aber die qualität der bilder respekitve die leistung der optik wäre in etwa (!) vergleichbar?koji hat geschrieben:ich hab mit einer ex3 und letus gedreht und muss sagen: das wird mit der zeit sehhhhr schwer. kannst also aus der hand kaum arbeiten und kostet zudem das 4x einer 7D. aber vergiß nicht:
nur mit der 7D ist es nicht geschehen... du brauchst sicherlich noch um 2-3000 extras (follow focus, objektive, rig... etc.)
Das hängt wohl teilweise davon ab, ob es der Letus Extreme oder der Ultimate ist und natürlich von den Optiken selbst. Wenn die Optiken die gleichen sind, hast du bei der 7D eine Brennweitenverlängerung von, l.m.n.l., 1,5. Es ist tendenziell leichter und kostengünstiger, für einen Adapter (Canon oder Nikon Mount) oder die 5D (Canon Original oder Nikon MF problemlos adaptiert), günstige lichtstarke Weitwinkel-Primes zu bekommen.Creatinside hat geschrieben:aber die qualität der bilder respekitve die leistung der optik wäre in etwa (!) vergleichbar?lkoji hat geschrieben:ich hab mit einer ex3 und letus gedreht
*Noch besser:Axel hat geschrieben:Meine Empfehlung: Für szenisches Arbeiten, Imagefilme etc. das DSLR Setup*
vielen dank für deine ausführliche antwort. weiss es zu schätzen.Axel hat geschrieben:
Das hängt wohl teilweise davon ab, ob es der Letus Extreme oder der Ultimate ist und natürlich von den Optiken selbst. Wenn die Optiken die gleichen sind, hast du bei der 7D eine Brennweitenverlängerung von, l.m.n.l., 1,5. Es ist tendenziell leichter und kostengünstiger, für einen Adapter (Canon oder Nikon Mount) oder die 5D (Canon Original oder Nikon MF problemlos adaptiert), günstige lichtstarke Weitwinkel-Primes zu bekommen.
Pros und Contras aus meiner Sicht (Erfahrung mit div. Adaptern, u.a. auch EX3 + Letus Extr., wiederholte, längere Tests mit Nikon D90 und Canon 5D, letztere mit komplettem Schulter-Rig):
DSLR:
+ Potenziell bestes Lowlight
- aber nur mit lichtstarken Festbrennweiten. Du bist also gezwungen, mit relativ geringer Schärfentiefe auszukommen. Ästhetisch: Natürliches Sehen produziert bei Dunkelheit immer mehr Schärfentiefe (durch "Gain"). Und natürlich vom Handling, das ja durch geringere Schärfetoleranz sehr erheblich schwerer wird, bzw. Zusatzequipment wie FollowFocus und externen Monitor erfordert.
Video:
- Im Vergleich kein nennenswertes Lowlight,
--mit einem Adapter sowieso nicht. Sämtliche Nachteile von DSLR dann noch oben drauf.
DSLR:
+ Extreme selektive Schärfe (shallow DoF) möglich.
+ Auch kleinere Blenden sind möglich: Großer DoF.
-- Aufgrund von Aliasing kein ästhetisch ansprechender Übergang von Schärfe zu Unschärfe. Hartes Bild, Artefakte.
Video + Adapter:
- Kleinere Blenden mit sehr teuren Adaptern theoretisch möglich, aber wegen des Lichtverlusts kaum realistisch.
+ Natürlich wirkendes, weiches Bild, für shallow DoF auf jeden Fall das schönere. Allerdings prophezeie ich ein Ende der DoF-Hysterie.
