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Infofilm für die School of Engineering der ZHAW Winterthur. Soll an Infotagen von Schulen gezeigt werden und junge Leute dazu animieren, Ingeneure zu werden.
Gedreht (ausser erste 30 sek*) mit canon D7 (mein erster Film damit) und zoom hr4, geschnitten auf final cut
Ich schwör, dass ich diesen dummen Fehler NIE mehr in meinem ganzen Leben machen werde. Ich schäme mich sowas von zu tiefst, ein Legsatheniker zu sein. Am Besten tausche ich meine D7 gegen eine 5D aus, dann habe ich das Problem nicht mehr.
Schwieriger ist es jedoch, mich soweit zusammenzunehmen, dass ich meine Legasthenie nicht auf deinen Nachnahmen loslasse. Cheers!
Also von meinem Standpunkt aus finde ich es gut umgesetzt.
Ausser die Stelle bei 4:21min, da schaut es eher aus wie ein Shot wo einfach mal draufgehalten wurde und wo man nicht wusste in welche Richtung man den Focus ziehen muss. Passt nicht wirklich ins Gesamtkonzept.
Ich halte vor allem drei Sachen für verbesserungsfähig: Die hellen Bildinhalte sollten nicht so ausfressen. Einfach sauberer belichten. Die Interviewpartner sollten vernünftig ausgeleuchtet werden und nicht im Dunklen stehen. Und ich grübele, ob es bei solchen Filmen gut ist, die Leute in die Kamera schauen zu lassen. An sich schaut nur die Kanzlerin zur Neujahrsansprache direkt in die Kamera. Alle anderen schauen zum Reporter, der neben der Kamera die Stelle des Zuschauers einnimmt. Bei einem sehr kurzen Film, der eher den Charakter eines Werbespots hat, könnte man auch noch darüber nachdenken, die Leute in die Kamera reden zu lassen, aber Dein Film ist ja eher als Reportage (mit Off-Texten und O-Tönen im Wechsel) gestaltet, so dass ich eher zur Variante neigen würde, die Leute an der Kamera vorbei erzählen zu lassen.
Und ich grübele, ob es bei solchen Filmen gut ist, die Leute in die Kamera schauen zu lassen.
Grübel weiter ...
Ich finde endlich hat mal einer Schluss gemacht mit diesem Blick ins Nirvana... und hat die alten Zöpfe abgeschnitten ... exzellent gemacht.
Ein paar Belichtungen stimmen nicht ganz, aber das ist Peanuts.
Schönes Farbgrading und gute Abstimmung mit den Schriften.
Alledings würde ich auch die Schärfesuchphasen weglassen.
Aber, wie gesagt, das ist Geschmachssache.
Prima... Glückwunsch.
Das mit der Belichtung stimmt, das war nicht ganz so einfach, da alles ziemlich im Stress gedreht wurde (Alles alleine in ca 2 1/2 Tagen abgdreht) und ich darauf geachtet habe, möglichst mit offener Blende zu arbeiten, was aber auch nicht überall Sinn machte.
Arbeite sonst mit einer Sony Z1, da ist alles konfortabler. Belichtung, Ton, Schärfe, Graufilter, das gibt mit der Zeit eine Routine, die langsam langeweilig wird. Die fehlt bei der Canon 7D, und ich mag Herausforderungen.
Direkt in die Linse linsen habe ich bewusst gewählt. Der Zuschauer ist nicht Beobachter, sondern die Person, die direkt angesprochen werden soll.
Und das B-Roll mit Schärfe- und Cadragesuchen ist eine persönliche Vorliebe von mir, die eigentlich nicht passt, weil es nicht systematisch angewendet wird. Ich habe es intuitiv angewedet, ich mag diesen "freestyle" Groove.
Also, bei der nächsten Produktion vorher überlegen, wie Belichtung, Schärfentiefe, Verschlusszeiten eingesetzt werden. Dafür sollte mehr Zeit vorhanden sein, den Ton habe ich mittlerweile im Griff. Und nie mehr D7 schreiben, sondern 7D;-)
Ich finde auch, dass das Anliegen sehr gut und überzeugend rübergebracht wurde.
Eventuell noch ein Tipp: wenn es schon überstrahlte Lichter im Video gibt, dann hilft manchmal im Waveformmonitor die Lichter auf 90% zu reduzieren. Erstens blenden sie dann nicht mehr so und u.U. ist danach sogar noch eine Zeichnung zu erkennen, wie in diesem Fall. Habe die Mitteltöne allerdings auch noch
etwas abgedunkelt
das einzige, was mir jetzt neben den genannten Überbelichtungen nicht gefiel, ist
dass ich beim ersten O-Ton schon nicht mehr wußte, wie der Type heißt und wenn er eine Berühmtheit ist, wäre es doch sinnvoll im Sinne der Absicht des Spots diesen Namen nochmal einzublenden
und dass er in diesem ersten O-Ton inhaltlich Schwachsinn erzählt (wobei die anderen auch nicht gerade vor Inhalt und Eloquenz strotzen), das ist so eine allgemein gehaltene Aussage, dass sie eigentlich schon keine mehr ist und meine Oma, Gott hab sie selig, das verstanden hätte, aber als eventueller Hochschul-Bewerber fühlte ich mich da für dumm verkauft.
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