Hallo Deti,deti hat geschrieben:@slashCAM: Bei eurem Artikel fehlen die Quellenangaben
soweit ich verstanden habe, ist das keine "Backdoor", sondern der Zentralmechanismus.carstenkurz hat geschrieben:Ich halte das für einen Fake. Oder ein Missverständnis. Die wären nie so blöd gewesen, eine solche backdoor in HDMI/HDCP einzubauen. Wozu?
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Ich denke hier sollte auch nicht mehr an Umsatz verloren gehen, als ohnehin schon durch die unzähligen illegalen Downloadmöglichkeiten abhanden kommt. Man darf nie vergessen, woher die illegalen Kopien kommen und das sind nicht irgendwelche HDMI-Ausgänge.carstenkurz hat geschrieben:Wenn da vier Wochen nach dem Kinostart schon ein Blockbuster von einem Receiver in FHD per HDMI abgegriffen werden und verteilt werden kann, bedroht das massiv die 3-5 Monate später erwarteten DVD und BluRay Umsätze.
Der Hack ist für diejenigen interessant, die eigene HDCP-fähige Quellen oder Senken basteln wollen, ohne bei der für den Standard zuständigen Organisation (siehe http://www.digital-cp.com/) eine Lizenz kaufen zu müssen. Damit müssen sie auch nicht die von der Organisation vorgegebenen Bedingungen erfüllen und können z.B. den entschlüsselten Datenstrom beliebig weiter verwerten.Kino hat geschrieben:Basicfrage: Wo setzt denn der Hack ein, bedingt dies eine Aktualisierung der Firmware aller bislang mit HDCP versehenen Geräte?
Alf_300 hat geschrieben:http://www.areadvd.de/news/2010/09/17/i ... -geknackt/
Das ist natürlich Quatsch, denn selbst ein HDMI-Transmitter/Receiver ohne HDCP-Unterstützung würde mit der passenden Software HDCP-fähig. Die Aushandlung der Keys erfolgt per I2C-Kommunikation und die eigentliche Verschlüsselung der Nutzdaten ist nämlich nur eine XOR-Verknüpfung.Der Aufwand für eine praktische Anwendung wäre laut Intel aber sehr hoch, da erst ein Chip produziert werden müsste, der in Geräte verbaut wird. Hersteller, die die Lizengebühren sparen wollen, könnten aber durchaus versuchen, solche Chips zu produzieren – wären dann aber auch rechtlich angreifbar.