Die HV-Modelle als solche sicher nicht, sondern - theoretisch - ihre Akkus. Und weil die sich in dem Punkt nicht unterscheiden, geben die Hersteller die Null-Grad-Grenze genauso bei Festplatten- und Speicherkartencamcordern an. In der Praxis ist es aber nicht so, dass bei -1 Grad Celsius nichts mehr funktioniert: Ich hab selbst mit einer Bandkamera ohne jede Schwierigkeit bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt gedreht. Problematisch kann´s dann nur werden, wenn man ins Warme zurückkehrt, denn die Kondensation ist bei Bandkameras etwas riskanter als zum Beispiel bei Kartengeräten. Aber egal mit welcher Kamera man arbeitet: In der Tasche warmgehaltene Reserveakkus sind immer eine gute Idee. Dann klappt´s auch mit einer HV im Winter.kili hat geschrieben:...hv-modelle haben ne betriebstemperatur von minimal 0°...
Ab einer gewissen Tiefe wird die Temperatur zum Problem für jede Technik, aber ich denke, hier dürfte der Kameramann weit vor Erreichen dieser Grenze freiwillig ins Warme flüchten - oder er trifft eben Vorkehrungen wie zum Beispiel mit den beheizbaren Kamerawintermänteln von PortaBrace.kili hat geschrieben:...sonst ist die temperatur kein problem für die technik? nur für akkus?...
Sie verlieren vor allem stark an Leistung, so dass sie trotz vorheriger Vollladung nur noch kurz durchhalten. Wieder im Warmen, gewinnen sie ihre alte Kapazität aber zurück.kili hat geschrieben:...gehen die akkus von der kälte kaputt oder werden sie nur temporär unbrauchbar?...