Meine Empfehlung: Für szenisches Arbeiten, Imagefilme etc. das DSLR Setup*, für alles, was auch nur im Entferntesten mit "Reportage" zu beschreiben wäre: Video ohne Adapter. Oder warten auf den Großsensor-Camcorder der Zukunft.
yep. mir ist auch aufgefallen, dass es DSLR "testaufnahmen" zuhauf hat aber wenige wirklich spielfilme oder dokus mit ton und allem drum und drann. aber es gibt sie!Axel hat geschrieben:*Noch besser:Axel hat geschrieben:Meine Empfehlung: Für szenisches Arbeiten, Imagefilme etc. das DSLR Setup*
Sich - im Besitz einer "herkömmlichen" Video-Kamera - um ein gutes Set kümmern, um gute Bildgestaltung, Kostüme, Beleuchtung (braucht man auch bei Lowlight, denn wir meinen hoffentlich nicht die Küchenlampe!), kurz, darum, dass vor der Kamera alles stimmt! Es ist nämlich leider so, dass der durch DSLR/Adapter angestrebte Look über Wow! Gähn! hinaus bisher nicht viel bewiesen hat und psychopathologisch in die Kategorie der Ausreden für Unkreativität fällt.
Will man selektive Unschärfe, kann man sie mit Masken sogar in Magix (o.ä.) erreichen, wie oft genug bewiesen wurde. Jeder wird dir bestätigen, dass der Fake-DoF, trotz pieseliger Handarbeit, auch schneller ist. Und billiger sowieso: Er ist umsonst.
Wieso wird der Zoom eigentlich nicht am unteren rechten griff montiert? Also wie zoomt und schärft man gleichzeitig?B.DeKid hat geschrieben:
Auch böse sieht das hier aus
http://rebelsguide.com/dl/hv20-hh.jpg (der Sucher ist nen Sucher der Canon XL Serie;-)
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Der große Knopf ist für den Fokus. Zoom hat diese Kamera nicht. Jedenfalls sieht es nach Festbrennweite aus.PhilippT hat geschrieben:Wieso wird der Zoom eigentlich nicht am unteren rechten griff montiert? Also wie zoomt und schärft man gleichzeitig?B.DeKid hat geschrieben:
Auch böse sieht das hier aus
http://rebelsguide.com/dl/hv20-hh.jpg (der Sucher ist nen Sucher der Canon XL Serie;-)
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was soll das heißen??? nicht vielmehr auflösung? natürlich hast du mehr auflösung, da mehr bildpunkte.strike300xxx hat geschrieben:Vergiss nicht, dass die Auflösung der 7D im Movie Mode selbst bei FULL HD Einstellung nicht vielmehr Auflösung als 720p bringt.
Slashcam hat in ihrem Test der 7D auch die schlechte Schärfe bemängelt.
"Auflösung" hat mehrere Bedeutungen und nicht alle haben etwas mit der Pixelanzahl zu tun. Hier ist der tatsächliche Schärfeneindruck eines Bildes gemeint, und mehr Pixel bedeuten ja nicht auch zwangsläufig ein schärferes Bild.koji hat geschrieben:...natürlich hast du mehr auflösung, da mehr bildpunkte...
Den Zusammenhang verstehe ich nicht so ganz. Bei Super 8 hast Du doch recht viel Schärfentiefe bzw. wenig Möglichkeiten, mit den Schärfe-Ebenen zu spielen.Creatinside hat geschrieben: Als Video-Nobody der von Super 8 umsteigt spricht mich die Ästhetik welche DSLR Videos im allgemeinen enthalten sehr an.
beiti hat geschrieben:Den Zusammenhang verstehe ich nicht so ganz. Bei Super 8 hast Du doch recht viel Schärfentiefe bzw. wenig Möglichkeiten, mit den Schärfe-Ebenen zu spielen.
Die Bildgröße von Super 8 entspricht ungefähr einer Sensorgröße von 1/2,6". Also z. B. eine EX1/EX3 mit ihren 1/2"-Sensoren bietet bereits mehr Spielmöglichkeiten als Super 8.
Videofähige DSLRs oder gar Videocams mit DOF-Adapter würde ich für Reportage-Zwecke nun wirklich nicht einsetzen wollen. Mal abgesehen von der umständlichen Handhabung: Eine extrem geringe Schärfentiefe - so schön sie unter kontrollierbaren Drehbedingungen aussehen mag - ist doch im Reportage-Alltag, wo man den Fokus nicht immer vorher festlegen kann, eher ein Stolperstein.
Hi Koji,koji hat geschrieben: ich hab schon mit 3 verschiedenen adapter gedreht, dem letus ultimate, dem shoot35 und dem jag35. ich find die bilder von allen in ihrere preisklasse gut. doch richtig scharf sind sie nicht.