einsiedler hat geschrieben:Jawohl! Zurück zur Lynchjustiz - steinigt sie.
Dass man durch eigenen Leichtsinn (und nichts anderes ist das gutgläubige Überweisen von Geld an einen völlig Fremden) einen Verlust erleiden kann, sollte einen für die Zukunft klug machen. Und jeder kann sich politisch engagieren, um Dinge zu ändern. Hier im Internet Gewalt gegen Straffällige anzudrohen zeugt eher von niedrigem Intellekt.
Wer einem fremden Geld überweist kann Glück haben (hatte ich bisher immer) oder eben Pech. Man nennt sowas auch Lebensrisiko.
Klar ist das eine üble Erfahrung und klar ist unser Rechtssystem fehlerbehaftet. Aber schaut Euch mal andere Länder an.
Wenn jeder sich so unzivilisiert verhalten würde, wie ihr das hier propagiert, dann hätten wir die wahrscheinlich größte Kriminalität der Welt.
Wer sein Geld zurück will, sollte dem Herrn wirklich deutlich mit Rechtsmitteln drohen - und zwar schnell und unmissverständlich. Wer abwartet bis genügend Anzeigen vorliegen, hat was für die gesellschaftliche Ordnung getan, sieht sein Geld aber nie wieder.
Ist der Name hier Programm? Was nützen einem ordentlich arbeitendem Bürger in dem SOZIALSTAAT Deutschland die guten Gepflogenheiten und die gute Kinderstube, wenn man sich nur mit bertrügerischem Gesindel abkämpfen muss?
Vielen Dank dass sie mich bestohlen haben, ich wollte diesen Gegenstand eh loswerden?????
Hier treffen zwei völlig unterschiedliche Arten von Mensch aufeinander. Der eine, ein Parasit, der arglistig täuscht und bewusst abzockt.
Der andere ein ordentlicher Bürger, der eben nicht immer nur das schlechte im Menschen sieht und trotzdem für sein soziales und nicht immer leichtsinniges Verhalten vorsätzlich bestraft wird.
Wenn der Staat mit seinen achso vielen Möglichkeiten versagt ( was er sehr häufig tut ), was bleibt einem dann noch anderes übrig? Die Geschichte vergessen und daraus lernen, oder effektiv etwas gegen das vermeintliche Problem tun ?
Man kann sich für dumm verkaufen lassen und die Pleite einstecken oder man tut aktiv etwas. Wie das aussieht ist doch jedem selbst überlassen.
Selbst bei professionellen Tauschbörsen und professionellem Käuferschutz treten diese Phänomene ständig auf. Sicher ist niemand.
Es kommt dann nur als Antwort: Da gibt es nichts zu holen! Und damit ist die Sache erledigt!
Wie hieß es früher so schön: "
Wer nicht hören kann muss fühlen".
Ich denke da steckt ein Funken Wahrheit drin, bei denen die unaufhörlich danach betteln.
Probleme machen doch nicht die , die sich regelkonform verhalten, sondern die die den Hals nicht voll kriegen können und andere soziale Menschen bestehlen.
Auf eine Aktion folgt bekanntlich immer eine Reaktion. Wer ist hier Sender, wer Empfänger?
Wenn es nicht mit gesundem Menschenverstand geht dann eben auf derselben Evolutionsstufe wie unser Proband, solange man sich wieder normal verhalten kann.
Wieso ist es bitte verwerflich sich sein Eigentum persönlich zurück zu holen, wenn eine Institution oder ein Rechtsapparat nicht dazu im Stande ist?
Ist es nicht viel verwerflicher ein Betrüger/Dieb zu sein?