Salü zusammen,
habe meinem nicht mehr ganz so taufrischen PC (Intel Quadcore Q6600, 4GB RAM) jetzt neben Windows 7 64-Bit auch eine Cuda-Grafikkarte Geforce GS450 mit 1GB RAM (DDR-5) gegönnt. Vorher war eine Geforce 8500GT drin.
Dann habe ich mit der Testversion von Premiere Pro CS5.5 die Performance getestet. Vorher habe ich natürlich die Grafikkarte in der Configdatei von Premiere eingetragen und dann in Premiere die Mercury-Engine Hardware aktiviert.
Die flüssigere Wiedergabe in der Timeline ist sofort zu merken. Auch wenn mehrere Filter auf die Clips kommen werden sie noch flüssig abgespielt, sogar bei einer weichen Überblendung - vorausgesetzt die verwendeten Filter sind Cuda-beschleunigt.
Die Wirkung war also wie erwartet und so lässt sich auch ein betagterer PC durchaus für DSLR-Editing verwenden.
Doch dann die negative Überraschung:
Wenn ich den fertigen Film rendern will, dann dauert das fast dreimal so lange wie vorher mit der alten Grafikkarte. Ich dachte eigentlich, dass die Cuda-Beschleunigung auch beim Rendern Vorteile bringt. Aber niemals hätte ich gedacht, dass das Rendern mit Cuda langsamer wird.
Kennt jemand diesen Effekt? Kann das überhaupt sein und wenn ja, woran kann das liegen?
*kopfkratz*
CU
Hartmut