Ein paar Basics,
hier. Fazit: Whatyouseeiswhatyouget, aber Fehler werden auf großer Leinwand prominenter.
Da wir inzwischen selbst mit der 7D arbeiten, ein paar spezielle Tips:
> Schon beim Drehen darauf achten, dass nicht zuviele feine Details zu sehen sind, die die schlechte Auflösung verraten würden. Keine regelmäßigen Muster z.B., die dann moirieren. Haare oder Haut,
organische Details, lassen die Kamera dagegen besser erscheinen, als sie ist.
> Auch
mit einem flachen picturestyle produzieren diese DSLRs kein sehr dynamisches Tonwerte-Spektrum. Deswegen verbietet es sich, im Umkehrschluss, mit z.B. "Standard" oder "Natürlich" zu arbeiten. Immer den etwas lästigen Weißabgleich machen, und immer korrekt auf
Haut belichten (Belichtungsmesser, Graukarte, Histogramm, wie immer).
> Kunden, die einen Werbespot im Kino abnehmen, lehnen diesen fast nie wegen
Bildfehlern ab (wie es z.B. shutternde Animationen aufgrund nicht proportionalen Motion Blurs oder abgeschnittene Logos und Schriften aufgrund nicht beachteten Title-Safe-Bereichs für 1
7:9 sind), sondern weil der Ton leiser wirkt als in den Referenzspots der Konkurrenz. >Zusätzlich zu SR (Licht) - Ton SRD! >Ton komprimieren.
Kopierwerke pflegten zu sagen: Video bleibt Video, pfuscht nicht dran rum, gebt's uns so, wie es ist. Was daran stimmt ist, dass ein besonders krass in Richtung "Filmlook" gegradetes Video i.d.R. Tonwerte einschränkt und es danach schlimmer aussieht als das vollautomatische Video aus einer DV-Cam.