Pianist hat geschrieben:Mal unabhängig davon, dass das genannte Ding sehr nach Disney aussieht, würde mich echt mal interessieren, warum alle möglichen Leute so dermaßen scharf auf einen solchen Vorspann sind. Warum nicht einfach mit dem Film anfangen? Ich finde, man sollte die Geduld der Zuschauer nicht unnötig strapazieren...
Matthias
Ich muß gestehen, daß ich mir auch so ein Ding gebastelt habe.GH1-Frank hat geschrieben:... Ganz einfach: Es ist eine nette Spielerei! :-)...
Mache ich nach meiner kindischen Phase jetzt auch so. Nur mehr ein kurzer Titel in weißer nicht rollender Schrift und fertig.Pianist hat geschrieben: Warum nicht einfach mit dem Film anfangen? Ich finde, man sollte die Geduld der Zuschauer nicht unnötig strapazieren...
Genau! Und als Schrift wählen wir ARIAL. Aber der Titel darf schon sanft ein- und ausgeblendet werden.domain hat geschrieben:Mache ich nach meiner kindischen Phase jetzt auch so. Nur mehr ein kurzer Titel in weißer nicht rollender Schrift und fertig.
AUTSCH!!! Das tat weh. Ich gestehe, dieses Verbrechen beging ich mal in einem, wie ich fand, ansonsten ganz passablen Intro.domain hat geschrieben:..."Production" mit c...
Na klar. Ich blende zunächst das Belle-Nuit-Testchart für 10 Sekunden ein, dann abblenden und kurze Dunkelphase während die Musik beginnt. Danach erscheint langsam der ev. farbige Titel über dem ersten eingefrorenen, entfärbten, kontastverminderten und abgedunkelten SW-Frame des nachfolgenden Videos. Während sich das Standbild wieder zu den Originalfarben erholt, blende ich den Titel wieder aus und dann erst lernt das Standbild das Laufen.nicecam hat geschrieben: Genau! Und als Schrift wählen wir ARIAL. Aber der Titel darf schon sanft ein- und ausgeblendet werden.
Wow, klingt gut! Ich LIEBE hausgemachtes, selbstgeklöppeltes...domain hat geschrieben:Na klar. Ich blende zunächst das Belle-Nuit-Testchart für 10 Sekunden ein, dann abblenden und kurze Dunkelphase während die Musik beginnt. Danach erscheint langsam der ev. farbige Titel über dem ersten eingefrorenen, entfärbten, kontastverminderten und abgedunkelten SW-Frame des nachfolgenden Videos. Während sich das Standbild wieder zu den Originalfarben erholt, blende ich den Titel wieder aus und dann erst lernt das Standbild das Laufen.nicecam hat geschrieben: Genau! Und als Schrift wählen wir ARIAL. Aber der Titel darf schon sanft ein- und ausgeblendet werden.
Sieht alles hervorragend aus, blöd nur, dass danach trotzdem ein typischer Amateurfilm folgt, aber immerhin passt dann alles besser zusammen.
"DOMAIN - Video Productions limited" habe ich noch nie verwendet, obwohl, das limited könnte man stehen lassen :-)
Danke sehr!nicecam hat geschrieben:Sehr schön, Debonnaire, dein Intro.
Nein, da overLux einfach ein Firmenname ist und kein real existierendes Wort wie "Production", kann man dies nicht vergleichen. Und um dies zu unterstreichen, schreibt sich overLux ja auch explizit so: overLux. - overLux ist ein Kunstwort, bestehend aus der Aussage "Überblick" (overlook) und "Licht" (lux), was, in breit interpretierter Weise, die Grundpfeiler meiner Firma umschreibt: Foto, Video, Multimedia.nicecam hat geschrieben:Aber Verzeihung, was das verbotene "c" in Production, ist das nicht das "x" in Overlux?
Erledigt.nicecam hat geschrieben:Ach bittschön, sei doch so gut und antworte noch mal auf dies. Ich bin doch auch einsam und schau alleweile im OffTopic nach.
