Da kommen wohl nur Workshops in Frage die ziemlich teuer werden können und von Filmschulen manchmal öffentlich angeboten werden, eher gegen Ende des Jahres.Eine Auszeit von sechs Monaten, um mich dieser Ausbildung zu widmen, wäre aber schon drin.
wenn du einen kurs besuchen willst oder literatur suchst, wo du lernst, drehbücher besser zu gestalten und zu schreiben, ist nichts dagegen einzuwenden.nachdem ich selbst ein paar lokale DVD-Filmprojekte realisiert habe, darunter zwei Dokumentationen und einen handlungsbasierten Imagefilm mit Handlung, außerdem ein kommerziell realisiertes Hörspiel und ein Hörbuch, möchte ich mich nun etwas weiterbilden.
Darf ich mal fragen, was Du bisher beruflich machst?carlos79 hat geschrieben:Genauer gesagt dachte ich an das Handwerk des Drehbuchschreibens und der Dramaturgie. Eine Universität kommt da für mich nicht in Frage, wohl auch weil ich auf die 32 zugehe, vor allem aber, weil ich berufstätig bin.
Ich drehe Imagefilme für Firmen und lebe schon seit einiger Zeit davon.Pianist hat geschrieben:Darf ich mal fragen, was Du bisher beruflich machst?carlos79 hat geschrieben:Genauer gesagt dachte ich an das Handwerk des Drehbuchschreibens und der Dramaturgie. Eine Universität kommt da für mich nicht in Frage, wohl auch weil ich auf die 32 zugehe, vor allem aber, weil ich berufstätig bin.
Matthias
Danke, auf die Fehlerfreiheit lege ich auch großen Wert :-)Jott hat geschrieben:Fehlerfrei schreiben kann er schon mal, das ist eine offensichtlich aussterbende, für diesen Beruf aber sehr wertvolle Fähigkeit.
Das ist doch prima, da würde ich auch künftig den Schwerpunkt drauf legen. Schau doch mal eher, ob Du dort Deinen inhaltlichen Tätigkeitsumfang ausweiten kannst, also breiter aufstellen und noch ein paar mehr interessante Auftraggeber finden. Da bist Du in einer Position, dass Du der gefragte Experte bist, auf den man gerne zurückgreift. So ist es jedenfalls bei mir.carlos79 hat geschrieben:Ich drehe Imagefilme für Firmen und lebe schon seit einiger Zeit davon.
So kann min sich auch sein IMAGE versauen.Pianist hat geschrieben:... Da bist Du in einer Position, dass Du der gefragte Experte bist, auf den man gerne zurückgreift. So ist es jedenfalls bei mir.
Den Spruch habe ich jetzt nicht verstanden. Was genau wolltest Du damit ausdrücken?dienstag_01 hat geschrieben:So kann min sich auch sein IMAGE versauen.
Diese Aussage bzw. Empfehlung halte ich für wichtig. Ich kenne z.B. einen Industriefotografen, der imstande ist, riesige Maschinen in Hallen mit unglaublich komplexen Blitzanlagen richtig spannend ins Bild zu bringen. Das macht ihm niemand so schnell nach. Ruessel z.B. dürfte so ein in dieser Art spezialisierter Filmer für technische Anlagen und Prozesse sein und ist sicher gefragt.Pianist hat geschrieben:Das ist doch prima, da würde ich auch künftig den Schwerpunkt drauf legen. Schau doch mal eher, ob Du dort Deinen inhaltlichen Tätigkeitsumfang ausweiten kannst, also breiter aufstellen und noch ein paar mehr interessante Auftraggeber finden. Da bist Du in einer Position, dass Du der gefragte Experte bist, auf den man gerne zurückgreift. So ist es jedenfalls bei mir.carlos79 hat geschrieben:Ich drehe Imagefilme für Firmen und lebe schon seit einiger Zeit davon.
Eben drum schrieb ich ja, dass ich meinen Beruf nicht für ein Studium aufgeben kann. Ich wäre ja verrückt, wenn ich das riskieren würde :-)Pianist hat geschrieben:Oder mache es, dann aber rein als "Hobby", vernachlässige Deine eigene Filmerei dabei nicht, und sei dann nicht zu enttäuscht, wenn Du nichts außer Altpapier produzierst.
Sind das eher Filme, wo Du vorher genau alles aufschreibst und dann danach drehst oder orientieren sich die Filme an realen Abläufen, wo Du erst Material sammelst und hinterher den Text schreibst?carlos79 hat geschrieben:Letztlich hoffe ich nur, durch eine Erweiterung meiner Kenntnisse in o.a. Bereichen auch meine Imagefilme verbessern kann. Letztlich schaden denen Anfang, Mitte und Ende (und die ganzen anderen Elemente) doch nicht.
Ich hab schon beides gemacht. Mein letzter Imagefilm hatte eine Handlung als roten Faden, da war der Film schon auf dem Papier fertig bevor ich die Kamera auch nur angefasst habe.Pianist hat geschrieben:Sind das eher Filme, wo Du vorher genau alles aufschreibst und dann danach drehst oder orientieren sich die Filme an realen Abläufen, wo Du erst Material sammelst und hinterher den Text schreibst?carlos79 hat geschrieben:Letztlich hoffe ich nur, durch eine Erweiterung meiner Kenntnisse in o.a. Bereichen auch meine Imagefilme verbessern kann. Letztlich schaden denen Anfang, Mitte und Ende (und die ganzen anderen Elemente) doch nicht.
Matthias
Du scheinst doch schon viel Erfahrung zu haben. Wo genau siehst Du denn Defizite, also ich meine, warum meinst Du denn, dass man Dir noch was beibringen muss? Das klingt doch schon alles ziemlich prima.carlos79 hat geschrieben:Ich hab schon beides gemacht.
Naja, ich denke, dass man immer besser werden kann.Pianist hat geschrieben:Du scheinst doch schon viel Erfahrung zu haben. Wo genau siehst Du denn Defizite, also ich meine, warum meinst Du denn, dass man Dir noch was beibringen muss? Das klingt doch schon alles ziemlich prima.carlos79 hat geschrieben:Ich hab schon beides gemacht.
Matthias