit 1080p50 MPEG-2 "standardgerecht" ist, vermag ich nicht zu beurteilen.