Und ich denke das Gegenteil. Überlege doch mal, wie das wirkt: Wenn ein Film auf einer Messe läuft, soll der Auftraggeber mit seinem Unternehmen im Mittelpunkt stehen. Wenn ein Film auf einer Preisverleihung läuft, sollen die im Film vorgestellten Preisträger im Mittelpunkt stehen. Und wenn ein Film im Internet läuft, soll das jeweilige Thema im Mittelpunkt stehen. Das alles natürlich sofort, und nicht erst nach dem Vorspann des vollkommen irrelevanten Filmproduzenten. In den meisten Fällen mache ich nicht mal mehr am Ende des Filmes mein Logo hin, sondern da erscheint das Logo des jeweiligen Auftraggebers oder Projektes. Wer wissen will, von wem der Film ist, wird sich schon irgendwie durchfragen. Zu leicht muss man es den Leuten ja nun auch nicht machen... :-)nicecam hat geschrieben: Aber ich denke auch, eine Videoproduktionsfirma sollte ein Logo/Intro ihren Filmen voranstellen.
Ja, diese Ansicht ist im Amateur-Sektor der Oma-hat-Geburtstag-und-Karl-Heinzchen-hat-dies-so-wunderschön-mit-seiner-neuen-HD-Pocket-Cam-mitgeschnitten-Filme sicherlich vertretbar... Wenn du deine Einkünfte aber nicht zwingend von der Geschicklichkeit (bzw. meist der Abwesenheit derselbigen) des Betrachters abhängig machen magst, dann rate ich dir zu einem Umdenken. Branding und Corporate Design sind, gerade für eine Firma, welche im visuellen Business tätig ist, von ganz offensichtlich zentraler Bedeutung!Pianist hat geschrieben:Und ich denke das Gegenteil. (...) Wer wissen will, von wem der Film ist, wird sich schon irgendwie durchfragen. Zu leicht muss man es den Leuten ja nun auch nicht machen... :-)nicecam hat geschrieben: Aber ich denke auch, eine Videoproduktionsfirma sollte ein Logo/Intro ihren Filmen voranstellen.
Das hängt davon ab, ob man ausgelastet ist oder ob man noch neue Auftraggeber sucht. Mir ist es lieber, wenn sich die Leute durchfragen, dann gibt es einen persönlichen Bezug und der Kontakt ist von Anfang an von deutlich höherer Qualität. Und es hängt natürlich auch davon ab, ob man überhaupt möchte, dass jeder weiß, für welche Auftraggeber man tätig ist. Oftmals ist es besser, im Verborgenen zu arbeiten, um Kollisionen und Probleme zu vermeiden. Mit dieser zurückhaltenden Strategie fahre ich jedenfalls sehr gut.Debonnaire hat geschrieben:Falls du einen Schimmer von Marketing hättest, würdest du verstehen, wieso dies diejenigen, die echte Kohle mit ihren Produktionen machen, durchwegs ANDERS sehen als du! - Aber die haben eh alle keine Ahnung, oder?!
Selbstverständlich angenehm, nicht unbedingt selbst entworfen.Axel hat geschrieben:...die schlichte Version mit angenehmem (selbst entworfenem?) Font...
Denn, merke: Das Eine schliesst schliesslich das Andere aus... ;-)nicecam hat geschrieben:Jedoch die Filme, an denen ich im Moment sitze, brauchen kein eigenes Intro, weil deren Inhalt zu wichtig ist, als dass ich ihn mit meiner Selbstdarstellung belästigen müsste.
Leider sind diese "Kenner / Insider" eben genau NICHT das Zielpublikum, welchem wir durch unser Branding ev. den nächsten Auftrag verkaufen möchten!B.DeKid hat geschrieben:arbeiten wir auf bezahlung für Kunden dann garnicht oder eben gut versteckt im Bild (so das Kenner / Insider diese Signaturen finden) ;-)
So seh ich das auch: Für private youtube-Werke, Kurzfilme mit Kino-Anspruch oder auch das Hochzeitsvideo, das einen Hauch von Hollywood bekommen soll, ist ein Vorspann okay. Bei Imagefilmen aber sieht man einen Vorspann der Produktionsfirma wohl nicht ohne Grund sehr selten, denn da wirkt er arg deplaziert und unprofessionell. Man stelle sich nur vor, eine Druckerei würde oben auf das Briefpapier eines gewerblichen Kunden erstmal ihr eigenes Logo plazieren ;-) Einen kurzen Hinweis am Schluss des Films "Produziert von XYZ-Film" finde ich noch in Ordnung, auch wenn er wohl in erster Linie für Mitbewerber interessant ist.B.DeKid hat geschrieben:...bei gewissen Projekten erhalte Ich das für ein NoGo...Dreh Ich aber meinen eigenen Film...dann darf und sollte man den schon mit einem Logo "Intro" versehen (durfen)...