Dustdancer gibt einen Weg vor.
Wozu ist es nötig, das Programm mit tausenden clips zu füllen, vielleicht noch Vorschaubildchen zu generieren , die timeline Dauerlauf rennen
zu lassen, eventuell jeden frame dort als thumb zu haben...
Dein Rechner ist beileibe nicht taufrisch, schon gar nicht für diese gewaltige Aufgabe.
Ich würde ihn schon als alte Krücke bezeichnen, wenn ich in EDV Zeiteinheiten
rechne ;-))
Wie ist Dein Plattenmanagement, wie sind die scratchdisks aufgeteilt?
Mach mal einen screenshot Deines Resourcemonitors bei vollem Programm.
Warum werden die clips eingeladen, nicht im Mediabrowser selektiert,
also nur zur Sichtung in das Quellfenster gezogen, nur der brauchbare Bereich eines clips als Clipkopie ins Projekt geladen?
Das spart dermaßen viel Resourcen, das sollte ständiger Arbeitsablauf werden. Gerade
" alte Hasen " vernachlässigen diese gewaltige Möglichkeit des Programms, da lädt man kein ganzes Tape mehr um dreißig Sekunden zu nutzen.
Sollte ich aus deiner Sicht alles vorab in z.B. DNxHD wandeln oder wohin ginge die Empfehlung?
Aus meiner Sicht gibt es hier nur eine Antwort:
Selbstverständlich,
vor allem bei Deiner Rechnerconfig.
Vor allem bei CC und keying, und anderen compositings.
Du reduzierst dadurch enorme Last, Dein Rechner muss nicht mehr jedes Bild decodieren,
er hat intraframes vor sich, er wird aufatmen.
Die entstehende Datenmenge wird Premiere nicht mal mit der Wimper zucken lassen. Es sind die überaus komplexen Strukturen der Formate, die Schweißperlen erzeugen, nicht nur beim Rechner....
Zum Autovergleich:
Das ist natürlich lediglich als Metapher zu verstehen.
Wir Käufer versuchen immer, den hohen Preis einer Ware mit enormen Erwartungsdruck zu koppeln, mitunter ohne die Abläufe so zu optimieren, das die Produkte auch in die Lage versetzt werden, ihr Optimum an Leistung zu bringen.
Versuche mal das nächste Projekt in diesem Sinne zu planen und zu verwirklichen.